• Der heiß ersehnte Airdrop des ZK Token beginnt nächste Woche. Es handelt sich um den Governance Token der bekannten Skalierungslösung ZKSync.
  • Innerhalb weniger Stunden erreicht die Ankündigung auf X ein Millionenpublikum.
  • Viele Nutzer werfen den Entwicklern von ZKSync Betrug vor. Trotz Erfüllung aller Kriterien sollen viele Personen keinen Anteil erhalten.
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Dieser große Airdrop beginnt nächste Woche

Nächste Woche beginnt der Airdrop des ZK Token – es handelt sich dabei um einen Governance Token für ZKSync. ZKSync ist wiederum eine Skalierungslösung für Ethereum. Über den Layer-2 sollen Entwickler ihre dApps betreiben, ohne sich um fehlende Skalierung Sorgen machen zu müssen.

Das Projekt gilt als wichtiger Teil der Zukunft des Ethereum-Ökosystems. Neben einer wachsenden Skalierbarkeit soll es dessen Nutzern durch Null-Wissen-Beweise auch mehr Privatsphäre bringen.

Heute Morgen präsentierte ZK Nation den Airdrop via X (Quelle in englischer Sprache). Der Beitrag erfreut sich enormer Beliebtheit und sammelte bis zum Redaktionsschluss schon eine Million Aufrufe. ZK Nation ist ein von der Nutzergemeinschaft betriebenes Projekt zur Förderung und Verwaltung der Skalierungslösung ZKSync.

»Es ist an der Zeit, den ZK Token in die Hände der Gemeinschaft zu legen. Ihr seid an der Reihe, die Zukunft von ZKSync zu bestimmen«, erklärte man dazu.

In einem Einspieler präsentierte man die bisherige Entwicklung des Netzwerks zu einer Mischung aus Mario-Kart-Stil und Vaporwave-Ästhetik.

»Die Gemeinschaft ist alles. Zwei Drittel des ZK Token gehen an die Nutzer«, schrieb ZK Nation. Auf einer Webseite präsentierte die Organisation weitere Details. Die Verteilung der Token findet über zwei unterteilte Airdrops statt.

Wer profitiert vom ZK Token Airdrop?

Der erste Airdrop beginnt kommende Woche – am 17. Juni – und endet am 3. Januar 2025. In dieser sogenannten ersten Welle belohnt man frühe Nutzer, welche ZKSync durch ausgiebige Tests unterstützten.

Zudem gehen Token an Moderatoren, Entwickler, Übersetzer und Organisatoren. Die Empfänger des Bonsai-Airdrops sowie des Degen-Airdrops erhalten ebenfalls Anteile. Selbes gilt für Personen, die NFTs der Kollektionen Pudgy Penguins und Milady Maker halten. 

Ein zweiter Airdrop beginnt am 24. Juni und endet ebenfalls am 3. Januar 2025. Dabei werden die wichtigsten Entwickler für ihre Arbeit als Programmierer belohnt. 

Am 24. März fertigte man eine Momentaufnahme der Netzwerke ZKSync Era und ZKSync Lite an. Nur Nutzeraktivitäten, die bis zu diesem Zeitpunkt eintraten, werden entlohnt. 

Der ZK Token weist eine Maximalversorgung von 21 Milliarden Token auf. Durch den Airdrop erhalten Nutzer insgesamt 3,675 Milliarden Token – das entspricht einem Anteil von 17,5 Prozent. 

Laut ZK Nation sind 695.232 Blockchain-Adressen dazu berechtigt, einen Anteil der Token zu erhalten. Eine Adresse kann maximal 100.000 Token erhalten. 89 Prozent der Empfänger traten als Nutzer des Netzwerks auf und überschritten einen Mindestwert an Nutzung. Die restlichen elf Prozent traten als aktive Mitwirkende auf.

Über weitere Ausschüttungen sollen insgesamt 66,7 Prozent aller ZK Token an die Nutzergemeinschaft gelangen. Betreiber und Kapitalgeber erhakten 33,3 Prozent der Token.

Neben dem vergleichsweise geringen Airdrop soll die Nutzergemeinschaft weitere 29,3 Prozent der Maximalversorgung über ein sogenanntes Token Assembly erhalten. Die verbleibenden 19,9 Prozent will die ZKSync Stiftung über weitere Initiativen verteilen. 

Darum beschweren sich Nutzer über den Airdrop

Unter dem Beitrag von ZK Nation findet sich auf X sehr viel Kritik an dem Airdrop. Viele Nutzer beschweren sich, zum Empfang nicht berechtigt zu sein, obwohl sie alle Kriterien erfüllt hätten.

Einige Kommentatoren ziehen Vergleiche zum Starknet Airdrop, der vor wenigen Monaten ebenfalls für Furore sorgte. Andere werfen den Betreibern von ZKSync ganz konkret Betrug vor. 

Ein Nutzer veröffentlichte einen Screenshot, wonach er zu den Top 0,21 Prozent der Nutzer gehört. Dennoch sei er zum Empfang des Airdrops nicht berechtigt. Auf die enorme Kritik gingen die Verantwortlichen bis zum Redaktionsschluss nicht ein.


Quellen (in englischer Sprache): zknation.io, @ud0007_