• Solana vs. Ethereum:
    Solana hat Ethereum bei der Nutzeraktivität überholt, mit über vier Millionen aktiven Adressen täglich zeigt sich, dass Solana im Alltag zunehmend relevanter wird, vor allem bei schnellen und günstigen Transaktionen.
  • Ethereum weiter führend beim DeFi-TVL:
    Ethereum bleibt führend beim Kapital im DeFi-Bereich, doch Solana wächst dynamisch und gewinnt besonders in aufstrebenden Segmenten wie tokenisierten Real-World-Assets und Alltagsanwendungen an Bedeutung.
  • Solanas Blockchain-Technologie überlegen:
    Solanas technologische Vorteile wie parallele Transaktionsverarbeitung und minimale Gebühren machen die Plattform attraktiv für neue Anwendungsfälle wie DePIN oder KI-Agenten, während Ethereum hier strukturelle Nachteile hat.
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Solana vs. Ethereum: Kapital ist nicht alles

Ethereum galt über Jahre hinweg als unangefochtener Platzhirsch unter den Smart-Contracts Plattformen. Mit einer starken Entwicklerbasis, tiefen Liquiditätspools und einem riesigen DeFi Ökosystem schien die Position des Netzwerks nahezu unerschütterlich.

Doch seit einiger Zeit zeigt sich ein Wandel.
Immer mehr Anwendungsbereiche, in denen Ethereum bislang dominierte, geraten unter Druck, insbesondere durch Solana. Die Blockchain, die 2017 und damit nur vier Jahre nach Ethereum an den Start ging, gehört heute längst zu den größten Namen im Krypto-Ökosystem.

Mit einer Marktkapitalisierung von rund 79 Milliarden US-Dollar und einem aktuellen Kurs von 148 US-Dollar pro Coin hat sich Solana als ernsthafte Alternative zu Ethereum etabliert.

💡 Zwar bleibt Ethereum mit einer Marktkapitalisierung von 304 Milliarden US-Dollar und einem Preis von 2.515 US-Dollar pro Coin weiterhin die Nummer zwei hinter Bitcoin, doch laut Einschätzungen einiger Analysten spricht die aktuelle Dynamik klar für Solana.

ETH vs. Solana 1-Wochen Chart im vergleich (in EUR) Quelle: Kryptovergleich.de
ETH vs. Solana 1-Wochen Chart im vergleich (in EUR) Quelle: Kryptovergleich.de

Ethereum im Rückwärtsgang? Warum Solana gerade zur Alternative avanciert

Zentrale Ursache für diese Entwicklung ist die zunehmende Schwäche Ethereums in Bereichen, die eigentlich als Kernkompetenzen der Plattform gelten. So verliert Ethereum nicht nur im NFT und DeFi-Bereich an Nutzer, sondern auch bei alltagstauglichen Anwendungen, die schnelle, kostengünstige und kontinuierliche Transaktionen benötigen.

Genau hier spielt Solana seine technologischen Stärken aus.
Die Plattform wurde von Grund auf für Geschwindigkeit und Effizienz konzipiert und eignet sich damit hervorragend für Anwendungen, bei denen Ethereum zunehmend an seine Grenzen stößt.

Ein Blick auf das Kapital im Ökosystem zeigt, dass Ethereum nach wie vor die Nase vorn hat. Rund 7,5 Milliarden US-Dollar an tokenisierten Real-World-Assets (RWA) sind derzeit auf Ethereum abgebildet, was fast 60 % des gesamten On-Chain-RWA-Marktes entspricht.


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Solana liegt hier mit 361 Millionen US-Dollar noch weit zurück. Doch das Wachstum ist spürbar, und im Vergleich zu anderen Ökosystemen entwickelt sich Solana besonders dynamisch. Auch im Bereich DeFi bleibt Ethereum mit einem Total Value Locked (TVL) von 64,2 Milliarden US-Dollar führend.

Gleichzeitig fällt jedoch auf, dass die tägliche Nutzeraktivität bei Solana deutlich höher ist. Während Ethereum zuletzt rund 418.000 aktive Wallets verzeichnete, erreichte Solana beeindruckende 2,95 Millionen, ein klarer Hinweis darauf, dass die Plattform nicht nur entwickelt, sondern auch intensiv genutzt wird.

