- "Die Vergangenheit wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich." Dieses berühmte Zitat von Mark Twain wird häufig bei der Betrachtung von Bitcoins 4-Jahres-Zyklen in den Raum geworfen. Aber was ist wirklich dran an dem Statement?
- Ist diesmal vielleicht doch alles anders? Einige spannende Entwicklungen lassen darauf schließen, dass sich der nächste Bullrun maßgeblich von den vergangenen abgrenzen könnte.
- BTC Hashrate, BTC-Angebot auf Krypto-Börsen, institutionelle Investoren - wir werfen einen genaueren Blick.
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BTC-Zyklen weiter in Takt, oder ist diesmal alles anders?
Auf beiden Seiten gibt es eine große Anhängerschaft. Die eine Seite prophezeit, dass sich die Zyklen ändern werden. Die Rede ist teilweise von einem Superzyklus, einem Bullenmarkt, der länger anhalten wird als alle vorherigen. Getrieben von der endlich eintreten Massenadoption, sowie dem Engagement institutioneller Investoren.
Auf der anderen Seite werden beharrlich die Zyklen analysiert. Sie werden sich vielleicht nicht eins zu eins wiederholen, aber zumindest in großen Teilen reimen.
Klarer Punkt für die zweite Seite. Mit dem immer näher kommenden Bitcoin-Halving (März/April 2023) wird die erste Seite jedoch wieder lauter und sie hat durchaus schlagkräftige Argumente im Gepäck. Könnte der Bullrun 2025 wirklich komplett anders werden, als die Runs 2017 und 2021?
Wie unterscheidet sich der Bullrun 2025 von den vorherigen?
Luke Mikic analysierte dazu die aktuellen Geschehnisse bei Bitcoin und stieß durchaus auf große Unterschiede zu den vergangenen Zyklen. Seine Erkenntnisse teilt er auf Twitter (X):
Dies sind die 3 Gründe, warum der Bullenmarkt 2025 NICHT wie die Bullenmärkte 2017 oder 2021 aussehen wird.
Die BTC-Hashrate explodiert
The #Bitcoin hash rate is going absolutely parabolic, smashing through 400TH/s & another ATH!🚀
— Luke Mikic⚡️🇸🇻🇦🇺 9-5 Escape Artist (@LukeMikic21) August 28, 2023
This is the 1st bear market where the hash rate is hitting new ATHs...📈
Is this time different?
These are the 3 reasons the 2025 bull market will NOT look like 2017 or 2021 bull… pic.twitter.com/eFfHHPbbTd
In der Entwicklung der Bitcoin Hashrate sieht er den ersten gravierenden Unterschied. Während der Bitcoin Preis in den letzten Zyklen Hand in Hand mit der Hashrate gegangen ist, löst sich diese nun vom Kurs.
Dies ist der erste Bärenmarkt, in dem die Hashrate neue ATHs erreicht...
Wie Mikic feststellt, ist der Preis von BTC im Dezember 2018, um 50 Prozent gefallen - 6.000 US-Dollar auf 3.000 US-Dollar, was im selben Atemzug auch dazu führte, dass die Hashrate in einer "Bitcoin mining death spiral" um über 30 Prozent zurückging.
Ähnliches passierte 2021 - der Bitcoin Preis erlebte einen Rücksetzer von 60 Prozent, als China das Bitcoin-Mining verbot. Auch damals folgte ein Rückgang der Hashrate von über 30 Prozent.
So betreiben zum Beispiel Oman, Bhutan und Russland Mining und es ist nicht auszuschließen, dass weitere Nationen privat involviert sind.
Sinkende BTC-Bestände auf Börsen
In jedem früheren Bitcoin-Bärenmarkt ist das BTC-Angebot an Börsen gestiegen. 2015 stiegen die Bestände auf Börsen um 800.000 Bitcoin an, 2018 sogar um ganze 900.000 Bitcoin.

Die Gründe für dieses Phänomen können vielseitig sein. Einige von ihnen haben wir in unserem gestrigen Artikel "BTC auf Krypto-Börsen sinkt: Bullisch für Bitcoin?" diskutiert.
Das Vertrauen in zentrale Börsen ist seit dem Kollaps von FTX und weiteren Skandalen nachhaltig erschüttert, sodass sich immer mehr Investoren für die Selbstverwahrung ihrer Assets entscheiden. Dazu kommt, dass größere Investoren derzeit verstärkt akkumulieren und immer mehr Anleger Bitcoin als Wertspeicher wahrnehmen/zu Langzeit-Haltern werden.
Weniger entscheidend als die Gründe ist jedoch das Ergebnis. Mit dem geringen Börsen-Angebot läuft Bitcoin "Gefahr" im nächsten Bullenrun in einen Angebots-Schock zu laufen. Wenn die Nachfrage das zur Verfügung stehende Angebot übersteigt, könnte es zu einer bisher unvergleichlichen Preisexplosion kommen.
Die große Wall-Street-Akkumulation
Das Rennen der großen Institutionen um die Genehmigung eines Bitcoin-Spot-ETFs hat begonnen. Luke Mikic:
Der Antrag von Blackrock auf einen Bitcoin-ETF wird als entscheidender Moment für Bitcoins Mainstream-Adoption in Erinnerung bleiben.
BlackRock ist der größte und mächtigste Vermögensverwalter der Welt. Die Chancen auf einen BTC-Spot-ETFs steigen mit dem Engagement von BlackRock massiv an, sodass Billionen an Kapital bald grünes Licht für Investitionen in Bitcoin erhalten könnten.
Auch wenn der Bitcoin-Spot-ETF noch nicht bestätigt ist, zeigt BlackRock, wie ernst sie es mit Bitcoin meinen. Wie Finbold gestern in einem Artikel berichtete, hat der Investmentgigant sich fleißig in das Bitcoin Mining eingekauft und ist derzeit bereits zweitgrößter Aktionär in vier der fünf größten Mining-Firmen der Welt.

Fazit: Nächster Bullrun anders als die letzten?
Jeder Bullrun hatte bisher seine Besonderheiten, dennoch waren die Kursentwicklungen Bitcoins, insbesondere mit Blick auf die Zeitintervalle von Bullenmarkt-Peak bis Bullenmarkt-Peak, immer sehr nah am 4-Jahres-Zyklus ausgerichtet.
Das Upside-Potenzial des Bitcoins ist von Zyklus zu Zyklus, mit wachsender Marktkapitalisierung, immer geringer geworden. Auch das könnte durch die Zuflüsse des Wallstreet-Kapitals auf den Kopf gestellt werden. Die Tatsache, dass das Bitcoin-Angebot an Börsen auch während des Bärenmarktes abnimmt, könnte ihr Übriges tun und die Überraschung im nächsten Bullrun perfekt machen.
In den Worten von Mikic:
NIEMAND ist bullisch genug.
Trotz all der positiven Anzeichen hängen nach wie vor auch einige Unsicherheiten über dem Kryptomarkt. Die USA haben nach wie vor kein eigenständiges Regelwerk für den Umgang mit Kryptowährungen etabliert und der Bitcoin-Spot-ETF ist noch nicht bestätigt.
Auch die schwierige gesamtwirtschaftliche Lage - China und Europa stehen vor großen Herausforderungen und die amerikanische Notenbank (FED) hat erneut bestätigt, restriktiv zu bleiben, bis das Inflationsziel von 2 Prozent erreicht ist - könnte der Party einen Strich durch die Rechnung machen.
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