- XRP will mit niedrigen Gebühren und Stabilität im DeFi-Sektor punkten, während Ethereum teuer und Solana instabil ist.
- Die sog. Hooks sollen erstmals Smart Contracts auf den XRPL bringen und DeFi-Anwendungen wie Lending ermöglichen.
- Trotz großer Marktkapitalisierung spielt XRP in DeFi bisher kaum eine Rolle – mit nur 80 Mio. US-Dollar in Total Value Locked (TVL) rangiert der XRP Ledger auf Platz 37.
- Ob XRP mit Hooks im DeFi-Sektor durchstartet, bleibt offen – das Konzept ist vielversprechend, aber noch nicht live.
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XRP: Besser für DeFi als Ethereum und Solana?
Ist die Kryptowährung XRP besser für DeFi geeignet als die Marktführer Ethereum und Solana? Das jedenfalls behauptet der XRP-Anhänger All Things XRP auf X (englische Quelle). Er ist überzeugt: zwischen Ethereums übertriebenen Gebühren und Solanas Instabilität trifft XRP die perfekte Mitte.
Weil der XRP Ledger keine hohen Gebühren fordert und beinahe nie abstürzt, sei er für Endnutzer eine attraktive Option. Ethereum beansprucht rund 53 Prozent des DeFi-Marktes für sich. Die Blockchain ist jedoch wenig skalierbar. Dies hat zur Folge, dass die Netzwerkgebühren schnell astronomische Höhen erreichen.
Dank seiner besseren Skalierbarkeit stellt Solana stabilere Netzwerkgebühren bereit. Laut Einschätzung des Kommentators sei die Solana-Blockchain zu instabil. Zudem sei die Blockchain zu stark vom Einfluss der Solana Foundation geprägt und daher zentralisiert.
Ähnliche Kritik erfährt auch XRP immer wieder. Hier zieht der Entwickler Ripple Labs die Fäden, kontrolliert große Teile der Coins und hat Entscheidungsgewalt im Netzwerk.
»Das aktuelle Schlachtfeld: Ethereum gehört DeFi – aber zu einem hohen Preis. Gasgebühren von 20 - 70 US-Dollar pro Transaktion haben die Nutzer vertrieben. Solana ist schnell und billig, wird aber von Ausfällen und Zentralisierungsängsten geplagt«, meint All Things XRP.
Um das beste Nutzererlebnis zu erfahren, sei XRP die richtige Option, glaubt er. »Wählt XRPL. Gebaut für Geschwindigkeit. Von Banken vertraut. XRPL wickelt Transaktionen in drei bis fünf Sekunden ab, bei vernachlässigbaren Gebühren.«
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XRP spielt bislang kaum eine Rolle in DeFi
Im Vergleich zum Rest des DeFi-Marktes schneidet der XRPL aktuell nicht besonders gut ab. DeFiLlama platziert das Netzwerk auf dem 37. Rang ein. Es verfügt bisher nur über neun verschiedene DeFi-Protokolle und einen TVL in Höhe von 80,63 Millionen US-Dollar.

📌 Gemessen an seiner Marktkapitalisierung von 146 Milliarden US-Dollar ist XRP die viertgrößte Kryptowährung. Dieser Bedeutung kann das Netzwerk im DeFi-Sektor bislang also nicht gerecht werden. Dort verzeichnet der XRPL auch keinerlei Wachstum – weder im Wochentrend noch im Monatstrend.
Einführung der Smart Contracts Hooks könnten die Wende bringen
Das könnte sich schon bald ändern, denn XRP plant die Einführung eigener Smart Contracts, die im Netzwerk bislang nicht nativ vorhanden sind. Das neue Konzept trägt den Namen Hooks.
»Jetzt kommt richtig Schwung in DeFi. XRPL Hooks sind hoffentlich bald verfügbar. Vergesst traditionelle Smart Contracts – Hooks bieten leichtgewichtige, programmierbare Transaktionen. Dies ermöglicht dezentrales Lending, Yield Farming und automatisierte Zahlungen – schnell und günstig.«
Hooks verfolgen das Ziel, besonders minimalistisch zu sein. Eigentlich sollten diese bereits 2023 veröffentlicht werden. Der Start aufs Mainnet erfolgte jedoch nicht. Ein neues Startdatum gab Ripple Labs noch nicht bekannt.
Ripples Geschäftsführer Brad Garlinghouse gab bereits vor Monaten bekannt, dass Institutional DeFi im Fokus des Unternehmens steht. Er möchte Partnerschaften mit institutionellen Investoren schließen, um mit ihnen Marktanteile im DeFi-Lending zu erobern.
Bislang war das aus regulatorischen Gründen unmöglich. Dieser Zustand soll sich unter dem neuen US-Präsidenten Donald Trump allerdings ändern. Ein erster Schritt in diese Richtung war die Akquise des Finanzdienstleisters Hidden Road für 1,25 Milliarden US-Dollar im April.
Fazit: Bringen Hooks die Wende für XRP im DeFi-Sektor?
XRP hat das Potenzial, im DeFi-Markt eine größere Rolle zu spielen – doch bisher bleibt der XRP Ledger (XRPL) hinter seinen Möglichkeiten zurück. Die Einführung der „Hooks“ könnte einen entscheidenden Wendepunkt markieren: Mit ihnen wären erstmals native, leichtgewichtige Smart Contracts möglich, die dezentrale Finanzanwendungen wie Lending oder Yield Farming ermöglichen – schnell und nahezu gebührenfrei.
Ob XRP damit Ethereum (teuer) und Solana (instabil) langfristig aussticht, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Ohne funktionierendes Smart-Contract-System und spürbares TVL-Wachstum wird XRP weiterhin kaum im DeFi-Markt wahrgenommen. Die Hooks allein sind noch kein Erfolgsgarant – aber sie sind ein notwendiger Schritt, um überhaupt konkurrenzfähig zu werden.
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