Solana überzeugt im DePIN-Sektor

Ethereums Antwort auf diese Herausforderungen sind technische Upgrades wie Dencun und Pectra. Mit proto-danksharding (EIP-4844) und einer Anhebung der Staking-Grenze auf 2.048 ETH versucht man, das Netzwerk effizienter und kostengünstiger zu machen.

Doch obwohl diese Schritte Fortschritt signalisieren, sehen viele Marktteilnehmer darin vor allem späte Reaktionen auf längst bekannte Probleme. Versprochen wurden niedrigere Gebühren schon vor Jahren, doch spürbare Verbesserungen am Base Layer blieben bisher weitgehend aus.

Aktive-Adressen im ETH-Netzwerk
Aktive-Adressen im ETH-Netzwerk

Besonders problematisch zeigt sich das bei sogenannten DePIN-Projekten, dezentralen physischen Infrastrukturnetzwerken. Diese basieren auf der Idee, reale Ressourcen wie Speicherplatz oder Netzwerkbandbreite über die Blockchain zu verwalten.

Nutzer stellen diese Ressourcen zur Verfügung und erhalten dafür Token. Projekte wie Helium oder Roam setzen auf dieses Modell. Allerdings stoßen DePIN-Projekte auf Ethereum an technische und wirtschaftliche Grenzen.

Die hohen Gas Fees machen Mikrotransaktionen teuer und ineffizient, sodass Projekte auf Layer-2-Netzwerke wie Polygon oder Arbitrum ausweichen müssen. Das wiederum führt zu einer fragmentierten Nutzererfahrung, die langfristig abschrecken kann.

Solana hingegen bietet mit seinem schnellen, kostengünstigen Design eine einheitliche Infrastruktur, auf der DePIN-Projekte direkt und effizient ablaufen können. Dadurch entsteht ein klarer Wettbewerbsvorteil.

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Solana hat im AI Agent-Sektor die Nase vorn

Ein weiterer spannender Bereich sind KI-Agenten. Diese sogenannten AI Agents führen automatisiert hunderte bis tausende Mikrotransaktionen täglich durch, etwa zum Kauf von Assets, zur Datenverarbeitung oder zum Bezahlen von Diensten.

Auf Ethereum wären solche Abläufe nicht nur teuer, sondern auch durch die sequenzielle Verarbeitung von Transaktionen langsam und anfällig für Netzwerk-Verstopfung. Solana dagegen ermöglicht durch seine Sealevel-Engine die parallele Ausführung mehrerer Smart Contracts.

💡 Das reduziert Wartezeiten und macht es möglich, dass KI-Agenten in Echtzeit mit zahlreichen Anwendungen interagieren. Hinzu kommt, dass Transaktionen auf Solana nur rund 0,0001 US-Dollar kosten, was den wirtschaftlichen Betrieb solcher Systeme überhaupt erst möglich macht.

Dass Solana den KI-Bereich ernst nimmt, zeigt auch der strategische Fokus der Foundation. Bereits im Mai 2023 wurden 10 Millionen US-Dollar in ein Förderprogramm für AI-Projekte investiert, zudem wurde ein eigenes Open-Source-Plugin für ChatGPT entwickelt.

Auch andere Player wie Fetch.ai kündigten Investitionen in Solana-basierte AI-Startups an. Das unterstreicht, wie ernst das Netzwerk dieses Wachstumsfeld nimmt und wie gezielt es sich dort positioniert, wo Ethereum derzeit wenig Fortschritt zeigt.

Fazit zu Ethereum vs. Solana

Ethereum bleibt trotz wachsender Konkurrenz durch Solana die führende Smart-Contract-Plattform, insbesondere was Kapital, DeFi-Volumen und institutionelle Akzeptanz betrifft.

Dennoch zeigt Solana, dass technologische Effizienz, hohe Nutzeraktivität und reale Anwendungsfälle zunehmend wichtiger werden. Der Vorsprung Ethereums ist nach wie vor deutlich, doch die Dynamik liegt derzeit bei Solana. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich beide Netzwerke weiterentwickeln.

Letztlich wird nicht Größe allein entscheiden, sondern wer langfristig den besseren Mix aus Performance, Adoption und Innovation bietet. Der faire Wettbewerb zwischen Ethereum und Solana ist in vollem Gange und genau das treibt die Branche voran.


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