• Cardano-Gründer Charles Hoskinson räumt mit Gerüchten auf, dass der Ethereum-Konkurrent eine sterbende Blockchain sei.
  • Ihm zufolge sei die Tatsache, dass Cardano als quasi einziges Blockchain-Projekt mit offenen Karten spiele und sich nicht an die Wall Street mit ETFs verkaufe, mitverantwortlich dafür, dass ADA von der Branche verhasst wird.
  • Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass sich bislang auf Cardano kein aufstrebendes Ökosystem entwickelt hat und viele neue Layer1-Blockchains an Cardano vorbeiziehen.
  • Das negative Sentiment rund um Cardano hält den ADA-Kurs am Boden. ADA notiert bei 34,5 Cent (-2 Prozent in den letzten sieben Tagen).
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Cardano-Sentiment am Boden: Ist ADA tot?

In einem neuen Thread auf X (englische Quelle) hat sich Cardano-Gründer Charles Hoskinson zur besonders negativen Stimmung rund um Cardano (ADA) geäußert:

»Es gibt seit Jahren aufgestaute Beschwerden, unerforschte Roadmap-Punkte, nicht finanzierte Wachstumsstrategien und notwendige Partnerschaften, die nicht angegangen wurden, weil die Governance von Cardano nicht den Anforderungen des Ökosystems entsprach.

Jetzt, da Voltaire da ist, ist die neue Governance in der Lage, zuzuhören und sich an diese Anforderungen anzupassen und auch eine neue Roadmap umzusetzen, um das Ökosystem dramatisch zu vergrößern. Ich habe meine eigene, sehr lange Liste von Beschwerden, die vorher nicht angegangen werden konnten.«

Das Cardano-Voltaire-Upgrade, das im September eingeführt wurde, verwandelt Cardano in ein vollständig dezentralisiertes Protokoll und führt ein Abstimmungs- und Finanzsystem in die Blockchain ein.

Laut Hoskinson ist Cardano keine sterbende Blockchain – sie ist eine, die aufgrund ihrer überlegenen Transparenz und Sicherheit floriert:

»Der Unterschied zwischen Cardano und dem Rest des Krypto-Sektors besteht darin, dass wir alle gemeinsam und offen handeln. Deshalb werden wir von vielen anderen verabscheut. Ihre Hinterzimmer-Deals und schmutzigen Tricks können nicht versteckt werden, weil es niemanden gibt, den man bitten kann, sie unter der Hand zu erledigen.

Um mit Cardano zu sprechen, muss man mit einer On-Chain-Regierung in mehr als 100 Ländern sprechen, die niemals schläft und sich leidenschaftlich für Integrität einsetzt, mit einem langfristigen Horizont für Wachstum und Fortschritt.

Kurzfristiges Denken, Marktmanipulation und Unternehmen, die nach Almosen suchen, haben hier keine Rolle und keinen Platz. Das ist der Unterschied, der einen Unterschied macht. Cardano liegt nicht im Sterben. Es gedeiht und wächst.«

Zum Schluss spielte Hoskinson noch auf die ETF-Entwicklung im Kryptomarkt an, die er offenkundig als »Ausverkauf an die Wall Street« kritisiert. Cardano ist demnach eine der letzten Kryptowährungen, die noch eine wahrhaftige dezentralisierte Kryptowährung sein will und nicht einfach nur der Spielball von BlackRock und der Wall Street, um den Preis ohne Rücksicht auf Verluste in die Höhe zu treiben.

Cardano-Kurs: Negatives Sentiment hält ADA am Boden

Der Cardano (ADA) Kurs enttäuscht die Investoren ähnlich wie Ethereum (ETH) und einige weitere Layer1-Blockchains, die schon länger am Markt sind. Nach einer starken Aufwärtsphase Anfang des Jahres ging es für ADA nur noch gen Süden und verharrt seit Monaten in der Preisspanne zwischen 30 und 45 Cent:

Sentiment rund um Cardano hält den ADA-Kurs am Boden
Sentiment rund um Cardano hält den ADA-Kurs am Boden

Zwar hat auch ADA in den letzten Wochen eine mögliche Trendumkehr mit höheren Hochs und höheren Tiefs ausgebildet, trotzdem muss ADA viele weitere Hürden überwinden, um in einen neuen stärkeren Aufwärtstrend zurückzukehren.

Sollte der gesamte Markt im vierten Quartal 2024 zu einem Bullenmarkt zurückkehren, dürfte auch ADA wieder stärker profitieren. Preistechnisch dürfte ADA dennoch hinter den »neuen, spannenderen Blockchains« wie SUI, SEI & Co. zurückbleiben.

Fazit zu Cardano (ADA)

Das Cardano-Blockchain-Projekt hat von Beginn an einen anderen Ansatz gewählt und besonders viel Wert auf Offenheit, Dezentralisierung und akademisch überprüften Code gelegt. Dies hat unweigerlich dazu geführt, dass die Entwicklung der Blockchain langsamer vonstattenging und die Konkurrenz an Cardano vorbeigezogen ist.

»Tot« ist Cardano dennoch nicht. Cardanos akademischer Ansatz mit einer umfangreichen Roadmap hat durchaus seine Daseinsberechtigung und hat mit dem Eintritt in die Voltaire-Ära mittlerweile seinen Abschluss gefunden. Trotzdem gelingt es Cardano bislang nicht, ein aufstrebendes Ökosystem zu entwickeln, weshalb der Hype rund um Cardano ausbleibt. Dies drückt auf den ADA-Kurs.


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