Es gibt Neuigkeiten über den Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-amerikanischen Finanzaufsichtsbehörde. Obwohl man sich zuletzt über eine Kleinigkeit einigen kann, ist das Ende der SEC-Anklage immer noch nicht in Aussicht.

Ripple vs. SEC: Anklage, Termine und Updates | Bitcoin2Go
Das Verfahren zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC geht weiter. Wir haben die wichtigsten Fakten zum Verfahren für Euch zusammengefasst.

Ripple und SEC erzielen Einigung: Identitäten bleiben unter Verschluss

Vor über einer Woche beantragte XRP-Herausgeber Ripple, die Identitäten bestimmter Personen unter Verschluss zu halten. Dabei handelt es sich um Unbeteiligte und bestimmte Angestellte von Ripple.

Zusätzlich sollen auch Informationen über die Finanzen eines bestimmten Ripple-Mitarbeiters verborgen bleiben. Ripple begründet seinen Antrag wie folgt:

Die Identitäten sind nicht relevant und für die Öffentlichkeit von minimalem Interesse.

Kürzlich äußerte sich die SEC und stimmte dem Antrag des Krypto-Unternehmens zu. Im Schreiben der Behörde heißt es:

Die SEC widerspricht dem Anliegen des Angeklagten nicht.

Jedoch behält man sich das Recht vor, derartigen oder ähnlichen Gesuchen bei einer Urteilssprechung zu widersprechen.

SEC-Anklage gegen Ripple wird fortgeführt

Die Einigung zwischen der SEC und Ripple betrifft nur eine Nebensächlichkeit. Entsprechend führt die US-Behörde ihre Klage gegen das Privatunternehmen fort.

Die SEC erhob im Dezember 2020 Anklage gegen Ripple, da man dem Unternehmen einen Verkauf von Wertpapieren ohne dafür nötige Lizenz vorwirft.

Die Rede ist natürlich von Ripples damals noch gleichnamiger Kryptowährung, die man inzwischen in XRP umbenannte, um Verwechslungen mit dem zuständigen Unternehmen zu verhindern.

Seither gibt es immer wieder ein Auf und Ab zwischen den Parteien. Ripple wähnte, durch Informationen einen Freispruch zu erzielen, die belegen, dass man noch vor der Veröffentlichung der eigenen Kryptowährung Juristen konsultierte.

Ziel der Konsultationen war es, Vorwürfe zu vermeiden, welche die SEC Jahre später tatsächlich einbrachte. Geschäftspartner in dieser Sache war das bekannte Unternehmen Perkins Coie.

Erst als man durch ihre Rechtsberatung grünes Licht bekam, veröffentlichte Ripple 2012 die Kryptowährung XRP, die als Zahlungsmittel der Banken den traditionellen Finanzsektor erneuern soll.

RippleNet soll bekannte Systeme wie Swift ablösen und als kostengünstigere und schnellere Variante den Markt erobern. Der arabische Währungsfonds denkt bereits über eine Nutzung nach.

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