- Bitcoin-Kurs: Aktuell bei etwa 104.900 US-Dollar. Seit dem bisherigen Höchststand bei knapp 112.000 US-Dollar beträgt die Korrektur ca. 6,5 %. Der Rückgang fällt in eine Phase erhöhter Unsicherheit an den globalen Märkten.
- Geopolitik: Die USA verschärfen ihren Kurs gegenüber China mit geplanten Technologiesanktionen und Maßnahmen gegen chinesische Tochterunternehmen.
- Stahlzölle: Trump will die Zölle auf Stahlimporte von 25 % auf 50 % anheben, um die US-Industrie zu schützen. