• Nach wichtigen Teilsiegen gegen die US-Börsenaufsicht SEC plant Ripple den Rückkauf von Aktien im Wert von 285 Millionen US-Dollar.
  • Frühe Investoren und Mitarbeiter haben die Möglichkeit, bis zu 6 Prozent ihrer Anteile an Ripple Labs zu verkaufen.
  • Da sich Ripple Labs aktuell in einer stabilen Finanzlage befindet, plant das Unternehmen, auch künftig weiterhin Aktienrückkäufe tätigen zu wollen.
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Ripple Labs startet ein Programm zum Rückkauf eigener Aktien

In einem strategischen Schritt zur Stärkung seiner finanziellen Leistungsfähigkeit und zur Bereitstellung von Liquidität für Investoren hat Ripple Labs - das Unternehmen hinter der führenden Kryptowährung XRP - ein umfangreiches Programm für den Rückkauf von Ripple-Aktien im Wert von 285 Millionen US-Dollar gestartet!

Bei Aktienrückkäufen kauft ein Unternehmen die eigenen Aktien zurück, was ein Zeichen für Vertrauen in das eigene Unternehmen ist. Aktienrückkaufe können den Kurs einer Aktie positiv beeinflussen und sind zugleich eine effektive Methode, um Aktionären auf möglichst steuerfreundliche Art Geld zurückzugeben!

Ripple Labs hat aufgrund regulatorischen Hürden zwar noch kein IPO durchgeführt, jedoch hat Ripple Labs Aktienanteile an Investoren und Mitarbeiter ausgegeben, welche nur nicht öffentlich an der Börse gehandelt werden.

Aus einem Bericht von Reuters geht nun hervor, dass der Rückkaufplan es frühen Investoren und Mitarbeitern ermöglichen soll, bis zu 6 Prozent ihrer Anteile an das Privatunternehmen zu verkaufen! Ripple Labs ist bereit, bis zu 500 Millionen US-Dollar für die umfassende Rückkaufinitiative auszugeben!

Aktienrückkäufe sollen künftig regelmäßig durchführt werden!

Da sich das Unternehmen mit Barreserven im Wert von über eine Milliarde US-Dollar und digitalen Währungen im Wert von etwa 25 Milliarden USD in einer stabilen Finanzlage befindet, gab Brad Garlinghouse - Vorstandsvorsitzender von Ripple - die Absicht des Unternehmens bekannt, regelmäßig Aktienrückkäufe durchzuführen, um die Liquidität für Anleger zu erhöhen.  

Entgegen vieler Spekulationen betonte Garlinghouse auch, dass Ripple keine unmittelbaren Pläne habe, in den USA an die Börse zu gehen und verwies dabei auf regulatorische Unsicherheiten: »Im Gegenwind der SEC-Klage zu wachsen, war sicherlich eine Herausforderung und etwa 95 Prozent unserer Kunden sind Finanzinstitute außerhalb der USA

Die Entscheidung, das Aktienrückkaufprogramm durchzuführen, folgt auf den jüngsten juristischen Sieg von Ripple gegen die US-Börsenaufsicht SEC. In einem wegweisenden Urteil vom vergangenen Juli stellte die US-Bezirksrichterin Anarlisa Torres fest, dass Verkäufe von XRP an öffentlichen Börsen keine nicht registrierten Wertpapierangebote darstellten.

Dieser Triumph markierte einen bedeutenden Meilenstein im langwierigen Rechtsstreit von Ripple und bot positive Rahmenbedingungen für die finanziellen Schritte des Unternehmens!

Hier findest du alle Infos rund um den Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC!

Fazit: Ripple agiert im Sinne der Investoren

Der Aktienrückkauf bei Ripple unterstreicht die Vertrauenswürdigkeit des Unternehmens und könnte sich durchaus positiv auf den XRP-Kurs auswirken. Interessanterweise fällt die Entscheidung zum Rückkauf von Ripple-Aktien mit der Genehmigung von 11 Spot-Bitcoin-ETFs durch die SEC zusammen, was eine weltweit wachsende Akzeptanz von Kryptowährungen signalisiert.

In einem Tweet auf X äußerte sich Garlinghouse zuletzt folgendermaßen: »Die ETF-Zulassungen legitimieren Kryptowährungen weiter als Anlageklasse und können möglicherweise institutionelle Investitionen und Akzeptanz ankurbeln. Im Idealfall wird dieser Wandel die Branche in Richtung realer Anwendungsfälle lenken und ihre Legitimität über Spekulationen hinaus stärken.«

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