• Der technische Analyst Dave the Wave teilt auf Twitter seine Bitcoin-Prognose und sieht einen möglichen Anstieg von über 420 Prozent bis 2025.
  • Dave hat bereits in der Vergangenheit einige treffende Prognosen für den Krypto-Space abgegeben, könnte diese ebenfalls eintreten?
  • Wir schauen uns an, wie der Analyst seine Prognose begründet und geben eine Einschätzung ab.
Bitcoin Prognose: BTC Entwicklung bis 2023, 2025 und 2030
Für unsere aktuelle Bitcoin Prognose analysieren wir die Charts, das Momentum am Markt sowie die fundamentalen Daten. Außerdem blicken wir auf das kurzfristige, mittelfristige und langfristige Potential von Bitcoin für die Jahre 2023, 2025 und 2030.

Massiver Anstieg des BTC-Preises voraus

Dave the Wave ist ein bekannter technischer Analyst aus dem Krypto-Space. Am letzten Sonntag teilte er seinen fast 140.000 Twitter-Followern seine Bitcoin-Prognose für den nächsten Bullrun mit.

Seine Analyse ergab eine Steigerung des Bitcoin-Kurses von über 420 Prozent bis 2025. Dabei bezieht er sich auf BTC-Daten seit 2014. Auch wenn das Ende der BTC-Halving-Zyklen bereits mehrfach ausgerufen wurde, sind sie zum Unglauben vieler Kritiker nach wie vor in Takt.

Laut Aussage von Wave the Dave liegt der Tiefstkurs des Bitcoins für den Bärenmarkt bereits hinter uns:

Da sich ein Konsens darüber abzeichnet, dass der BTC-Boden bereits erreicht wurde, stellt sich zunehmend die Frage, was das nächste Hoch sein könnte.

Zum Formulieren einer angemessenen Antwort auf die Frage zieht er die logarithmische Wachstumskurve (LGC) Bitcoins zur Rate, welche sich seit über 5 Jahren entwickelt.

Mit seiner Prognose landet Dave unter Berücksichtigung der LGC bei einem Preisziel von 157.512,47 US-Dollar im Jahr 2025. Das entspricht einem Anstieg von 422,15 Prozent vom jetzigen Kurs bei 30.166 US-Dollar.

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Die LGC zielt darauf ab, die langfristigen Höchst- und Tiefststände von Bitcoin während der gesamten Lebensdauer abzuschätzen und dabei die kurzfristige Volatilität, sowie Fibonacci-Ausdehnungsstufen zu ignorieren.

Dabei ist zu betonen, dass die ausgerufenen Ziele lediglich als grober Anhaltspunkt gesehen werden sollten und auf keinen Fall in Stein gemeißelt sind. Während die obere Grenze der LGC in den Bullenmärkten 2014 und 2018 erreicht werden konnten, war dies im letzten Bullenmarkt nicht der Fall. Auch dies hat Dave the Wave berücksichtigt und geht auch beim nächsten Run nicht davon aus, dass die obere Grenze erreicht werden kann.

Laut dem Analysten hatte Bitcoin seinen Tiefpunkt bei 27.042 US-Dollar und einem Fibonacci-Retracement von 0,382 erreicht. Das ähnelt stark dem Preismuster von 2016, das zu einem mehrjährigen Bitcoin-Bullrun führte.

Vergleich der aktuellen BTC-Preisentwicklung mit 2016, Quelle: https://twitter.com/davthewave
Vergleich der aktuellen BTC-Preisentwicklung mit 2016, Quelle: https://twitter.com/davthewave

Ist ein solcher Anstieg realistisch?

Durchaus. Der gesamte Kryptomarkt hat derzeit eine Marktkapitalisierung von 1,19 Billionen US-Dollar und Bitcoin nimmt davon 591 Milliarden US-Dollar, also knapp 52 Prozent ein.

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Im Vergleich: BlackRock verwaltet laut erstem Quartalsbericht des Jahres satte 9,09 Billionen US-Dollar. Würden nur 5 Prozent dieser Gelder in Bitcoin fließen, würde sich die Marktkapitalisierung des digitalen Goldes annähernd verdoppeln.

Berücksichtigt man dann noch die Knappheit von BTC und die Tatsache, dass derzeit etwa 78 Prozent der umlaufenden Bitcoins als illiquide eingestuft werden, ist das anvisierte Ziel von 157.000 US-Dollar nicht mehr weit.

Dass große Firmen Interesse daran haben, sich am Boom von Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu beteiligen ist kein Geheimnis. So haben in den letzten Tagen sowohl BlackRock, als auch Fidelity und WisdomTree Anträge für einen Bitcoin-Spot-ETFs eingereicht.

Charles Schwab geht einen etwas anderen Weg und gab bekannt, institutionellen Anbietern ein Trading-Terminal für Kryptowährungen zur Verfügung zu stellen.

Allein diese vier Finanz-Riesen verwalten ein Vermögen von knapp 18 Milliarden US-Dollar. Dazu kommen noch die Entwicklungen in anderen Ländern, welche ebenfalls großes Interesse im Ausbau ihrer Web 3.0-Aktivitäten zeigen.

Fazit zum BTC-Ziel von über 150.000 US-Dollar

Aus technischer Sicht sind die BTC-Zyklen nach wie vor intakt. Gerade jetzt weniger als 1 Jahr vor dem nächsten Halving könnte ein Einstieg interessant sein, da dieser Zeitraum stets den Beginn des Bullenmarktes eingeleitet hat.

Auch fundamentale Daten sprechen für einen anhaltenden Anstieg des Bitcoin-Kurses. Das Interesse institutioneller Anleger ist größer denn je und eine Genehmigung des ersten Bitcoin-Spot-ETFs in Amerika könnte den nächsten Run endgültig von der Leine lassen.

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Es ist vielleicht für den ein oder anderen schwer vorstellbar, dass der Bitcoin noch einmal ein 5-10x absolvieren kann, dabei darf man jedoch nicht vergessen, dass es sich bei Bitcoin nicht um ein einzelnes Unternehmen handelt, sondern viel mehr um eine komplett neue Anlageklasse

Als Anlageklasse ist die Marktkapitalisierung nach wie vor sehr klein im Vergleich zu anderen wie Aktien, Gold oder dem gigantischen Immobilienmarkt.

Bei all der Euphorie sei jedoch angemerkt, dass auch weiterhin große Abschwünge in den Preisen digitaler Assets möglich sind. Der Weg nach oben verläuft nie linear, sondern gleicht einer Achterbahnfahrt. Wer sich auf das ständige Auf und Ab einlässt, kann jedoch auf lange Sicht massiv profitieren.

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