• Frederik Gregaard, CEO der Cardano Foundation, teasert Wahl-System für verschiedene US-Staaten und Großbritannien an.
  • Damit setzt Cardano seinen Fokus auf Real-World-Impact weiterhin fort und könnte schon bald den nächsten großen Adoptions-Meilenstein landen.
  • Auch wenn bisher wenig Details bekannt sind, kann Cardano einige Eigenschaften und Erfahrungen vorweisen, die es zu einem geeigneten Partner für ein solches Projekt machen.
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Cardano Blockchain für transparentere Wahlen?

Mehrere US-Bundesstaaten haben sich Berichten zufolge an die Cardano Foundation gewandt, um über die Entwicklung eines Wahl-Systems zu sprechen, das auf der Blockchain-Technologie basiert. Laut Frederik Gregaard, CEO der Cardano Foundation, wollen diese Staaten transparentere Wahlen durchführen und sehen Potenzial dieses Ziel gemeinsam mit Cardano zu erreichen.

Gregaard äußerte sich zu diesem Thema in einem Interview (komplettes Interview; zitierte Aussage wird bei knapp 13 min getätigt) mit DailyCoin und gab sehr spannende Informationen preis:

»Einige US-Bundesstaaten sind an uns herangetreten und haben gefragt: Hey, könnt ihr uns helfen, eine leichtgewichtige Blockchain-Lösung zu entwickeln, um die Stimmabgabe transparenter und nachvollziehbarer zu machen?«

Gregaard wies auch auf ähnliche Bemühungen in Großbritannien hin, welches sich ebenfalls aktuell in einem Wahljahr befindet. Die Cardano Foundation sei aktuell dabei zu prüfen, ob eine solche Lösung im von den Staaten geforderten Zeitrahmen umgesetzt werden kann.

Wie viele oder welche Staaten derzeit in Diskussionen mit der Cardano Foundation involviert sind, ließ der CEO offen, dennoch könnte sich hier ein spannendes Narrativ für Cardano formen.

Die Blockchain-Wahl ist ohne Zweifel ein beeindruckender und erstrebenswerter Anwendungsfall der Blockchain-Technologie. Verifizierbar könnte jeder Nutzer seinen Vote abgeben und selbst überprüfen, ob sein Vote entsprechend erfolgreich war und in die Zählung eingegangen ist.

Gut umgesetzt, könnte ein solches System effektiv Manipulation unterbinden und den Prozess der Wahl so transparent wie nie zuvor gestalten.

Cardano, welches oft für seinen "langsamen" wissenschaftlichen Ansatz kritisiert wird, könnte genau hier einen passenden Anwendungsfall finden. Über die letzten Jahre bewies Cardano, dass der wissenschaftliche Ansatz durchaus seine Vorzüge hat - seit seinem Launch im Jahr 2017 hatte das Netzwerk keinen einzigen Ausfall, darüber hinaus wurde es nicht ein einziges Mal Opfer eines Hackerangriffs. Damit erzielt Cardano Bestnoten in puncto Zuverlässigkeit und Sicherheit und könnte der richtige Partner für Regierungen sein.

Hinzu kommt, dass die Cardano Foundation im Rahmen des Projekt Catalyst (offizielle Website; Englisch) bereits umfangreiche Erfahrungen zum Thema On-Chain-Voting sammeln konnte. Projekt Catalyst ist eine Plattform, die es ADA-Inhabern ermöglicht, Vorschläge zu diskutieren und über Netzwerkprojekte abzustimmen. Die Plattform ist ein wichtiger Teil des Cardano-Ökosystems und ist schon seit einiger Zeit für die Förderung der Dezentralisierung bei Bemühungen wie Entscheidungsfindung und Finanzierungsrunden verantwortlich.


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Cardano mit Fokus auf Real-World-Impact

Bereits in der Vergangenheit erzielte Cardano weitreichende Partnerschaften mit verschiedenen Regierungen.

Im April 2021 bestätigte der äthiopische Bildungsminister, dass die Regierung mit IOG (Input Output Global), eine der Gründerfirmen hinter Cardano, an einem Blockchain-basierten System arbeitet, um die Leistungen der Schüler in Schulen des Landes zu tracken und nachvollziehbar zu gestalten.

»Bei dieser Initiative geht es darum, die Qualität der Bildung mithilfe von Technologie zu verbessern«, so Mnister Getahun Mekuria damals in einem Videogespräch mit IOG's Direktor für Afrika.

Erst kürzlich rückte Cardano auch auf dem World Police Summit (05.-07.03.2024) in Dubai ins Rampenlicht. So stellte die Polizei von Dubai ein bahnbrechendes Pilot-Projekt vor, welches die Cardano Blockchain für den sicheren Austausch sensibler Daten mit anderen Strafverfolgungsbehörden wie Interpol nutzt.

Mit einem Wahl-System für verschiedene US-Staaten könnte sich nun der nächste Coup in der Real-World-Adoption von Cardano anbahnen und die Cardano-Blockchain Stück für Stück zu einem wichtigen Baustein der Infrastruktur ganzer Staaten machen.

Das Know-how und die Entwickler-Kapazität scheint gegeben, um dieses Ziel zu erreichen. So zeigt das Cardano-Netzwerk konstant hohe Entwickleraktivität und kann in dieser Metrik sogar Branchenprimus Ethereum übertreffen. Wie Daten von IntoTheBlock offenbaren, wurden allein zwischen dem 11. und 17. März 978.780 Commits für Cardano auf GitHub registriert - 140 Prozent mehr als die 407.170 Commits von Ethereum. Dies deutet darauf hin, dass immer mehr Entwickler das Potenzial von Cardano anerkennen und es als attraktive Ethereum-Alternative wahrnehmen.

Mit seinem rigoros wissenschaftlichen Ansatz, starken Partnerschaften zu renommierten Universitäten und Erfahrungen aus vergangenen Regierungs-Projekten dürfte Cardano zudem das nötige Wissen aufbringen, um auch weiterhin zuverlässige und sichere "institutional grade" Lösungen hervorzubringen.

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