- Arthur Hayes prognostiziert einen möglichen Bitcoin-Rückgang auf 70.000 US-Dollar und warnt vor einer Talfahrt durch massiven Verkaufsdruck von Hedgefonds.
- Wachsende ETF-Abflüsse aus dem iShares Bitcoin Trust (IBIT) und dem Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund zeigen, dass Hedgefonds ihre Arbitrage-Positionen auflösen – ein Signal für zunehmenden Verkaufsdruck am Spotmarkt.
- Offenes CME-Gap zwischen 81.145 und 78.000 US-Dollar könnte als Kursmagnet wirken. Da der Markt oft dazu neigt, solche Gaps zu schließen.
- Positiv zu bewerten ist jedoch, dass kaum noch Liquidierungszonen im unteren Bereich zu finden sind und bei 97.000 US-Dollar eine Zone liegt, die bei positiven Nachrichten aus der Wirtschaft oder Geopolitik eine kurzfristige Erholung ermöglichen könnte.
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Bitcoin im Abwärtstrend: Hayes prognostiziert nächsten Halt bei 70K
Bitcoin notiert derzeit bei unter 87.850 US-Dollar und steht laut Arthur Hayes, dem Gründer und ehem. CEO von BitMEX, vor einer möglichen Talfahrt auf 70.000 US-Dollar.

Der Mitbegründer von BitMEX warnt vor einer Phase, die er als »Goblin Town« bezeichnet – einem drastischen Markteinbruch.
#Bitcoin goblin town incoming:
— Arthur Hayes (@CryptoHayes) February 24, 2025
Lots of $IBIT holders are hedge funds that went long ETF short CME future to earn a yield greater than where they fund, short term US treasuries.
If that basis drops as $BTC falls, then these funds will sell $IBIT and buy back CME futures.
These… pic.twitter.com/3PskTxrBPR
Laut Hayes haben große Hedgefonds in den iShares Bitcoin Trust (IBIT) investiert und gleichzeitig CME Bitcoin-Futures leerverkauft, um von der Renditedifferenz zu profitieren.
Das bedeutet, sie haben auf einen steigenden Bitcoin-Kurs bei den ETFs gesetzt und auf einen fallenden Kurs bei den Futures. Dadurch konnten sie eine höhere Rendite erzielen als mit kurzfristigen US-Staatsanleihen.
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Das Problem entsteht, wenn die Differenz zwischen dem Spotpreis der ETFs und dem Futures-Preis sinkt, weil der Bitcoin-Preis fällt. In diesem Fall sind die Hedgefonds gezwungen, ihre IBIT-ETFs zu verkaufen und CME-Futures zurückzukaufen, um ihre Positionen zu schließen.
Hayes erklärt, dass diese Fonds aktuell im Gewinn sind und die Basis-Rendite inzwischen nahe an den Renditen von US-Staatsanleihen liegt. Deshalb erwartet er, dass sie während der US-Handelszeiten ihre Positionen auflösen und ihre Gewinne realisieren werden.
💡 Das Resultat? Massiver Verkaufsdruck auf den Spotmarkt und eine negative Feedback-Schleife, die den Bitcoin-Kurs weiter nach unten treiben könnte. Hayes Fazit: Bitcoin könnte auf 70.000 US-Dollar fallen – und das schneller, als viele erwarten.
Bitcoin Spot-ETFs Abflüsse nehmen zu
Die Abflüsse aus Bitcoin-ETFs haben bereits zugenommen. Am 24. Februar wurden 517 Millionen US-Dollar aus den elf Spot-ETFs abgezogen – der größte Abfluss seit sieben Wochen.
Besonders betroffen war der BlackRock iShares Bitcoin Trust (IBIT) mit 159 Millionen US-Dollar sowie der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund, der 247 Millionen US-Dollar verlor.

Markus Thielen, Leiter von 10x Research, weist darauf hin, dass ein großer Teil der Bitcoin-ETF-Nachfrage nicht von langfristigen Investoren, sondern von Hedgefonds stammt, die auf Arbitrage-Gewinne aus sind. Nur 44 % der US-Bitcoin-ETF-Käufe seien auf langfristige Investoren zurückzuführen.
🚨 Sollten mehr Hedgefonds ihre Positionen auflösen, könnte der Abwärtsdruck auf den Bitcoin-Kurs weiter zunehmen – und Arthur Hayes' Warnung schneller Realität werden, als viele erwarten.
Bitcoin-Kurs: CME-Gap als potenzieller Kursmagnet
Ein weiterer wichtiger Faktor ist das aktuell noch offene CME-Gap zwischen 81.145 und 78.000 US-Dollar. Ein CME-Gap entsteht, wenn der Bitcoin-Kurs über das Wochenende oder während der Handelszeiten der Chicago Mercantile Exchange (CME) eine größere Kurslücke hinterlässt.
Da der CME-Futures-Markt nur von Montag bis Freitag geöffnet ist, kommt es oft vor, dass Bitcoin außerhalb dieser Zeiten stark steigt oder fällt, wodurch eine Lücke im Chart entsteht.

In der Vergangenheit wurde beobachtet, dass der Markt dazu neigt, solche CME-Gaps im Nachhinein zu schließen, indem sich der Preis in diese Bereiche zurückbewegt. Viele Trader nutzen diese offenen Gaps als potenzielle Kursziele für zukünftige Bewegungen.
💡 Trotz des negativen Sentiments gibt es auch einen positiven Lichtblick: Mittlerweile befinden sich kaum noch Liquidierungszonen im unteren Kursbereich.
Die nächste signifikante Zone liegt bei 97.000 US-Dollar, was darauf hindeutet, dass Bitcoin bei positiven geopolitischen Nachrichten eine kurzfristige Erholung erleben könnte.

❗️ Die negativen Anzeichen und Warnungen von Arthur Hayes sollten jedoch ernst genommen und im Hinterkopf behalten werden.
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Fazit: Droht Bitcoin der Absturz auf 70.000 US-Dollar?
Arthur Hayes Warnung vor einer möglichen Talfahrt auf 70.000 US-Dollar sollte nicht unterschätzt werden. Wachsende Abflüsse aus Bitcoin-ETFs, insbesondere aus dem iShares Bitcoin Trust (IBIT) und dem Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund, zeigen deutlich, dass Hedgefonds zunehmend ihre Arbitrage-Positionen auflösen. Diese Fonds könnten gezwungen sein, ETFs zu verkaufen und gleichzeitig CME-Futures zurückzukaufen, was zu einem massiven Verkaufsdruck auf den Spotmarkt führen könnte.
Auch das offene CME-Gap zwischen 81.145 und 78.000 US-Dollar stellt ein potenzielles Risiko dar. Da der Markt oft dazu neigt, solche Gaps zu schließen.
Trotz des negativen Sentiments gibt es jedoch positive Signale: Kaum noch Liquidierungszonen im unteren Kursbereich und eine Zone bei 97.000 US-Dollar könnten bei positiven Nachrichten aus der Wirtschaft oder Geopolitik eine kurzfristige Erholung auslösen.
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