• Mit erfolgreicher Implementierung ins Holesky-Testnetz am 07. Februar hat das Entwicklerteam einen Starttermin für die Einspielung des Dencun-Upgrades in das Ethereum-Mainnet beschlossen.
  • Das Dencun-Upgrade führt erhebliche Verbesserungen ein, welche durch das Proto-Danksharding ermöglicht werden. So soll EIP-4844 den Transaktionsdurchsatz erhöhen und dabei die Gebühren senken.
  • Mit dem Dencun-Upgrade und seinem Fokus auf Kosteneffizienz und Skalierbarkeit kann Ethereum seine Wettbewerbsfähigkeit in den Bereichen DeFi und NFT aufrecht erhalten und seine Rolle in der ständig wachsenden Branche stärken.
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EIP-4844: Was kann das neue Dencun-Upgrade?

Nach der erfolgreichen Implementierung im Holesky-Testnetz am 07. Februar soll das Dencun-Upgrade (EIP-4844) am 13. März um 13:55 (UTC) ins Ethereum-Mainnet eingespielt werden. Darauf hatte sich das Ethereum-Kernentwicklerteam während der zweiwöchentlichen Telefonkonferenz »Consensus Layer Meeting« geeinigt.

Das Dencun-Upgrade führt erhebliche Verbesserungen im Ethereum-Netzwerk ein. Seine bemerkenswerteste Funktion, Proto-Danksharding, soll die Transaktionskosten, die allgemein als Gasgebühren bekannt sind, deutlich senken und dabei die Skalierbarkeit des gesamten Netzwerks verbessern. Dieser Fortschritt wird durch einen neuartigen Datenspeichermechanismus namens »Blobs« erreicht. Er soll Daten deutlich effizienter und kostengünstiger verarbeiten können, als es die bisherige Calldata-Methode tut.

Die Bedeutung des Dencun-Upgrades liegt also in seinem Potenzial, die aktuelle Netzwerküberlastung und die hohen Transaktionskosten zu beheben, die für Ethereum-Benutzer seit langem ein Problem darstellen.

Rony Szuster, Krypto-Analyst bei der brasilianischen Börse Mercado Bitcoin, sagte zum geplanten Dencun-Upgrade folgendes: »Blobs sind besonders vorteilhaft für die Layer-2-Blockchains von Ethereum, denn sie sorgen für bis zu zehnmal günstigere Layer-2-Transaktionsgebühren

Entwicklerteams haben bis zum 22. Februar Zeit, ihre endgültigen Versionen der Ethereum-Clients mit Dencun-Unterstützung zu veröffentlichen, während Validatoren etwa zwei Wochen Zeit haben, ihre Knoten mit diesen neuen Client-Versionen zu aktualisieren.

Fazit: Ethereum festigt seine Position als führende Smart-Contract-Plattform

Durch die Verbesserung des Transaktionsdurchsatzes, der Reduzierung von Gebühren und seinem Fokus auf Kosteneffizienz und Skalierbarkeit kann Ethereum seine Wettbewerbsfähigkeit in den Bereichen dezentrale Finanzen (DeFi) und nicht fungible Token (NFT) aufrecht erhalten und seine Rolle als größte Smart-Contract-Plattform in der ständig wachsenden Welt der Blockchain-Technologie stärken.

Offensichtlich kommt das Engagement des Entwicklerteams auch der Netzwerkaktivität zugute, denn in Anbetracht der letzten Monate hat sich diese zuletzt deutlich gesteigert! Ethereum ist und bleibt eine beliebte Plattform für viele Entwickler und Anwender.