• Ripple plant 2025 die Etablierung neuer Systeme, um institutionelle Anleger ins DeFi-System zu locken.
  • Dafür soll der XRP Ledger programmierbar werden. Angepasste Systeme im dezentralen Finanzwesen stellen notwendige Kontrollsysteme für die Institutionen her.
  • Bis Ende 2025 möchte man XRP um Smart Contracts und einen neuen Token-Typus namens MPT erweitern, der ebenfalls für den institutionellen Einsatz angepasst ist.
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Ripple stellt die Roadmap 2025 vor

Dem XRP Ledger stehen Veränderungen bevor, welche die technischen Möglichkeiten der Blockchain deutlich verbessern sollen – das verriet Ripples technischer Direktor David Schwartz gestern über X (Quelle in englischer Sprache).

»Sie ist da – Ripples Roadmap für institutionelles DeFi auf dem XRP-Ledger im Jahr 2025«, verkündete Schwartz.

Die Roadmap stellt die Schwerpunkte der Entwicklung vor, die XRP im Jahr 2025 erwarten. Das US-Unternehmen Ripple, das für die Herausgabe und Entwicklung der Kryptowährung verantwortlich ist, legt seinen Fokus auf eine verbesserte Programmierbarkeit und die Ausdehnung der institutionellen Adoption.

Damit die Blockchain den Finanzsektor weiterhin transformieren kann, brauche es »eine robuste, auf die Einhaltung von Regularien ausgerichtete und interoperable Blockchain-Infrastruktur«, erklärte Ripple in einer Pressemitteilung.

Gleichzeitig soll die Blockchain in der Lage sein, grenzüberschreitende Zahlungen abzuwickeln. Für diese Aufgaben hält Ripple den XRP Ledger für bestens geeignet. Als bestehende Grundlage dienen eine eigene DEX, dezentrale Identitäten und Oracles.

XRP Kurs reagiert positiv auf die Ripple Roadmap 2025

Der XRP-Kurs scheint auf die Ankündigung direkt positiv zu reagieren. XRP liegt seit gestern zehn Prozent im Plus – mehr als jede weitere Kryptowährung der Top-10.

XRP Kurs Tagestrend 26. Februar 2025
Der XRP-Kurs im Tagestrend.

Diese Veränderungen erwarten XRP

Um institutionelle Anleger ins DeFi-Ökosystem zu bringen, bedürfe es laut Ripple stärkerer Überwachung. Konkret möchte der US-Entwickler dafür zwei Funktionen einführen: Permissioned Domains und Permissioned DEX.

Grob gesagt, soll eine genauere Kontrolle der Nutzer zu mehr Sicherheit führen. Einerseits möchte Ripple so regulatorische Hürden überwinden und andererseits mehr Vertrauen unter Institutionen herstellen.

»Permissioned Domains ermöglichen es Einrichtungen, wie beispielsweise Finanzinstituten, Umgebungen auf dem XRPL einzurichten, die für den Zugriff bestimmte Anmeldedaten erfordern«, erklärt Ripple.

»Der Permissioned DEX erweitert den nativen DEX des XRPL, um (...) sicherzustellen, dass nur Konten mit gültigen Anmeldeinformationen Aufträge erstellen oder ausführen können.«

Das Konzept entwarf Ripple gezielt für Institutionen. Von diesem erhöhten Eingriff in die Privatsphäre sind Privatanleger also nicht betroffen. Die übliche Neutralität der Blockchain soll abseits dedizierter Angebote also gewahrt bleiben.

»Dieser Ansatz ermöglicht es Instituten, dezentral zu handeln und gleichzeitig regulatorische Anforderungen wie AML und KYC einzuhalten – und das alles in einem dezentralen Rahmen«, so Ripple.

Ripple plant neuen Token-Typus

Klassische Finanzmärkte verfügen teilweise über Eigenschaften, deren Repräsentation auf der Blockchain schwierig möglich ist. Dazu gehören etwa Anleihen, die bis auf das Laufzeitende identisch sind. Die Darstellung abweichender Laufzeiten sei mit aktuellen Token-Standards kaum möglich, wenn gleichzeitig alle weiteren Eigenschaften identisch sind.

💡 Deshalb, so Ripple, braucht es einen neuen Token-Typus. In der Pressemitteilung bezeichnet man diesen als Multi-Purpose Token, kurz MPT. Ripple bezeichnet sie als eine Mischung aus fungiblen Token und NFTs.

Infolgedessen sollen MPTs semi-fungibel sein. Bestimmte Metadaten können zusätzlich angehängt werden, wodurch ein und derselbe Token im Beispiel einer Anleihe etwa über unterschiedliche Laufzeiten verfügen kann.

»MPT führt einen flexibleren, effizienteren und metadatenreichen Token-Standard ein, der es Institutionen ermöglicht, Anleihen, RWAs und strukturierte Finanzprodukte mit erweiterten Funktionen zu tokenisieren und zu handeln.«

Banken sollen Kredite über das Ripple-Netzwerk vergeben

Künftig stellt sich Ripple durch die Veränderungen eine Fusion zwischen der klassischen Finanzwelt und New Finance vor. So sollen Banken Kredite über die Blockchain vergeben. Die dafür notwendigen technischen Veränderungen bedürfen zunächst der Zustimmung der Validatoren. Die Abstimmungen sind für das zweite Quartal 2025 vorgesehen.

Bis zum Ende des Jahres 2025 plant das US-Unternehmen die Einführung der Programmierbarkeit auf dem XRPL. Dazu gehören zunächst Smart Escrow und später Smart Contracts.

Die Einführung von Smart Escrow stellt eine rudimentäre Version der Smart Contracts dar. Sie erlauben die Freigabe von Geldern, wenn bestimmte vordefinierte Konditionen erfüllt werden.

Durch die XRPL EVM Sidechain möchte Ripple zudem eine Interoperabilität zur Ethereum Virtual Machine herstellen, um vom DeFi-Ökosystem Ethereums zu profitieren. 


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Quellen (in englischer Sprache): Ripple.com