- Ein populärer Makro-Analyst sieht den aktuellen Bitcoin-Rückgang (–20 % vom Allzeithoch) klar als Spiegelbild des Sommers 2024.
- Damals führten Wachstumssorgen und der Abbau des Yen‑Carry‑Trades lediglich zu einem 10%igen Aktienrückgang – und nicht zum stärkeren Crash wie Ende 2018.
- Moderates statt dramatisches Wirtschaftsszenario: Die Wachstumsprognosen für die USA sind seit Februar nach einem Rückgang stabil, und der Citi Economic Surprise Index (CESI) hat sich nach einem Abfall beruhigt.
- Dies spricht für wieder ansteigende Kurse bei Bitcoin & Krypto, ähnlich wie im Sommer 2024.
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Bitcoin-Kurs: Makro‑Analyst sieht Bodenbildung statt Crash
Rezessionsrisiken und makroökonomische Unsicherheiten prägen derzeit die Marktdiskussionen, während Bitcoin 20 % unter seinem Höchststand notiert.
Doch der populäre Makro-Analyst TomasOnMarkets hält die wirtschaftliche Lage für weniger dramatisch, als es so manche Schlagzeilen vermuten lassen. Auf X betonte er seine Skepsis in Bezug auf die »doch so dramatische wirtschaftliche Lage«, die er seit Monaten vertritt:
»🤔Wirkt auf mich nicht gerade wie eine Rezession.«
🤔 Doesn't look very recessionary to me?
— Tomas (@TomasOnMarkets) March 24, 2025
🟢 US growth nowcasts fell throughout February but have been levelling off for three weeks.
🔵 The Citi Economic Surprise Index (CESI) fell throughout January/February but has been levelling off for three weeks.
(Falling CESI = data… pic.twitter.com/KgDb1BdcjJ
Trotz einiger Daten, die auf ein schwächeres Wachstum im Jahr 2025 hindeuten, zeigen Indikatoren, die im Februar rückläufig waren, inzwischen eine Stabilisierung.
Laut seiner Analyse sind die US-Wachstumsprognosen, die verschiedene Echtzeitdaten zur Wirtschaftsleistung bündeln, im Februar gesunken, aber seit drei Wochen stabil.
Auch der Citi Economic Surprise Index (CESI), der zeigt, wie reale Wirtschaftsdaten im Vergleich zu Prognosen abschneiden, hat sich nach einem Rückgang seit Januar in den letzten Wochen beruhigt.
💡 Ein fallender CESI bedeutet, dass die Daten unter den Erwartungen liegen, ein steigender CESI, dass sie die Erwartungen übertreffen, erklärte Tomas und unterstrich die Bedeutung des Index für die Marktstimmung.

Bitcoin: Historische Spiegelbilder zu 2018 oder 2024?
Tomas sieht Parallelen zwischen der aktuellen Situation und zwei früheren Phasen: dem Sommer 2024 und dem Ausverkauf Ende 2018. In beiden Fällen führten Wachstums- und Rezessionsängste sowie externe Faktoren zu starken Marktkorrekturen.
Im Sommer 2024 sorgten Wachstumssorgen und die Abwicklung eines Yen-Carry-Trades für einen 10-Prozent-Rückgang an den Aktienmärkten. Ende 2018 löste ein eskalierender Handelskonflikt während der ersten Trump-Zollmaßnahmen zunächst einen 10%-Rückgang aus, der sich später auf 15 % vertiefte.
Aktuell verzeichneten die Aktienmärkte ebenfalls einen Rückgang von etwa 10 % vom Höchststand, und Tomas sieht Ähnlichkeiten zu diesen historischen Momenten. Auch Bitcoin zeigt Parallelen: Im Sommer 2024 fiel der Bitcoin-Kurs um 30 %, Ende 2018 um 54 % – ähnlich wie der aktuelle Rückgang von 30 %.

Tomas tendiert dazu, dass die aktuelle Situation eher dem Sommer 2024 ähnelt als dem turbulenten Jahr 2018.
»Ich glaube weiterhin, dass die Zölle nicht so schlimm werden, wie viele erwarten – das sage ich seit Monaten«, betonte er (englische Quelle).
Er sieht in der jüngsten Widerstandsfähigkeit von Risikoanlagen ein Zeichen dafür, dass einige Entwicklungen in den letzten Tagen auf ein milderes Szenario hindeuten könnten.
Mehrere Faktoren stützen seine Einschätzung: Die Finanzbedingungen, die Anfang des Jahres angespannt waren, haben sich gelockert, und der US-Dollar hat in den letzten Wochen an Wert verloren – im Gegensatz zu seiner Stärke 2018, die den Verkaufsdruck verstärkte.
Zudem deuten die meisten Frühindikatoren auf eine Fortsetzung der Konjunkturexpansion hin, was weniger auf die kontraktiven Signale von vor sieben Jahren hindeutet. Auch saisonale Muster an den US-Aktienmärkten, die nach einem schwachen Februar oft im März wieder anziehen, sowie stabile Kreditmärkte mit engen Spreads unterstützen seine Sicht.

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Fazit: Szenario ähnelt Sommer 2024
Tomas sieht in Bitcoins aktuellen Rückgang Parallelen zum Sommer 2024. Damals belasteten Wachstumssorgen und externe Faktoren wie der Yen-Carry-Trade die Märkte.
Er erwartet eine mildere Entwicklung als im turbulenten Jahr 2018, gestützt durch stabilere Wirtschaftsindikatoren wie gelockerte Finanzbedingungen, einen schwächeren US-Dollar und positive Frühindikatoren.
Dennoch bleiben Unsicherheiten bestehen: Rezessionsängste, anhaltende Zolldebatten und die Frage, ob die Zölle die Markterwartungen übertreffen, könnten den Kryptomarkt weiter beeinflussen
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