Im Dezember 2020 hat die US-amerikanische Börsenaufsicht Anklage gegen Ripple und die XRP-Entwickler erhoben. Laut Anwalt Jeremy Hogan werde das Gerichtsverfahren zwischen der US-Börsenaufsicht und Ripple im April beendet sein.
Wenn Du mehr Informationen zum Gerichtsverfahren zwischen Ripple und der SEC erfahren willst, findest Du alle Details im Artikel unter folgendem Link.
Entscheidung für Ripple bis April 2022?
Der Anwalt Jeremy Hogan, der selber als Anhänger von XRP auftritt, ist laut eigener Aussage ein erfahrener Fachmann. In über eintausend Gerichtsverfahren sei er involviert gewesen.
Zwar sei der juristische Weg langwierig und anstrengend, doch falle so am Ende meist die richtige Entscheidung.
April is my best estimate. I very much doubt the Ripple case could be strung past summer even in a worst case scenario.
— Jeremy Hogan (@attorneyjeremy1) December 30, 2021
Damit reagierte Hogan auf Tweets des Ripple-Gründers Brad Garlinghouse, der seit Bekanntwerden der Klage zunehmend Kritik an US-amerikanischen Behörden äußert. Häufig attackiert er die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC.
Durch ihre Politik verschließe sich die SEC gegenüber Innovationen wie den Kryptowährungen. Der Anwalt Hogan gibt Garlinghouse den Tipp, nicht in Zynismus zu verfallen, sondern stattdessen hoffnungsvoll zu bleiben.
Laut Hogan ist ein Verfahrensende bis April des kommenden Jahres am wahrscheinlichsten. Er geht auf keinen Fall davon aus, dass ein Urteil erst nach dem nächsten Sommer fallen werde.
Auch Ripples Geschäftsführer Garlinghouse erwartet 2022 ein Ende der Gerichtsverhandlungen. In einem Interview mit CNBC machte Garlinghouse im späten November auf große Fortschritte im juristischen Streit aufmerksam.
Das sei erstaunlich, denn die Arbeit der Behörden ginge nur schleppend voran.
Ripple Gerichtsverfahren bisher umkämpft
Bislang konnte Ripple nach bekannten Informationen keinen entscheidenden Vorteil vor Gericht erzielen. Dass das Krypto-Projekt nicht ganz so einfach zu stoppen ist, zeigte sich im Juli. Das Gericht hörte den SEC-Direktor William Hinman persönlich an.
Trotz des Gerichtsstreits konnte Ripple in 2021 neue Rekorde aufstellen und hatte laut Garlinghouse sein bisher bestes Jahr überhaupt. Beide Parteien beantragten eine zusätzliche Expertenmeinung für den 19. Januar.
Bald NFT auf der Ripple Blockchain?
David Schwartz, einer der Erfinder des Ripple und aktueller technischer Direktor, arbeitete bereits in den Anfangszeiten des Bitcoin an dessen Code mit.
So arbeitete er zusammen mit anderen bekannten Namen der Szene wie Peter Todd oder Matt Corallo. Auch der einstige Hauptentwickler Gavin Andresen war während dieser Zeit einer seiner Kollegen.
Andresen war bereits vor einigen Jahren in die Kritik gekommen, nachdem er die Vermutung äußerte, Craig Wright sei Satoshi Nakamoto. Unter Fans des Bitcoin löste das einen tiefen Schock aus.
Zusammen mit Arthur Britto und Jed McCaleb entwickelte David Schwartz dank der Inspiration des Bitcoin vor 10 Jahren Ripple. Ziel ist es von Beginn an gewesen, eine bessere Version des Bitcoin zu kreieren.
Insbesondere im Zusammenhang mit dem Bitcoin-Mining hält der Entwickler XRP für überlegen. Derzeit arbeitet Ripple an der Realisierung von Non-Fungibe-Token (NFT) Projekten auf der Ripple Blockchain.
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