- Die Zulassung physisch gedeckter Ethereum-ETFs in den USA wird sich höchstwahrscheinlich verzögern, denn die US-Börsenaufsicht SEC hat jene ETF-Emittenten dazu aufgefordert hat, ihre S-1-Formulare leicht zu überarbeiten und bis zum 8. Juli erneut einzureichen.
- Die Genehmigung der S-1-Formulare ist der zweite Teil des Prozesses zur Einführung von physisch gedeckten Ethereum-ETFs. Der erste Teil umfasste die 19b-4-Formulare, welche bereits im Mai grünes Licht von der Börsenaufsicht erhielten.
- Während es für die Formulare 19b-4 eine Frist gab, gibt es für die Formulare S-1 keine. Dies bedeutet, dass die Einführung von Ethereum-Spot-ETFs davon abhängt, wie lange die SEC braucht, um jene S-1-Formulare zu genehmigen.
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Wann kommen nun endlich die physisch gedeckten Ethereum-ETFs?
Es scheint, als könnte sich der Handelsstart von physisch gedeckten Ethereum-ETFs verzögern, schließlich hat Eric Balchunas, leitender ETF-Analyst bei Bloomberg, kürzlich erklärt, dass die US-Börsenaufsicht SEC jene ETF-Emittenten dazu aufgefordert hat, ihre S-1-Formulare leicht zu überarbeiten und bis zum 8. Juli erneut einzureichen.
Eine Quelle hat derweil hinzugefügt, dass die Emittenten das Feedback der SEC in der letzten Überarbeitungsrunde berücksichtigen müssen, wobei es möglich ist, dass es sich hierbei nicht um die endgültige Einreichung handelt, was darauf hindeutet, dass es weitere Runden des Hin und Her zwischen der SEC und den Emittenten geben könnte.
Die Genehmigung der S-1-Formulare ist der zweite Teil des Prozesses zur Einführung von physisch gedeckten Ethereum-ETFs. Der erste Teil umfasste die 19b-4-Formulare, welche bereits im Mai grünes Licht von der Börsenaufsicht erhielten.
Während es für die Formulare 19b-4 eine Frist gab, gibt es für die Formulare S-1 keine, was bedeutet, dass die Einführung von Ethereum-Spot-ETFs davon abhängt, wie lange die SEC braucht, um jene S-1-Formulare zu prüfen und zu genehmigen.
Zu den Updates gehörte die Bekanntgabe der Verwaltungsgebühr von 0,19 Prozent durch Franklin Templeton. Der Emittent wird zudem sechs Monate lang den kostenlosen Handel für die ersten 10 Milliarden US-Dollar an Vermögenswerten ermöglichen.
VanEck hatte seine Unterlagen ebenfalls aktualisiert und eine Gebühr von 0,2 Prozent bekannt gegeben. Für die ersten 1,5 Milliarden US-Dollar soll auf diese Gebühr jedoch verzichtet werden.
Fazit zum ETF-Zulassungsprozess von Ethereum
Während Krypto-Investoren zum Jahresanfang die Zulassung von physisch gedeckten Ethereum-ETFs noch als sehr unwahrscheinlich einschätzten, ist nun nicht mehr die Frage ob, sondern wann die Finanzprodukte erscheinen werden. Experten vermuten derweil, dass dies Mitte bis Ende Juni der Fall sein könnte.
Unabhängig davon bleibt jedoch abzuwarten, wie sich der Kapitalzufluss in die Finanzprodukte nach der Zulassung verhalten wird, denn auch wenn es sich bei Ethereum um eine beliebte Kryptowährung mit solidem Aufwärtspotential handelt, ist das Interesse im Vergleich zu Bitcoin eher gering.