- Bitcoin-Reserve durch Zolleinnahmen: Laut Bo Hines prüft die Trump-Regierung, wie Strafzölle als budgetneutrale Finanzierungsquelle für den Ausbau der US-Bitcoin-Reserve genutzt werden können – ganz ohne Steuergelder.
- Seit der Executive Order im März ist bekannt, dass die US-Regierung über eine große Bitcoin-Reserve verfügt. Alle Behörden mussten bis vergangene Woche ihre Krypto-Bestände offenlegen – ein umfassender Bericht wird in 180 Tagen erwartet.
- Unterstützt durch neue Gesetzesinitiativen und wachsende institutionelle Nachfrage (688.000 BTC bei börsennotierten Firmen) gewinnt Bitcoin zunehmend an Bedeutung.
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Zolleinnahmen für Bitcoin: US-Regierung prüft neue Finanzierungsstrategie
Die US-Regierung unter Donald Trump prüft derzeit eine ungewöhnliche, aber durchaus ambitionierte Idee: Zolleinnahmen könnten künftig dazu verwendet werden, die strategische Bitcoin-Reserve der Vereinigten Staaten auszubauen – ganz ohne den Einsatz von Steuergeldern.
Das erklärte Bo Hines, Digital-Assets-Direktor im Weißen Haus, in einem Interview mit dem bekannten Investor Anthony Pompliano.
JUST IN: 🇺🇸 President Trump's Executive Director Bo Hines said the US may buy #Bitcoin using revenue from tariffs. pic.twitter.com/JxnYeFx170
— Bitcoin Magazine (@BitcoinMagazine) April 15, 2025
Hintergrund ist die neue Handelspolitik der Trump-Administration, die zuletzt durch weitreichende Zölle auf internationale Warenlieferungen für Aufsehen gesorgt hat. Genau diese Einnahmen könnten nun zweckgebunden werden, um den nationale Bitcoin-Bestand zu stärken.
Die Idee ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Etablierung der USA als global führende Bitcoin-Nation. Präsident Trump hatte bereits im März eine Executive Order unterzeichnet, die offiziell zur Schaffung einer U.S. Strategic Bitcoin Reserve führte.
Aktuellen Daten der Blockchain Analyseplattform Arkham zufolge beläuft sich der aktuelle Bitcoin-Bestand der Vereinigten Staaten auf rund 192.000 Bitcoin. In einem begleitenden Erlass wurden alle Bundesbehörden verpflichtet, ihre digitalen Vermögenswerte gegenüber dem Finanzministerium offenzulegen – die Frist für diese Offenlegung endete am vergangenen Samstag.
Laut Bo Hines werde in den kommenden 180 Tagen ein umfassender Bericht erwartet, in dem sämtliche Rückmeldungen der Behörden ausgewertet und konkrete Empfehlungen zur weiteren Bitcoin-Akquisition formuliert werden sollen.
Neben den Zolleinnahmen bringt Hines weitere budgetneutrale Ideen ins Spiel – etwa ein Vorschlag aus dem US-Senat: Der von Senatorin Cynthia Lummis eingebrachte »Bitcoin Act 2025« sieht vor, veraltete Goldzertifikate des Finanzministeriums auf den aktuellen Marktwert anzuheben.
Statt wie bisher mit rund 43 US-Dollar pro Unze bewertet zu werden, könnten diese Reserven künftig mit mehr als 3.000 Dollar pro Unze angesetzt werden – was Milliardenbeträge freisetzen würde, die ebenfalls in Bitcoin investiert werden könnten.
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USA auf dem Weg zur Bitcoin-Supermacht
Die Vorschläge kommen zu einer Zeit, in der sich Bitcoin rasant in der institutionellen Finanzwelt etabliert. Laut einem aktuellen Bericht von Bitwise halten 79 börsennotierte Unternehmen weltweit inzwischen gemeinsam über 688.000 BTC – das entspricht rund 3,28 % der gesamten maximalen Bitcoin-Bestände.

Allein im ersten Quartal 2025 kamen 95.000 BTC neu dazu. Angeführt wird das Ranking von MicroStrategy mit über 528.000 BTC, gefolgt von MARA Holdings, Riot Platforms, CleanSpark und Tesla.
Unterstützt wird die zunehmende institutionelle Adoption durch neue FASB-Richtlinien, die eine Bewertung von Bitcoin zum Marktwert ermöglichen – ein Meilenstein in der regulatorischen Entwicklung.
Bo Hines betonte in seinem Gespräch, dass das Ziel klar definiert sei: Die Vereinigten Staaten sollen zur Bitcoin-Supermacht werden. Gemeinsam mit dem Finanzministerium, dem Handelsministerium und weiteren Behörden werde in einer ressortübergreifenden Arbeitsgruppe daran gearbeitet, die effizienteste Strategie für den Aufbau der nationalen Bitcoin-Reserve zu entwickeln.
❗️ Sollte diese Initiative tatsächlich umgesetzt werden, würde dies eine fundamentale Kehrtwende in der US-Krypto-Politik markieren. Während die Vereinigten Staaten in den letzten Jahren eher zögerlich agierten, rückt Bitcoin nun zunehmend in den Fokus der politischen und wirtschaftlichen Strategie – mit dem Potenzial, auch den Bitcoin-Kurs auf ein neues Niveau zu heben.
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Fazit: Bitcoin als Staatsstrategie
Mit dem Plan, Zolleinnahmen und andere mögliche Finanzierungsquellen für den Erwerb von Bitcoin zu nutzen, geht die Trump-Regierung einen strategisch bedeutsamen Schritt.
Sollte dieser Kurs beibehalten und weiter konkretisiert werden, könnte sich die Rolle von Bitcoin in der US-Wirtschaft grundlegend ändern.
Ob das gelingt, hängt nicht nur vom politischen Willen ab, sondern auch vom internationalen Umfeld. Doch eines ist jetzt schon deutlich: Die Thematik rund um Bitcoin als strategisches Staatsasset wird in den USA immer ernster diskutiert.
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