- Der Bitcoin-Energiewert übersteigt den aktuellen Marktwert der Kryptowährung deutlich. Demnach ist BTC derzeit massiv unterbewertet.
- BTC notiert bei rund 116.000 US-Dollar – 24 Prozent unter den durchschnittlichen Herstellungskosten von 144.000 US-Dollar.
- Obwohl die Kryptowährung ihren Fair Value nicht erreicht, steigt die Hashrate immer weiter. Miner bereiten sich also auf eine Kursrallye vor und legen bis dahin so viele Coins wie möglich an.
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Fairer Bitcoin Preis laut "Energy Value" Modell: 167.800 USD
Ist der Bitcoin aktuell drastisch unterbewertet? Das jedenfalls legt ein Graph von Capriole.com nahe. Bewertet man den Bitcoin nach seinem Energiewert, so müsste sein Preis deutlich über dem aktuellen Marktwert von 116.630 US-Dollar liegen.
Das Konzept des Bitcoin Energy Value ist simpel: Es beurteilt, welche Kosten Miner aufwenden müssen, um einen BTC zu schürfen. Zum Beitragszeitpunkt liegen die Kosten demnach bei durchschnittlich 144.732 US-Dollar. Einige Miner zahlen sogar Preise von bis zu 167.847 US-Dollar pro Coin.
Um eine Parität zum Bitcoin-Energiewert herzustellen, müsste BTC also um mindestens 24 Prozent steigen. Charles Edwards, Gründer von Capriole Investments, machte seine Leser über X auf diese enorme Diskrepanz aufmerksam.
»Die Bitcoin-Hashrate steigt rasant und der Energiewert von Bitcoin hat gerade 145.000 US-Dollar erreicht. (…) Wir handeln heute mit einem höheren Rabatt beim Wert von 116.000 US-Dollar als im September 2020, als Bitcoin bei 10.000 US-Dollar stand«, schrieb Edwards.
Hash Rates are flying and Bitcoin Energy Value just hit $145K. That puts price at a 31% discount to value. We are trading at a deeper discount to value today at $116K, than when Bitcoin was at $10K in September 2020.
— Charles Edwards (@caprioleio) August 8, 2025
1. What pic.twitter.com/UMQcb5BcK6
Dieser Zustand löst bei ihm Verwunderung aus. Verschiedene Kommentatoren zeigen sich davon überzeugt, dass es BTC gelingen könne, die Abweichung zwischen Energie- und Marktwert bald zu schließen.
Viele Experten prognostizieren dem Bitcoin noch im Kalenderjahr 2025 neue Allzeithochs. Laut einiger Voraussagen liegt der aktuelle Energiewert mitten in einem realistischen Preisspektrum.
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Darum deutet die Bitcoin-Hashrate jetzt auf den Bullenmarkt
Die Bitcoin-Hashrate stieg über die letzten Tage und Wochen erheblich. Inzwischen liegt sie unweit von einem Zetahash entfernt. Noch nie zuvor hat das Netzwerk eine so hohe Rechenleistung kombiniert.
Eine steigende Bitcoin-Hashrate gilt als bullisches Signal für die Kryptowährung, zeigt es doch ein hohes Interesse der Miner. Neue Miner schließen sich dem Netzwerk an und bringen die Rechenleistung so zum Wachsen – oder bestehende Miner bauen ihr Engagement weiter aus.
Laut Blockchain.com befindet sich das Netzwerk aktuell auf einem Hoch von 959 Exahashes pro Sekunde. Dass die Rechenleistung trotz überbordender Kosten hoch bleibt, deutet auf langfristigen Optimismus in Bezug auf Bitcoin hin.

Je mehr Miner sich am Netzwerk beteiligen, desto höher steigt die Mining-Schwierigkeit, was dann die Kosten in die Höhe treibt. Wären die Miner also nicht von einer profitablen Bitcoin-Kursentwicklung überzeugt, würden sie aktuell eine Kostenreduzierung umsetzen, die sich allerdings nicht erkennen lässt.
Demnach scheint auch die Mining-Industrie neue Rekordwerte beim Bitcoin-Kurs zu erwarten. Die hohen Kosten nimmt die Industrie nur in Kauf, um möglichst viele Coins anzulegen, bevor eine neue Kursrallye beginnt. Müssten Miner ihre frisch geschürften Bitcoin aktuell verkaufen, würden sie logischerweise Verluste erwirtschaften.
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