Ripple: Co-Founder bricht 14 Jahre Schweigen – warum jetzt?

• Brittos Rückkehr: Nach 14 Jahren meldet sich Ripple-Mitgründer Arthur Britto überraschend zurück. Dies geschieht mitten im wichtigen Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC.
• Das SEC-Verfahren gegen Ripple steht kurz vor dem Abschluss. Ein Vergleichsvorschlag könnte Ripple 75 Millionen US-Dollar zurückbringen – bei Ablehnung droht ein langwieriger Rechtsstreit.
• Brittos Einfluss: Als Mitgründer und Co-Architekt des XRP-Ledgers bleibt Britto eine Schlüsselfigur für Ripple. Seine Rückkehr wirft Fragen zur zukünftigen Strategie auf.
• XRP und der Markt: Die Entwicklung im SEC-Verfahren hat potenziell große Auswirkungen auf den XRP-Markt, einschließlich der Aussicht auf einen XRP-Spot-ETF.
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Unerwartetes Comeback: Ripple Co-Founder meldet sich nach 14 Jahren zu Wort

Arthur Britto, Mitgründer von Ripple und eine der Schlüsselfiguren hinter dem XRP-Ledger, hat sich nach 14 Jahren Schweigen zurückgemeldet. Der Beitrag auf X bestand aus einem einzigen Emoji, welches in der Krypto-Community sofort für Aufsehen sorgte.

Ripple-CTO David Schwartz bestätigte die Authentizität des Posts in einem eigenen X-Beitrag und stellte klar, dass keine Hacking-Aktivitäten im Spiel waren.

Das SEC-Verfahren gegen Ripple

Brittos Rückkehr kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt: Das Verfahren gegen Ripple vor der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC neigt sich dem Ende entgegen.

Es zieht sich bereits seit Jahren und hat Ripple sowie XRP in den Fokus der regulatorischen Diskussionen gerückt. Die SEC wirft Ripple vor, unregistrierte Wertpapierangebote in Form von XRP durchgeführt zu haben.

Während Ripple sich vehement verteidigt, bleibt das Ergebnis dieses Rechtsstreits von entscheidender Bedeutung.

👉Die Chronologie der wichtigsten Ereignisse könnt ihr in unserem Artikel zu dem Gerichtsverfahren zwischen Ripple und der SEC nachlesen.

Vergleich als vorteilhafte Lösung für Ripple

Aktuell liegt Richterin Analisa Torres ein Vorschlag für einen Vergleich vor, nach welchem auf einem Treuhandkonto befindliche 125 Millionen US-Dollar aufgeteilt werden sollen.

Sollte dieser angenommen werden, könnte Ripple 75 Millionen US-Dollar zurückbekommen, während die SEC 50 Millionen US-Dollar erhält.

Ein Vergleich würde für Ripple eine zügige Lösung des Verfahrens bedeuten, was insbesondere für das Unternehmen und den XRP-Kurs von Vorteil wäre. Sollte der Vorschlag jedoch abgelehnt werden, würde der Rechtsstreit bis 2026 andauern, mit potenziell negativen Auswirkungen auf Ripple und den XRP-Markt.

Brittos Rolle und sein Einfluss auf Ripple

Arthur Britto war lange Zeit eine scheue Figur im Hintergrund von Ripple. Als Mitgründer und technischer Architekt des XRP-Ledgers hat er entscheidend zur Entstehung von Ripple beigetragen, ohne sich jedoch häufig öffentlich zu äußern.

Über die Jahre hinweg galt er fast als "Gespenst" der Krypto-Welt, während andere Führungspersönlichkeiten wie Brad Garlinghouse und David Schwartz die öffentliche Bühne dominierten.

Was bedeutet Brittos Rückkehr für XRP und die Krypto-Welt?

Brittos Rückkehr fällt mit einer entscheidenden Phase für Ripple und XRP zusammen. Sie könnte den Eindruck verstärken, dass das Unternehmen weiterhin von seinen Gründern und ursprünglichen Visionären unterstützt wird:

Ein starkes Signal an die Investoren und die Krypto-Welt, dass Ripple und XRP auch in schwierigen Zeiten entschlossen und langfristig ausgerichtet sind.

XRP-ETF in 2025?

Sollte das SEC-Verfahren zugunsten von Ripple ausgehen, könnte dies das Vertrauen in XRP erheblich stärken und möglicherweise den Weg für einen XRP-ETF ebnen.

📌 Ein solcher ETF würde XRP eine breitere Akzeptanz und eine stabilere Marktstellung verschaffen. Ein positiver Ausgang könnte den XRP-Preis schnell ansteigen lassen und neue Investitionen anziehen.

Erst kürzlich bestätigte Bloomberg-Analyst James Seyffart, dass die Wahrscheinlichkeit für einen XRP-ETF in 2025 bei 95 Prozent liegt.

Falls das Verfahren jedoch nicht zu einem schnellen Abschluss kommt und der Rechtsstreit bis 2026 andauert, könnte dies zu einer Phase der Unsicherheit führen, die den Markt und die Reputation von Ripple und XRP belasten könnte.

Fazit zur überraschenden Rückkehr des Ripple Co-Founders

Arthur Brittos Rückkehr nach 14 Jahren Schweigen ist nicht nur ein persönlicher Meilenstein, sondern könnte auch für Ripple und XRP von strategischer Bedeutung sein.

Die Entscheidung im SEC-Verfahren wird maßgeblich den zukünftigen Kurs von Ripple und den XRP-Markt beeinflussen, und Brittos Rückkehr könnte das Vertrauen in den langfristigen Erfolg von Ripple und XRP stärken.

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