- Der Bitcoin-Kurs notiert zum Beitragszeitpunkt über 121.000 US-Dollar. Bis zu einem neuen Allzeithoch müsste die Kryptowährung nur noch um 1,40 Prozent wachsen.
- Die makroökonomische Lage verbessert sich zugunsten der digitalen Anlagen immer weiter. So stärken US-Behörden den Kryptomarkt dank neuer Freizügigkeit.
- Eine Zunahme der weltweiten Geldmenge wirkt sich über die kommenden Monate laut Experten extrem positiv auf Bitcoin und Co. aus.
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Bitcoin-Kurs: 3 Gründe für ein neues BTC-Allzeithoch
Kann der Bitcoin-Kurs zeitnah ein neues Allzeithoch erreichen? Ihrem bestehenden Rekordwert nähert sich die Kryptowährung derzeit immer weiter an. Zum Beitragszeitpunkt notiert BTC bei 121.392 US-Dollar – somit würden Kursgewinne um 1,40 Prozent für ein neues Rekordhoch reichen.
Am 14. Juli stellte der Bitcoin sein ATH bei 123.091 US-Dollar auf. Seither stagnierte die Kursbewegung der größten Kryptowährung. Dieser Trend muss sich allerdings nicht fortsetzen. Es besteht ausreichendes Potenzial, das BTC auf ein neues Allzeithoch hieven könnte.

Besonders drei Gründe sprechen für eine profitable Fortsetzung des Bullenmarktes. Ausschlaggebend sind dafür vorwiegend die USA, jedoch könnten sich auch weitere große Volkswirtschaften positiv auf den Bitcoin auswirken.
Explodierende Inflation befeuert Bitcoin-Kurs
Eine explodierende Inflation könnte den Bitcoin-Kurs befeuern. US-Präsident Donald Trump möchte augenscheinlich neue Ausgaben in vielen verschiedenen Feldern tätigen. Als Hinweis darauf gilt seine sogenannte One Big Beautiful Bill, die Anfang Juli verabschiedet wurde.
Trump möchte die staatlichen Ausgaben der USA etwa in den Bereichen Grenzschutz, Militär und Gesundheitswesen erhöhen. Zudem plant der 79-Jährige, in die Finanzpolitik der US-Zentralbank einzugreifen. Den aktuellen Leitzins von 4,25 bis 4,50 Prozent möchte er massiv senken.
Der US-Präsident kündigte vor wenigen Tagen an, über einen Ersatz für den FED-Chef Jerome Powell nachzudenken. Trump forderte Powell mehrfach dazu auf, den Leitzins zu senken, doch Powell verwarf diese Forderung bewusst.
Dass es dem US-Präsidenten gelingt, Powell vorzeitig aus seinem Amt zu entfernen, gilt als unwahrscheinlich. Powells ordnungsgemäße Amtszeit als FED-Präsident endet erst im Mai 2026.
Langfristig dürfte Donald Trump seine Ausgabenpolitik wohl durchsetzen. Krypto-Experte Arthur Hayes prognostizierte den Kryptowährungen schon vor Monaten einen durch Inflation geprägten Bullenmarkt.
Neben dem massiven Gelddruck in den USA erwartet Hayes auch die massive Zunahme der Geldmengen im Euroraum sowie in China.
Die Entwertung von Fiatwährungen durch Inflation führt voraussichtlich zu einem weiteren Vertrauensverlust. Mehr Personen schützen ihr Vermögen mit Kryptowährungen.

USA öffnen Kryptomarkt für 90 Millionen Anleger
Ende letzter Woche unterzeichnete Donald Trump zwei neue Dekrete, die der Krypto-Zar David Sacks (Quelle in englischer Sprache) als Meilensteine in der Geschichte des Landes zelebrierte. Laut Sacks’ Einschätzung dürften sich beide Dekrete positiv auf den Kryptomarkt auswirken.
Durch das Dekret Fair Banking For All Americans bekämpft Trump das Debanking politisch unliebsamer Personen. Zuletzt gehörten Krypto-Investoren und Vertreter der Blockchain-Industrie zu den häufigsten Opfern der Finanzzensur.
Mit seiner Verordnung Democratizing Access to Alternative Assets for 401(k) Investors öffnet Trump den Kryptomarkt für 90 Millionen US-amerikanische Staatsbürger, die ein populäres Konzept der Altersvorsorge nutzen. Fortan sind Investments in Kryptowährungen über den 401k-Plan zulässig – bislang war dies untersagt.
Die Dekrete sind nur ein Beispiel für die verbesserten regulatorischen Bedingungen in den USA. Künftig könnte sich dieser Trend insbesondere in den Vereinigten Staaten von Amerika fortsetzen. Dadurch können neue Zielgruppen erschlossen und neues Kapital in den Kryptomarkt gebracht werden.
Institutionelle Krypto-Adoption wächst rasant
Die verbesserten regulatorischen Bedingungen dürften sich dann wiederum auf eine bestimmte Zielgruppe ganz besonders auswirken: auf institutionelle Investoren. Institutionelle Großanleger gelten in den USA als besonders interessiert an Kryptowährungen.
Die bloße Erwartung einer behördlichen Öffnung begründete zuletzt das explosive Wachstum der Ethereum-ETFs. Weitere staatliche Maßnahmen dürften ähnlich euphorische Reaktionen hervorbringen.
So verabschiedeten die USA mit dem GENIUS Act ein Stablecoin-Gesetz, das laut Experten für eine Verbreitung der wertstabilen Token sorgen dürfte. Wachsen Stablecoins tatsächlich zu einem alltäglichen Zahlungsmittel heran, könnten Kryptowährungen davon entweder direkt oder indirekt profitieren.
Mit dem Project Crypto kündigte die SEC kürzlich eine weitere bullische Maßnahme an. Die US-Börsenaufsicht möchte so unter anderem Kryptowährungen unter Geschäftsbanken verbreiten.