- Trotz Trumps Präsidentschaft und der Ankündigung einer strategischen Bitcoin-Reserve bleibt der Kryptomarkt aktuell negativ gestimmt. BTC notiert bei nur 81.700 US-Dollar.
- Der Podcaster Anthony Pompliano vermutet eine zielgerichtete Politik des US-Präsidenten, die bewusst einen Finanzcrash herbeiführen soll.
- Dadurch möchte Trump augenscheinlich sinkende Leitzinsen erzwingen, um günstiges Kapital für seinen Staatshaushalt einzusammeln.
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Kryptos im Sinkflug: Führt Donald Trump den Crash absichtlich herbei?
Führt Donald Trumps Politik zu einer Apokalypse am Kryptomarkt? Das vermutet der Podcaster Anthony Pompliano (Quelle in englischer Sprache), wie er in einem Video auf X erklärte. Demnach soll der neue US-Präsident versuchen, den US-Aktienmarkt zu crashen, übt dabei aber auch Einfluss auf weitere Finanzmärkte – wie den Kryptomarkt – aus.
»Die große Frage, die sich über die letzten zwei Wochen stellte, ob Donald Trump den Aktienmarkt absichtlich zum Absturz bringt. Das wäre irre. Noch vor der Amtseinführung wäre das eine absurde Frage gewesen«, sagt Pompliano.
Hinter den politischen Entscheidungen des US-Präsidenten will der Podcaster die gezielte Herbeiführung einer Bärenstimmung erkennen. Laut Pompliano ist ein Machtkampf zwischen Trump und FED-Chef Jerome Powell der Hintergrund.
»Sie lassen Anlagewerte abstürzen, um Jerome Powell zu einer Zinssenkung zu zwingen«, vermutet Pompliano.
Seit der letzten Anpassung im Dezember 2024 liegt der US-Leitzins zwischen 4,25 und 4,50 Prozent. Tatsächlich kündigte Powell vor wenigen Tagen an, die Lage der US-Wirtschaft zunächst zu beobachten, um sich eine fundierte Meinung zu bilden und später eine mögliche Anpassung des Leitzinses vorzunehmen.
»Obwohl es in einigen Bereichen, insbesondere in der Handelspolitik, in jüngster Zeit Entwicklungen gegeben hat, ist die Unsicherheit in Bezug auf die Veränderungen und ihre wahrscheinlichen Auswirkungen nach wie vor groß«, erklärte Powell.
»Wir konzentrieren uns darauf, Reaktionen vom Hintergrundrauschen zu trennen, während sich die Aussichten weiterentwickeln. Wir haben es nicht eilig und sind gut positioniert, um auf mehr Klarheit zu warten«, fügte er an.
Laut Forbes möchte der FED-Chef den Leitzins im März zunächst unverändert lassen. Er strebt eine Anpassung an die Wirtschaftslage im Mai an.
Warum könnte Trump einen Finanzcrash herbeiführen?
Donald Trump versetzte die Finanzmärkte durch seine Zollpolitik in Unsicherheit. Kanada, Mexiko und China belegte er mit neuen Einfuhrzöllen. Während einer Pressemitteilung kündigte er an, auch gegenüber weiteren Ländern Zölle erheben zu wollen.
Die Finanzmärkte fassten diese Botschaft negativ auf und schrieben infolgedessen rote Zahlen. Heute notiert der Bitcoin bei rund 81.700 US-Dollar. Bis zum Beginn des Februars lag Bitcoins Marktwert noch über 100.000 US-Dollar. Danach begann Trumps internationaler Handelskonflikt und ließ den Bitcoin Preis abrutschen.

Laut Pompliano ist sich der US-Präsident der Auswirkung seiner neuen Zölle bewusst – und führt diesen Effekt ganz bewusst herbei. Diese Strategie soll Trump demnach anwenden, um die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen zu senken.
Trump plant großzügige neue Investments, welche die US-Regierung nur finanzieren kann, indem sie neue Schulden aufnimmt. Der Präsident hofft auf Kapital, das zu günstigen Konditionen an ihn fließt, und genau deshalb lässt er die Finanzmärkte sinken, meint Pompliano.
Darum ist der US-Präsident langfristig bullisch für Krypto
Kurz- bis mittelfristig könnte Trumps Politik also Verluste am Kryptomarkt verursachen. Langfristig kann man jedoch genau die entgegengesetzte Reaktion erwarten. So dürfte Krypto künftig grüne Zahlen schreiben – und das dank des US-Präsidenten.
Der Kryptomarkt reagiert üblicherweise positiv auf geringe Leitzinsen. Während dieser Phase fließt mehr spekulatives Kapital in Krypto, was wiederum steigende Kurse verursacht.
Zudem arbeitet die US-Regierung aktuell an einer förderlichen Krypto-Regulierung. Am Freitag kündigte Trump an, staatliche Investments in Bitcoin anzuordnen. Er möchte eine Bitcoin-Reserve aufbauen.
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Quellen (in englischer Sprache): Forbes.com, Cbsnews.com, @saylor,