- XRP-Kurs unter Druck:
Nach dem Sprung über 2,50 US-Dollar ist XRP wieder gefallen und notiert derzeit bei rund 2,40 US-Dollar. Der Markt bleibt nach den jüngsten Schwankungen nervös, Anleger agieren zunehmend vorsichtig. - Wale sorgen für Abverkauf:
On-Chain-Daten zeigen, dass Großinvestoren seit Anfang Oktober massiv XRP an zentrale Börsen transferieren. Allein am 11. Oktober wurden über 43.000 große Transaktionen registriert. Diese Verkäufe verstärken den Kursdruck und führten zu einem Rückgang von über 20 % in wenigen Tagen. - Kleinanleger folgen den Walen:
Auch viele Retail-Investoren veräußern ihre Bestände aus Angst vor weiteren Verlusten. Besonders die Zahl kleinerer Transaktionen ist deutlich gestiegen, was die Abwärtsspirale zusätzlich beschleunigt. - Pessimismus steigt – Chance für eine Wende:
Laut Santiment ist die Stimmung unter XRP-Anlegern so negativ wie seit Monaten nicht. Historisch folgten auf Phasen extremer Angst häufig Erholungen, sobald der Verkaufsdruck nachließ. Entscheidend bleibt jedoch die makroökonomische Lage und der Verlauf des US-China-Handelskonflikts. - 👉 Nutze die aktuelle Marktphase zu deinem Vorteil!
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XRP-Kurs verliert erneut an Stärke
Ripple (XRP) erlebt turbulente Tage: Nach einem kurzen Sprung über 2,50 US-Dollar ist der Kurs wieder gefallen und notiert aktuell bei rund 2,40 US-Dollar. Noch vor wenigen Tagen lag der XRP-Kurs unter 1,90 US-Dollar. On-Chain Daten zeigen, dass vor allem Großinvestoren hinter den massiven Kursbewegungen stehen.

Großinvestoren ziehen Kapital ab: XRP verliert weiter
Seit Anfang Oktober zeichnet sich ein deutliches Muster ab. Immer mehr XRP-Großinvestoren transferieren ihre Bestände an zentrale Börsen. Laut Daten von CryptoQuant erreichten die Einzahlungen am 11. Oktober ihren Höhepunkt, mit über 43.000 großen Transaktionen an nur einem Tag.
Das deutet darauf hin, dass viele Wale Gewinne realisieren oder ihr Risiko reduzieren. Der Effekt ließ nicht lange auf sich warten: Zeitgleich fiel der XRP-Kurs von über 3,00 US-Dollar auf rund 2,30 US-Dollar, ein Rückgang von mehr als 20 % in nur wenigen Tagen. Je stärker die Bestände an Börsen zunehmen, desto höher der Verkaufsdruck, ein Mechanismus, der sich auch diesmal klar abzeichnete.

👉 Nicht nur institutionelle Adressen haben verkauft. Immer mehr Kleinanleger folgen den Bewegungen der Wale. Besonders auffällig sind die stark gestiegenen Transaktionen im Bereich von rund 1.000 XRP, typisch für private Investoren.
Gleichzeitig flossen große Tranchen von 100.000 bis 1 Million XRP auf Binance, der höchste Stand seit Juni. Diese Parallelen zeigen, dass nicht nur die „großen Fische“ das aktuelle Marktumfeld nutzen, um auszusteigen. Viele Retail-Anleger verkaufen aus Angst vor weiteren Verlusten und verstärken damit die Abwärtsspirale.
XRP-Kurs steht vor einer möglichen Wende
Laut Santiment ist die Stimmung unter XRP-Investoren derzeit ausgesprochen negativ. Angst, Zweifel und pessimistische Kommentare prägen das Marktbild. Doch gerade solche Phasen waren in der Vergangenheit häufig Wendepunkte.
Wenn der Großteil der Anleger panisch verkauft, beginnen erfahrene Marktteilnehmer meist wieder zu akkumulieren. Historisch gesehen markiert extremer Pessimismus bei Privatanlegern oft das Ende einer Abwärtsphase, vor allem dann, wenn die Wale ihre Verkäufe bereits weitgehend abgeschlossen haben.
💡 Die makroökonomische Lage bleibt jedoch ein entscheidender Schlüsselfaktor. Besonders der anhaltende Handelskonflikt zwischen den USA und China sorgt derzeit für Unsicherheit. Präsident Trump erklärte heute, dass höhere Zölle für China „nicht tragbar“ seien, gleichzeitig aber, dass ein geplantes Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping möglicherweise nicht stattfinden wird.
*TRUMP: MAYBE MEETING WON'T HAPPEN WITH XI
— Investing.com (@Investingcom) October 21, 2025
🇺🇸🇨🇳 pic.twitter.com/heO2R0zeXK
Nach anfänglich positiven Signalen wird die Stimmung dadurch erneut eingetrübt, was sich auch auf die Marktstimmung im Kryptosektor auswirkt. Sollte es in den kommenden Tagen doch zu einem positiven Fortschritt oder gar einem Deal kommen, könnte sich das Marktbild deutlich verbessern. Dennoch sollten Anleger auch weitere Rücksetzer einkalkulieren, falls sich die geopolitische Lage weiter zuspitzt.
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Fazit zum aktuellen XRP-Kurs
Ripple (XRP) steht an einem entscheidenden Punkt. Die massiven Verkäufe von Walen und Kleinanlegern drücken den Kurs weiter nach unten und sorgen für Nervosität. Doch genau diese Angstphase könnte den Boden markieren.
Sollte sich die Stimmung stabilisieren und die geopolitische Lage entspannen, wäre ein Rebound-Szenario durchaus denkbar. Anleger sollten das On-Chain-Verhalten und die makroökonomischen Entwicklungen daher aufmerksam beobachten, ein Stimmungsumschwung könnte schnell neue Aufwärtsdynamik freisetzen.