Polygon (MATIC) machte gestern Schlagzeilen: Die Plattform hat bekannt gegeben, dass sie „Avail“ starten möchte. Das Team hinter Polygon, was mit ihrem Projekt ein auf der Ethereum-Blockchain basierendes Netzwerk aufgebaut hat, will mit „Avail“ vor allem Standalone-Chains, Sidechains und Off-Chain-Lösungen anbieten. So soll „Avail“ eine neue Art der Blockchains etablieren. Was das genau heißt? Ihr erfahrt es im Artikel.
Laut der Pressemitteilung wird „Avail“ im englischen Original als „robust general-purpose scalable data availability layer“ beschrieben. Das heißt, dass „Avail“ eine für viele Zwecke, skalierbare und auf Datenverfügbarkeit ausgerichtete Blockchain darstellen soll. Ebenfalls wurde in der Pressemitteilung der Start einer verzinsten Wertanlage namens Pickle.Finance genannt.
Avail soll eine bessere Blockchain für viele Projekte werden
Quelle: Medium/Polygon
Pickle.Finance: Verzinste Sammlung von Werten
In einer anderen Meldung gab Polygon bekannt, dass Pickle.Finance künftig auf der Layer 2 Lösung laufen wird und nicht mehr auf dem Ethereum-Mainnet, wie bisher. Weiterhin soll Pickle.Finance ein System werden, bei dem User ihre Werte in sogenannten „Pickle Jars“, also etwa „Marmeladengläsern“ sammeln können und zusammen dann einen Zins erhalten.
So sollen „Pickel Farms“ entstehen und alle teilnehmenden User von dem gemeinsamen Staking profitieren. Dadurch können User aus einer Vielzahl von Werten Pickle Tokens generieren.
Polygon mit guten Aussichten
Polygon war sehr erfolgreich im letzten Jahr. Es hat sowohl starken Kurszuwachs als auch steigende Userzahlen zu vermelden und hat viele neue Projekte gestartet. MATIC hatte zwar vor 2 Monaten sein Allzeithoch erreicht, aber bei diesem neuen Projekt scheint die Zukunft auch weiterhin (und trotz Layer 2 Wettbewerb auf Ethereum) aussichtsreich.