• Blockchain-Analysefirma Arkham Intelligence verfolgt Bewegungen von FTX-Wallets in Milliardenhöhe.
  • Besonders der Transfer einiger Altcoins weckt Befürchtungen, dass FTX einen weiteren Dump auf den Kryptomärkten auslösen könnte.
  • Erfahre hier alles über die Bewegungen. Welche Tokens sind betroffen?

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FTX: Das steckt hinter dem Krypto-Transfer!

Eine Wallet, die der bankrotten Kryptobörse FTX zuzuordnen ist, hat digitale Vermögenswerte im Wert von 10 Millionen US-Dollar vom Solana Netzwerk auf Ethereum übertragen. Bereitet sich FTX im Rahmen des Konkursverfahrens damit auf Abverkäufe ihrer Assets vor?

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Laut Blockchain-Analysefirma Arkham Intelligence hat besagte FTX-Wallet seit dem 31. August Ethereum im Wert von 6,23 Millionen US-Dollar und zusätzlich über 4 Millionen US-Dollar in weiteren Altcoins transferiert.

Zu den weiteren Altcoins gehören 1,2 Millionen US-Dollar in FTX's FTT-Token, Uniswap (UNI) im Wert von 1,8 Millionen US-Dollar, HXRO im Wert von 1,3 Millionen US-Dollar, sowie 550.000 US-Dollar in SushiSwap (SUSHI) und 260.000 US-Dollar in Frontier Token (FRONT). Alle wurden über die Wormhole Bridge an eine andere FTX Wallet übertragen.

Wie Pump House auf X (ehemals Twitter) berichtet, könnte das erst die Spitze des Eisbergs gewesen sein. Er zeigte auf, dass sich derzeit weitere Bewegungen auf den FTX-Wallets in Milliardenhöhe abspielen:

FTX-Wallets in Bewegung🚨 Über $1.5B im Wert von $SOL, SPL Token, und Wrapped #Bitcoin in FTX's Solana Adressen werden bewegt‼️ Sieht so aus, als ob sie sich auf einen möglichen Abverkauf vorbereiten.

Am 24. August schlug FTX vor, Mike Novogratz von Galaxy Digital Capital Management als Anlageverwalter für zurückgewonnene Kryptobestände von FTX einzubinden.

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Dem Plan zufolge wäre es Novogratz gestattet, wöchentlich bis zu 100 Millionen US-Dollar pro Kryptowährung von den FTX Vermögenswerten zu verkaufen, wobei dieses Limit für einzelne Tokens auf bis zu 200 Millionen ausgeweitet werden könnte.

Mit diesen Grenzen sollen die Auswirkungen der Verkäufe auf den Kryptomarkt minimiert werden und FTX gleichzeitig die Möglichkeit gegeben werden, seine Gläubiger zu entschädigen.

Zur Erinnerung: FTX hatte massiv Kundengelder veruntreut und musste im November 2022 Insolvenz anmelden:

FTX: Insolvenzverfahren, Auswirkungen, Updates (2023)
Wie kam es zu dem Debakel rund um die insolvente Krypto-Börse FTX.com? Erfahre in diesem Artikel alles rund um die Vorwürfe, Geschehnisse und Updates im FTX Skandal und zu Ex-CEO Sam Bankman-Fried (SBF)!

Steht uns damit anhaltender Verkaufsdruck in Milliardenhöhe bevor?

Zu diesem Zeitpunkt ist noch schwer abzuschätzen, wie viele der FTX-Vermögenswerte tatsächlich verkauft werden sollen. Neben eben erläutertem Plan reichte FTX zusätzlich einen Antrag zur Absicherung ihrer größten Bestände in Bitcoin und Ethereum ein, sodass diese nicht abverkauft werden sollen.

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Wichtig: Es handelt sich bei den Plänen bisher um ebendies - Pläne. Die in den Anträgen vorgelegten Vorschläge sind noch nicht rechtsbindend und werden voraussichtlich am 13. September vor dem Konkursgericht in Dalaware verhandelt.

Allein die Gefahr über mögliche Verkäufe von FTX-Assets könnte aber für Unruhe auf den Märkten sorgen. Wie in der Anhörung vorgelegte Dokumente offenbarten, verfügte FTX am 12. April - zu den damaligen Kursen - über Kryptowährungen im Wert von 4,3 Milliarden US-Dollar.

FTX-Vermögenswerte, die für Anleger-Entschädigungen zur Verfügung stehen (12. April) Quelle: Sullivan und Cromwell
FTX-Vermögenswerte, die für Anleger-Entschädigungen zur Verfügung stehen (12. April) Quelle: Sullivan und Cromwell

So besteht durchaus das Potenzial für anhaltend hohen Verkaufsdruck auf verschiedenste Kryptowerte.

Dabei darf jedoch nicht vergessen werden, dass die aktuelle Umstrukturierung von FTX auch einen potenziellen Neustart der Kryptobörse beinhaltet. So gab der derzeitige CEO John Ray III bekannt, dass das Unternehmen "den Prozess der Einholung von Interessenten für den Neustart der FTX.com-Börse begonnen hat".

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Laut den FTX-Anwälten wird der Start der neuen Börse voraussichtlich innerhalb des zweiten Quartals 2024 abgeschlossen sein. Damit lässt sich hoffen, dass sich die Abverkäufe in Grenzen halten und ein Großteil der Assets innerhalb der Börse verweilen.

So könnten Anleger nach erfolgreichem Neustart der Börse wieder Zugriff auf ihre digitalen Vermögenswerte erhalten und selbst darüber entscheiden, ob sie ihre Assets verkaufen wollen oder nicht.

Fazit zu den FTX-Wallet-Bewegungen

Fast 1 Jahr nach dem FTX-Kollaps spürt der Kryptomarkt noch immer die Nachwirkungen. Die Börse hält nach wie vor digitale Assets im Wert von einigen Milliarden US-Dollar, deren Zukunft nicht abschließend geklärt ist.

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Auch wenn die Vorstellung beängstigend ist, dass diese Milliarden an Kryptowährungen alle verkauft werden könnten, ist die Chance dennoch verschwindet gering, dass ein solches Ereignis tatsächlich eintritt.

Selbst wenn es zu Verkäufen kommt, dürften diese streng reglementiert sein, um den Kryptomarkt nicht zu sehr unter Druck zu setzten. Weiter könnte sich mit dem potenziellen Neustart von FTX ein eleganter Weg eröffnen, die verbleibenden FTX-Bestände wieder an ihre rechtmäßigen Besitzer zu übertragen.

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