Was ist ein Hardware Wallet?
Bei einem Hardware Wallet handelt es sich um ein Krypto-Wallet, bei dem die Token auf einem Offline-Speichergerät ähnlich einem USB-Stick gesichert werden.
Was ist der Unterschied zwischen einem Hardware Wallet und einem Cold Wallet?
Beide Begriffe werden oftmals synonym verwendet. Das ist nicht ganz richtig, denn Cold Wallets sind sämtliche Wallets, die Token offline speichern und nicht mit dem Internet verbunden sind. Demnach zählen auch Notizzettel zu den Cold Wallets.
Daher ist jedes Hardware Wallet ein Cold Wallet, aber nicht jedes Cold Wallet ein Hardware Wallet.
Welche Vorteile haben Hardware Wallets?
Hardware Wallets sind, wie alle Cold Wallets, in der Regel sicherer als Hot Wallets, weil sie die gespeicherten Schlüssel vor Hacker-Angriffen schützen. Bei einem Hardware Wallet muss der Nutzer außerdem einen Pin eingeben, um Zugriff zu erhalten.
Jede ausgehende Transaktion kann signiert und bestätigt werden, sodass die Nutzung einfacher ist, als bei anderen Cold Wallets.
Das Signieren erfolgt mit Hilfe des privaten Schlüssels. Die Empfängeradresse entspricht dem Public Key der Wallet, an welche Du die Kryptowährungen per Transaktion sendest.
Welche Nachteile haben Hardware Wallets?
Der offensichtliche Nachteile eines Hardware Wallets ist ein möglicher Hardware-Fehler, der im schlimmsten Fall zum Komplettverlust der Daten führen kann. Zudem können auch Hardware Wallets, sobald sie an den Rechner angeschlossen werden, von schädlicher Software befallen werden.
Welche Hardware Wallets gibt es?
Bekannte Anbieter für Hardware Wallets sind Trezor, Ledger, BitBox, KeepKey, CoolWallet, NGrave und SafePal.