Der Kurs der jungen Kryptowährung Aptos (APT) wächst weiter. Short Trader spekulierten bereits vermehrt auf Verluste und machen so insgesamt 6,2 Millionen US-Dollar Miese.

Aptos-Kurs wächst: Zusammenfassung

Insbesondere wegen der unprofessionellen Veröffentlichung der Aptos-Blockchain am 19. Oktober vermuteten Spekulanten fallende Kurse. Diese Einschätzung bewahrheitet sich nicht. Sie verlieren seit gestern 6,2 Millionen US-Dollar. Aptos wächst mehr als 15 Prozent über seinen Einstiegspreis hinaus.

Aptos: Kurs wächst um 17 Prozent

Zu Redaktionsschluss legt der Aptos-Kurs in den letzten 24 Stunden um ganze 17 Prozent zu. Einige Spekulanten hatten wohl erwartet, dass der Wahn um das junge Projekt langsam abnimmt.

Tatsächlich kann APT weiter wachsen. Am 19. Oktober ging die Blockchain öffentlich und fand direkt Unterstützung von vielen großen Krypto-Börsen. Der anfängliche Marktpreis lag bei 8,50 US-Dollar. Inzwischen liegt der Marktwert mit 9,70 US-Dollar mehr als 15 Prozent darüber.

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APT Short Seller verlieren 6,2 Millionen US-Dollar

Angaben von Coinalyze zufolge, verlieren Short Seller allein in den letzten 24 Stunden 6,2 Millionen US-Dollar an Spekulationen um einen fallenden Kurs. Gemessen an allen Liquidierungen innerhalb des letzten Tages, sind die Pessimisten damit die eindeutigen Verlierer.

Long Positionen verlieren im gleichen Zeitraum aber immerhin 3,5 Millionen US-Dollar. Aufgrund enormer Kritik an Aptos glaubten einige Nutzer direkt nach dem Start des Projekts an fallende Kurse. Offenbar ist das Vertrauen vieler Investoren jedoch enorm.

Aptos verfolgt laut eigener Aussage das Ziel, neue Standards in der Kryptobranche zu setzen. So soll APT zu der Kryptowährung werden, die endlich im Mainstream ankommt. Bisher bekleckert sich das Projekt allerdings nicht mit sonderlich viel Ruhm.

Von einem versprochenen Durchsatz in Höhe von 100.000 Transaktionen pro Sekunde war zum Start der Blockchain nichts zu erkennen. Inzwischen stieg der Wert laut Blockexplorer jedoch bereits auf 24 TPS.

Nutzer kritisierten außerdem fehlende Details zur Token-Ökonomie. Aptos reichte die Informationen nach und bestätigte unter vielen Nutzern die naheliegenden Befürchtungen. Die Verteilung der APT gilt vielen Nutzern als zu stark zentralisiert. Laut eines ehemaligen Entwicklers, sei das Projekt in puncto Dezentralisierung auch sonst schlecht aufgestellt.

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