• BlackRock ist mit einem verwalteten Kapital von 8,6 Billionen US-Dollar der mit Abstand größte Vermögensverwalter auf der Erde und hat seine Finger quasi überall im Spiel.
  • Nun hat das Unternehmen offiziell einen Antrag zur Genehmigung eines Bitcoin-Spot-ETF bei der SEC gestellt. Auch wenn eine Reaktion der SEC noch aussteht, sorgt das vor allem in dem aktuell sehr schwierigen Marktumfeld für gute Laune bei den Investoren.
  • Das Kuriose an der ganzen Geschichte: Der Bitcoin ETF (iShares Bitcoin Trust) soll über die Krypto-Börse Coinbase abgewickelt werden, die vor kurzem erst von der SEC angeklagt wurde.
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BlackRock beantragt Spot-Bitcoin-ETF

Der bekannte Vermögensverwalter BlackRock interessiert sich schon lange ganz offen für Kryptowährungen und möchte mit einem Bitcoin-Spot-ETF nun den Markt betreten. Schau Dir hier den Antrag von BlackRock im Detail an.

Mit über 8 Billionen US-Dollar Assets under Management (AUM) ist Blackrock der weltweit größte Vermögensverwalter:

Assets under Management (AUM), Quelle: @crypto_bobby
Assets under Management (AUM), Quelle: @crypto_bobby

Laut einer Vereinbarung der Nasdaq-Börse mit der SEC würde die Coinbase Custody Trust Company die Verwahrung von Bitcoin und die Bank of New York Mellon die Verwahrung vom Fiat übernehmen.

“ Der Bitcoin-Preis wird beim BTC-Spot-ETF von BlackRock „mindestens“ alle 15 Sekunden aktualisiert."

THE REAL DEAL

Anfangs war unklar, ob der erwartete Krypto-ETF von BlackRock Futures- oder Spot-basiert sein würde. Jetzt aber wissen wir mit Sicherheit, dass es sich bei dem geplanten ETF tatsächlich um einen ETF mit physisch hinterlegten Bitcoin handelt - also um einen Bitcoin Spot ETF.

Auch wenn BlackRock bei Genehmigung durch die SEC als einzige Instanz einen Bitcoin-Spot-ETF in den USA vertreiben dürfte, ist Vorsicht geboten! Bislang hatte die Securities and Exchange Commission (SEC), die ETFs in den USA überwacht, jeden Antrag für einen Spot-Bitcoin-ETF abgelehnt. Und das, obwohl sie bereits mehrere Bitcoin-Futures-ETFs zum Handel zugelassen hat.

Um das Recht einer Genehmigung zur Aufsetzung eines Spot-ETFs reiht sich BlackRock in eine lange Reihe von Bewerbern ein. Auch die Investmentgesellschaft ARK und die europäische Investmentfirma 21Shares warten noch immer auf eine Antwort der SEC. Grayscale hat gegen die Ablehnung der SEC bereits Berufung eingelegt.

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Der weltweit erste Spot-Bitcoin-ETF wurde Anfang 2021 in Kanada aufgesetzt.

Warum möchte BlackRock einen BTC-Spot-ETF aufsetzen?

Es gibt diverse Gründe, weshalb sich der Bitcoin-Spot-ETF für BlackRock lohnen könnte:

Institutionellen Anlegern Zugang zu BTC ermöglichen

BlackRock möchte mit ein Bitcoin-Spot-ETF natürlich vor allem institutionellen Anlegern den Zugang zu Kryptowährungen gewähren. Und das auf eine möglichst unkomplizierte und regulierte Art und Weise. Damit zieht BlackRock neues Kapital an und kann durch Verwaltungsgebühren Gewinne erzielen.

Diversifikation der Produktpalette

BlackRock befindet sich quasi in einer Monopolstellung. Die Firma hat ihr Geld nahezu überall investiert. Das ist keine Übertreibung! Im Sinne der Diversifikation sind Investments in die Krypto-Branche für BlackRock sinnvoll, da das eigene Risiko gestreut investiert wird. Zudem hat der Krypto-Markt enormes Potential.

Image vom innovativen Unternehmen stärken

Das Image ist ein wichtiger Grundpfeiler für das langfristige Bestehen einer Unternehmung. Deshalb ist es als Firma sinnvoll, ständig am eigenen Image zu arbeiten. Da sich BlackRock selbst als innovatives Unternehmen mit innovativen Produkten bezeichnet, ist der Einstieg in den Krypto-Markt ein nachvollziehbarer Schritt.

Fazit zum Spot-Bitcoin-ETF von BlackRock

Die Nachrichten sind für Bitcoin-Investoren natürlich erfreulich, denn ein Bitcoin-Spot-ETF würde extrem viel neues Kapital in den Krypto-Markt schleusen. Der Preis von Bitcoin würde davon garantiert stark profitieren. Trotzdem müssen wir auf eine Reaktion der SEC warten, ehe es Grund zum Feiern gibt.

ARK-Invest wartet nun knapp ein Jahr auf die Genehmigung für einen Bitcoin-Spot-ETF, der Antrag von Grayscale wurde bereits abgelehnt. Da die SEC den Krypto-Markt aktuell ohnehin stark reguliert, könnte eine finale Entscheidung noch andauern.

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