• Bitcoin steigt in den letzten 24 Stunden um über 6,25 Prozent und nimmt sein Allzeithoch wieder ins Visier - gelingt dem Bitcoin-Kurs damit endlich der Ausbruch aus seiner wochenlangen Seitwärtsbewegung?
  • Mit sich abkühlender Inflation in den USA und institutioneller Nachfrage auf Rekordniveaus, könnte die Marke von 66.000 US-Dollar nur ein Zwischenstopp zu neuen Höchstständen sein.
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US-Inflationszahlen besser als erwartet: Bitcoin bricht aus

Die Inflationszahlen in den USA überraschen positiv. Der Consumer Price Index (CPI) steigt nur leicht um 0,3 Prozent, während ein Anstieg von 0,4 Prozent erwartet wurde. Weiter ging die Inflationsrate auf Jahressicht gegenüber dem Vormonat von 3,5 auf 3,4 Prozent zurück.

Zudem fiel auch die Kerninflation, bei der die besonders schwankungsanfälligen Preise für Lebensmittel und Energie herausgerechnet werden, auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren. Sie sank auf Jahressicht von 3,8 Prozent im März auf 3,6 Prozent im April.

Mit diesen bullischen Nachrichten, scheinen weitere Zinserhöhungen ausgeschlossen und die Spekulationen um baldige Zinssenkungen nehmen wieder an Fahrt auf. Damit formt sich derzeit wieder ein starkes Umfeld für risikoreiche Geldanlagen, allen voran Kryptowährungen.

Bitcoin Kurs steigt auf über 66.000 US-Dollar

Bitcoin scheint das Memo bekommen zu haben und reagiert mit einem Ausbruch. Allein in den letzten 24 Stunden stieg die größte Kryptowährung um 6,29 Prozent, auf Wochenbasis summieren sich die Zuwächse auf über 8,7 Prozent. Mit diesem entscheidenden Aufschwung schiebt sich der Bitcoin-Kurs zurück über die Marke von 66.000 US-Dollar und nimmt erneut sein Allzeithoch von 73.700 US-Dollar ins Visier.

BTC/USD Chart der letzten 7 Tage, Quelle: CoinMarketCap
BTC/USD Chart der letzten 7 Tage, Quelle: CoinMarketCap

In einer heute veröffentlichten Notiz bestätigt das in Singapur ansässige Krypto-Handels-Unternehmen QCP Capital das bullische Sentiment:

»Wir erwarten hier ein Aufwärtsmomentum, das uns zurück zu den Höchstständen von fast 74.000 $ bringen könnte«, so die QCP-Trader.

»Der Trading-Desk sah beträchtliche Käufer von $100K-$120k BTC Calls für Dezember 2024 auf dieser Aufwärtsbewegung des Spot-Preises. [Auch] die institutionelle Nachfrage nach Bitcoin nimmt weiter zu, wobei die großen Vermögensverwalter Millennium und Schonfeld etwa 3 % bzw. 2 % ihrer AUM [Assets under management] in den BTC-Spot-ETF investieren.«

Aus verschiedenen am Mittwoch eingereichten Unterlagen ging hervor, dass immer mehr namhafte Fonds, wie Millenium Management und Elliot Capital, Bitcoin-ETFs im Wert von Millionen in ihren Portfolios halten.

Bitcoin Spot-ETFs schreiben fortlaufend neue Rekorde

In einem X-Post (englisch) veranschaulichte Eric Balchunas, führender ETF-Experte bei Bloomberg, wie beeindruckend die Zahlen der Bitcoin-Spot-ETFs tatsächlich sind:

»$IBIT hatte in seiner ersten 13F-Saison 414 gemeldete Inhaber, was ein Wahnsinn ist und den Rekord sprengt. Selbst 20 Inhaber als neuer ETF ist schon eine beachtliche Leistung und sehr selten. Hier ist ein Blick darauf, wie die BTC ETFs im Vergleich zu anderen ETFs im Januar (aka die Klasse von 2024) in dieser Metrik abschneiden.«

Per 13F-Filing gemeldete Inhaber neuer ETFs, Quelle: X/@EricBalchunas
Per 13F-Filing gemeldete Inhaber neuer ETFs, Quelle: X/@EricBalchunas

Wie der Grafik zu entnehmen ist, schneidet nicht nur der IBIT von Blackrock fantastisch in dieser Metrik ab, sondern auch weitere BTC-Spot-ETFs wie der BITB von Bitwise, FBTC von Fidelity und der ARKB von ArkInvest versammeln enorme Mengen an institutionellen Investoren hinter sich. Insgesamt sind Bitcoin-basierte ETFs wie eine Bombe eingeschlagen und stellen die Veröffentlichungen aller anderen ETFs deutlich in den Schatten.

Unterdessen gewinnen auch die BTC-ETF-Zuflüsse wieder an Momentum. Allein gestern verzeichneten BTC-ETFs Nettozuflüsse von rund 303 Millionen US-Dollar.

Als größte Gewinner präsentierten sich Fidelity und Bitwise mit Zuflüssen von 131,3 und 86,3 Millionen US-Dollar - auch der GBTC von Grayscale scheint seine Abfluss-Serie nachhaltig durchbrochen zu haben und verzeichnete erneut Zuflüsse in Höhe von 27 Millionen US-Dollar.

Die On-Chain-Analysefirma Krypto-Quant untermauerte das bullische Sentiment kürzlich mit einer weiteren Metrik. In einem heute veröffentlichten Bericht wies das Unternehmen darauf hin, dass der Verkaufsdruck auf Bitcoin nachlässt:

»Kurzfristige Bitcoin-Besitzer verkaufen praktisch ohne Gewinn, und die Händler bauen ihre nicht realisierten Gewinne der letzten Monate ab. [...] Die Bitcoin-Bilanzen an den OTC-Desks stabilisieren sich, was darauf hindeutet, dass weniger Bitcoin-Angebot auf den Markt kommt, das über diese Einrichtungen verkauft werden kann.«

Aktivität der kurzfristigen BTC-Halter deutet auf nachlassenden Verkaufsdruck hin, Quelle: CryptoQuant
Aktivität der kurzfristigen BTC-Halter deutet auf nachlassenden Verkaufsdruck hin, Quelle: CryptoQuant
Alles in allem präsentiert sich der Bitcoin-Kurs bereit, in neue Höhen vorzustoßen.

Die Inflation in den USA entspannt sich und lässt auf eine sich lockernde Geldpolitik hoffen; institutionelle Zuflüsse ziehen weiter an und 13F-Filings offenbaren eine immer größere Menge an institutionellen BTC-Haltern; der Verkaufsdruck auf BTC nimmt ab und die Angebotsverknappung durch das BTC-Halving scheint langsam Wirkung zu zeigen.


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