• Die Commerzbank steigt in Zusammenarbeit mit Crypto Finance in den Kryptohandel ein!
  • Institutionelle Anleger können ab sofort direkt über die zweitgrößte deutsche Privatbank in Bitcoin und Ethereum investieren - weitere deutsche Banken dürften schon bald folgen.
  • Der Vorstoß von Crypto Finance und der Commerzbank markiert eine wegweisende Partnerschaft, welche nicht nur in Deutschland, sondern der gesamten EU für beschleunigte Kryptoadoption sorgen könnte!
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Commerzbank steigt in den Krypto-Handel mit Bitcoin und Ethereum ein

In Zusammenarbeit mit der Deutsche Börse-Tochter Crypto Finance wird die Commerzbank ab sofort in den Handel mit Kryptowährungen einsteigen.

Während sich Crypto Finance um die eigentliche Handelsabwicklung kümmert, tritt die Commerzbank in dieser Partnerschaft als Verwahrer der Krypto-Assets auf.

Institutionelle Investoren und Unternehmen haben zudem ab sofort direkt über die Commerzbank Zugriff auf die beiden größten Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum.

Commerzbank-Bereichsvorstand Gernot Kleckner dazu am Donnerstag gegenüber Handelsblatt:

»Unser Angebot richtet sich in erster Linie an institutionelle Investoren wie Pensionsfonds, Versicherer, Asset-Manager und auch Family-Offices, die das Vermögen wohlhabender Familien verwalten.«

Wie Kleckner weiter ausführte, stiegen auch die Anfragen von Unternehmen, welche eigene Pensionsfonds betreiben und ihr Portfolio auf Kryptowährungen ausweiten wollen.

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Die Commerzbank ist die zweitgrößte Privatbank Deutschlands und erhielt bereits im November 2023 als erste deutsche Universalbank eine Kryptoverwahrlizenz.

»Wir freuen uns, dass wir unter den deutschen Großbanken mit unserem Kryptoangebot als Erste am Markt sind. Ich gehe aber fest davon aus, dass in nächster Zeit weitere Wettbewerber auf den Markt kommen werden«, so Kleckner.

Deutsche Finanzinstitute drängen auf den Kryptomarkt

Tatsächlich tut sich einiges auf dem deutschen Kryptomarkt und das Thema Kryptowährungen scheint auch hierzulande endlich salonfähig zu werden.

So bestätigte ein Sprecher, dass die Deutsche Bank derzeit ebenfalls an einem eigenen Angebot für institutionelle Anleger arbeite. Derzeit sei die größte Bank Deutschlands damit beschäftigt, »die regulatorischen Voraussetzungen« für eine eigene Kryptoverwahrung zu schaffen.

Weitere Banken wie die DZ Bank und die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sind ebenfalls bereits im Kryptomarkt aktiv und weiten ihr Angebot stetig aus.

Die DZ Bank setzt dabei aktuell noch auf den Handel von Krypto-Wertpapieren; die Lizenz für den direkten Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum werde aber zielstrebig verfolgt:

»Wir hoffen, dass wir diese bis Jahresende oder zu Beginn des neuen Jahres erhalten«, so eine Sprecherin der DZ Bank.

Ferner arbeitet die DZ Bank derzeit mit der Börse Stuttgart daran, dass einige Volksbanken ihren Privatkunden noch dieses Jahr den Handel mit Kryptowährungen anbieten können.

Die LBBW geht einen etwas anderen Weg und bietet institutionellen Anlegern seit Kurzem über eine App Zugang zu Kryptowährungen an - die Verwahrung übernimmt in diesem Fall jedoch nicht die Bank selbst, sondern ihr Partner Bitpanda.

Krypto-Adoption in der EU durch MiCA

Für Crypto Finance ist die Zusammenarbeit mit der Commerzbank die bisher größte Kooperation in der EU. Firmenchef Stijn Vander Straeten ist jedoch zuversichtlich, dass nach der Vereinbarung mit der Commerzbank bald weitere Partnerschaften hinzukommen werden:

»Nach dem Inkrafttreten der europäischen Kryptoregulierung MiCa 2023 sind die Vorstände vieler Finanzkonzerne offen für einen Einstieg ins Kryptogeschäft. [..] Wir haben eine MiCa-Lizenz beantragt, um europaweit tätig sein zu können, und sind zuversichtlich, dass wir diese bis Anfang 2025 erhalten werden.«

Wie Vander Straeten erklärt, mangele es dabei nicht an Nachfrage. Immer mehr Finanzinstitute in ganz Europa öffnen sich dem Markt der Kryptowährungen und fühlen sich durch die Rechtssicherheit der MiCa bereit, diesen Sektor zu erkunden.

»Wir sind mit mehreren Banken im Gespräch - nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich, Spanien, Portugal und Belgien«, so der Unternehmenschef gegenüber Handelsblatt.

Fazit zum Start des Krypto-Handels durch die Commerzbank

Nachdem der gesamte Kryptomarkt in den letzten Jahren eher stiefmütterlich in Deutschland und großen Teilen der EU behandelt wurde, erleben wir derzeit eine echte Kehrtwende. Nicht nur rechtlich sind die Weichen durch MiCa gestellt, sondern auch in Bezug auf die Wahrnehmung von Kryptowährungen sehen wir eine äußerst positive Entwicklung!


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