Im Siebentagestrend fällt Bitcoin um fast zwölf Prozent. Der Analyst Soloway sieht sich damit in seiner These vorerst bestätigt. Er sagt voraus: Bitcoin platzt wie die Dotcom-Blase!

Bitcoin (BTC) Bärenmarkt in 2022?

Gareth Soloway fällt derzeit als beliebter Analyst in den Medien auf. Zuletzt hatte er Auftritte bei mehreren großen Publikationen. Überall macht er dabei die gleiche Aussage, jedoch fällt ihm stets ein besserer Vergleich aufs Neue ein.

Anfang Dezember machte er im Gespräch mit Stansberry Research deutlich, Bitcoin werde in diesem Jahr nicht die performanteste Wertanlage sein. Stattdessen werde Gold die Top-Position ergattern.

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Zudem könne auch der Aktienmarkt nicht gegen Gold bestehen. Soloway sagt, er sei ein Fan von Bitcoin. Langfristig halte er Bitcoin für eine gute Investition, nur könne dieser dem Anspruch seiner Anhänger in den kommenden ein bis zwei Jahren nicht gerecht werden.

Grund dafür ist laut Soloway die überschwängliche Euphorie der Bitcoiner, die eine schnellere Entwicklung erwarten als überhaupt realistisch sei. Zudem geben diese Tendenzen Anlass zur Sorge. Er äußert diesbezüglich:

Im Markt macht sich sehr viel Überschwang breit. Überschwang deutet auf Kursspitzen hin.

Soloway meint damit konkret die Voraussagen, Bitcoin erreiche bald einen Wert von 100.000 US-Dollar. In ferner Zukunft sei dieses Ziel erreichbar, jedoch nicht vor 2023.

Ein ähnliches Schema können man beobachten, wenn sich Blasen im Aktienmarkt bilden. Zudem sehe er eine Parallele zum Kurs des vergangenen Jahres. Nach einem Bullenmarkt im Frühjahr folgte ein Tief im Sommer.

Die Daten zeigen laut Soloway, dass Bitcoin kurz vor einer massiven Preiskorrektur stehe.

Bitcoin platzt wie die Dotcom Blase

Was er zuvor nur in absoluten Zahlen ausdrückte, fasst er dann in einem altbekannten Szenario zusammen. Der Bitcoin Kurs könne laut Soloway bald um mehr als die Hälfte stürzen. Die Preisentwicklung sei vergleichbar mit der platzenden Dotcom-Blase.

Die platzende Blase treffe folglich nicht nur den Bitcoin, sondern den gesamten Kryptomarkt.

Ein naheliegendes Indiz ist laut Soloway der Durchbruch des Kurswerts von 42.000 US-Dollar. Dort befinde sich ein großer Widerstand. Fällt der Preis unter diesen Widerstand, sei ein Tief von unter 20.000 US-Dollar zu erwarten.

Aktuell liegt der Bitcoin mit 41.600 US-Dollar genau in diesem kritischen Bereich. Der erwartbare Preisverlust des Bitcoins sei bei Gold nicht zu erwarten. Ganz im Gegenteil. Dort sagt Soloway einen Kursgewinn von 50 Prozent im Gespräch mit Kitco voraus.

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