• Das Bitcoin-Handelsvolumen des Weltmarktführers Binance bricht um 70 Prozent ein. Auch unter der Konkurrenz sind trotz steigender Krypto-Kurse ähnliche Rückgänge zu erkennen.
  • Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Bitcoin ETFs enorm – eine Entwicklung, die durch BlackRock ausgelöst wurde.
Binance Alternativen » Top 7 Krypto-Börsen im Test (2023)
In diesem Artikel zeigt das Bitcoin2Go-Team dir die 7 besten Krypto-Börsen, die du als Alternative zur Handelsplattform Binance nutzen kannst.

Ist Binance am Ende? – Handelsvolumen bricht um 70 % ein

Das Bitcoin-Spot-Handelsvolumen auf der Krypto-Börse Binance ist im zweiten Quartal des Jahres 2023 um 70 Prozent gesunken – das geht aus einer Marktanalyse von Kaiko hervor. Generell sei in dieser Zeit ein Abschwung zu verzeichnen, doch der Weltmarktführer ist besonders schwer betroffen.

Bitcoin Handelsvolumen Q2 2023
Das Bitcoin-Handelsvolumen von 25 zentralisierten Krypto-Börsen in der Entwicklung.

Das Handelsvolumen auf weiteren großen Marktplätzen wie Coinbase, Kraken, OKX und Huobi sank ebenfalls um mehr als 50 Prozent. Besonders auffällig sei diese Entwicklung, da im Juni eine Bärenmarktrallye startete, welche ein Wachstum des Bitcoin-Kurses von fast 15 Prozent verursachte und die Kryptowährung über 30.000 US-Dollar hievte.

Dass sich dennoch ein rückläufiges Handelsvolumen feststellen lässt, hängt mit mehreren Faktoren zusammen. Einerseits erhärteten sich in den USA regulatorische Konflikte. Besonders die Börsenaufsichtsbehörde SEC nimmt die Kryptobranche verstärkt ins Visier.

Andererseits führte Binance im März Gebühren für mehrere populäre Bitcoin-Handelspaare wieder ein, die seit Juli 2022 ausgesetzt waren. Schnell zeichnete sich ein Rückgang nach der Wiedereinführung der Gebühren ab.

Das aktuelle Handelsvolumen ist in seinem Umfang mit dem vierten Quartal 2020 zu vergleichen. Damals befand sich der Markt noch in einer schwachen Phase. Es zeichnete sich jedoch ein allmählicher Anstieg ab. Kurze Zeit später startete der Bullenmarkt von 2021. Im November des Jahres erreichte BTC mit einem Marktwert von rund 69.000 US-Dollar sein bisheriges Allzeithoch.

Sturm auf Bitcoin ETFs zeichnet sich ab

Während das Bitcoin-Handelsvolumen Tiefen erreicht, zeichnet sich ein Sturm auf Bitcoin ETFs ab. Schuld an dem neuen Trend ist die Investmentgesellschaft BlackRock, der während regulatorischer Konflikte einen Bitcoin Spot ETF anmeldete, der zuletzt jedoch abgelehnt wurde.

Es folgten eine Reihe von Nachahmungen seitens bekannter Finanzunternehmen. Auch diese lehnte die SEC bisher ab. Kritiker sind überzeugt, dass die Behörde auch weiterhin hart bleibt.

Dass sich der größte Vermögensverwalter der Erde am Kryptomarkt beteiligen will, löste dennoch neue Hoffnung unter Investoren aus. Diese lässt sich nicht nur an steigenden Preisen unter Kryptowährungen erkennen, sondern auch an deutlich gewachsener Nachfrage nach bestehenden Bitcoin ETFs.

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Der ProShares Bitcoin Strategy (BITO) ETF verzeichnete Ende Juni ein tägliches Handelsvolumen von über 500 Millionen US-Dollar. Das durchschnittliche Handelsvolumen des ETFs liegt bei nur 220 Millionen US-Dollar.

BITO ist der größte Bitcoin ETF in den USA. Anders als neu beantragte Bitcoin ETFs von BlackRock, Fidelity und Co, bildet er jedoch nicht den Kassapreis der Kryptowährung ab, sondern investiert lediglich in Bitcoin Futures.

BlackRock verfolgte das Ziel, den ersten gültigen Bitcoin Spot ETF in den USA anzumelden. In der Vergangenheit scheiterte daran bereits das Branchenunternehmen Grayscale, das sich deshalb seit Juni 2022 in einem Rechtsstreit mit der SEC befindet.

Laut Einschätzung von Kaiko würde ein Bitcoin Spot ETF den Markt deutlich stärken. Ein so einsetzender Preiskampf unter verschiedenen Anbietern könnte das Produkt für eine neue Zielgruppe interessant machen, sodass massenhaft frisches Kapital in den Kryptomarkt fließt.

Langfristig werten die Marktanalysten die Entwicklung des Bitcoin als positiv.

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