- XRP-Kurs stagniert trotz positiver News:
Trotz positiver Nachrichten bleibt der XRP-Preis seit Monaten in einer Konsolidierungsphase gefangen. Aktuell notiert XRP für 2,30 US-Dollar. - Ripple kontrolliert 44 % des XRP-Supplies:
Ripple Labs hält fast die Hälfte aller XRP-Token, was die freie Preisfindung stark beeinträchtigt. - XRP ETF-Zulassung fehlt bislang:
Ohne börsengehandelte Fonds bleibt das institutionelle Interesse an XRP deutlich schwächer als bei Bitcoin. - Zwei-Ledger-Architektur umstritten:
Die parallelen Netzwerke für öffentliche und private Transaktionen werfen Dezentralisierungsfragen auf. - XRP handeln leicht gemacht!
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XRP-Kurs: Warum der Preis trotz positiver Nachrichten stagniert
Im November 2024 gehörte XRP zu den Top-Performern am Kryptomarkt. Nach dem Wahlsieg kryptofreundlicher Kräfte in den USA legte der Token binnen weniger Wochen über 445 % zu.
Insbesondere das lang erwartete Settlement von Ripple mit der SEC verlieh dem Kurs kräftigen Auftrieb. Doch was folgte, war keine Fortsetzung der Rally, sondern eine ausgedehnte Konsolidierung.

Obwohl der Preis im Jahr 2025 bereits mehrfach über der Marke von 2,30 US-Dollar lag, fehlt es seither an nachhaltiger Dynamik. Die Quartalsrenditen fallen durchwachsen aus: Während Q2 2025 ein Plus von etwas mehr als 7 % brachte, lag Q1 mit nur knapp 0,5 % deutlich hinter früheren Ergebnissen zurück.
Ripple’s Einfluss: Marktmanipulation oder notwendige Kontrolle?
Ein wiederkehrender Kritikpunkt: Ripple Labs kontrolliert nach wie vor einen erheblichen Teil des XRP-Angebots. Analysten wie Jose Luis Cava sehen hierin einen der Hauptgründe für die ausbleibende Kursdynamik.
❗️Seine These: Solange ein einzelner Akteur so viel Macht über Angebot und Umlaufmenge hat, ist eine freie Preisfindung kaum möglich.
Tatsächlich hält Ripple über direkte Wallets und monatlich freigegebene Escrows rund 44 % der Gesamtmenge – ein erheblicher Einfluss, der nicht ohne Folgen für das Vertrauen institutioneller Anleger bleibt.
Fehlende ETF-Zulassung bremst institutionelles Interesse
Im Vergleich zu Bitcoin und Ethereum ist das institutionelle Engagement bei XRP deutlich schwächer. Während BTC-Spot-ETFs ein Marktvolumen von über 135 Milliarden US-Dollar erreicht haben, wartet XRP noch auf grünes Licht der US-Börsenaufsicht für einen eigenen Spot-ETF.
📊 Zwar existieren bereits gehebelte XRP-ETFs in einigen Märkten, doch ein direkter Zugang über börsengehandelte Fonds fehlt – ein Nachteil, der viele Großanleger abschreckt. Die SEC wird voraussichtlich Ende 2025 über entsprechende Anträge entscheiden.
Technologische Debatte: Die Zwei-Ledger-Architektur
Ein weiterer Streitpunkt betrifft die Infrastruktur von Ripple (XRP). Neben dem öffentlichen XRP Ledger, auf dem Transaktionen transparent abgewickelt werden, existiert ein privates Netzwerk für institutionelle Partner wie Zentralbanken.
📌 Kritiker sehen darin einen Verstoß gegen die Prinzipien der Dezentralisierung, da Transaktionen auf dem privaten Ledger nicht öffentlich nachvollziehbar sind.
Ob Ripple in Zukunft beide Systeme zusammenführen oder weiterhin parallel betreiben will, ist bislang offen.
XRP-Ausblick: Drei Hürden für nachhaltiges Wachstum
XRP durchlebt trotz positiver Nachrichten eine anhaltende Konsolidierungsphase. Ripples Kontrolle über 44 % der Token-Menge erschwert eine freie Preisfindung erheblich. Die fehlende ETF-Zulassung der SEC verhindert zudem verstärktes institutionelles Engagement.
Die umstrittene Zwei-Ledger-Architektur mit privaten und öffentlichen Netzwerken wirft zusätzliche Fragen zur Dezentralisierung auf. Für nachhaltige Kursdynamik müssen diese strukturellen Herausforderungen angegangen werden.
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