Ein ex Blackrock-Berater glaubt: BTC wird bald ein unvermeidliches Investment. Nicht nur könne sich Bitcoin langfristig halten, sondern auch die Qualität sei gegeben, es in jedermanns Portfolio zu schaffen.

Bitcoin ist besser als Gold? Investmentberater ist überzeugt

Edward Dowd arbeitete zehn Jahre lang bei der weltgrößten Investmentgesellschaft BlackRock und nahm dort die Rolle eines Direktors und Managers eines Aktienportfolios ein. Heute ist Dowd vor allem von Bitcoin überzeugt.

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In einem knapp einstündigen Gespräch mit der YouTuberin Layah Heilpern spricht er sich sogar gegenüber Gold zu Gunsten des Bitcoin aus. Damit die Kryptowährung das Edelmetall auch in puncto Marktkapitalisierung überhole, müsse diese aber noch eine Weile reifen.

Dass der Bitcoin Gold auf lange Zeit schlägt, hält Dowd für sehr wahrscheinlich, denn neben der Möglichkeit beider Anlagen zur Verwaltung durch den Eigentümer, lässt sich BTC viel einfacher auf dem digitalen Weg versenden.

Der Bitcoin wird bleiben. Er wird ein Teil des Portfolios eines jeden sein. Zumindest kann man Bitcoin digital umtauschen, und Gold ist für mich ein viel schwierigeres Investment. Ich bin nicht gegen Gold und etwas Gold zu haben ist keine schlechte Idee.

Gold hat eine lange Geschichte als Wertanlage und bleibt auch weiterhin eine sinnvolle Investition, so Dowd.

Dowd: Reinigungsprozess wie in Dotcom-Ära steht bevor

Auch Dowd bemüht den altbekannten Vergleich des Kryptomarktes mit der Dotcom-Blase. Der Bitcoin an der Spitze des Marktes habe durch mehrere Zyklen bereits seine Widerstandsfähigkeit bewiesen.

Der ehemalige Blackrock-Manager ist jedoch sicher, dass den meisten Kryptowährungen kein Überleben möglich sein wird. Den Bitcoin hält er selbstverständlich für den verheißungsvollsten Kandidaten, das Krypto-Äquivalent zu Amazon zu werden.

Ich vergleiche Krypto mit der Dotcom-Ära, in der 90 Prozent der Unternehmen auf Null fielen. Zehn Prozent von ihnen wurden zu Amazon.

Krypto-Investoren hätten nun die Aufgabe, die Nadel im Heuhaufen zu finden.

Es ist die Aufgabe der Krypto-Leute, herauszufinden, was das Krypto-Amazon ist. Ich denke, Bitcoin ist offensichtlich im Rennen. Einigen dieser anderen Coins wünsche ich viel Glück!

CBDCs sind keine Gefahr für BTC

Behörden stehen dem Bitcoin selten freundlich gegenüber. Sie liebäugeln lieber mit digitalem Zentralbankgeld, dessen Kontrolle vollständig in ihrer Hand liegt. Dowd hält CBDCs gegenüber Bitcoin allerdings für total ungefährlich.

Erst Anfang Juni veröffentlichte BearingPoint die Daten einer Umfrage mit schockierenden Resultaten. In Deutschland sind CBDCs demnach die beliebtesten digitalen Währungen. Vollwertige Kryptos wie BTC und Stablecoins sind deutlich unbeliebter.

Dowd hält die Sache jedoch für eindeutig: Da die größte Kryptowährung mit ihrer Qualität überzeugt, setzt sie sich schließlich durch. Unter den Gesichtspunkten Transparenz, Freiheit und Technologie gewinne der Bitcoin.

Mit einem Kurs 21.900 US-Dollar und einer Marktkapitalisierung von 418 Milliarden, ist BTC vom Gold mit einer Marktkapitalisierung von 11,26 Billionen US-Dollar noch weit entfernt. Wie sich BTC weiter entwickeln könnte, siehst du in unserer Bitcoin-Kursprognose.

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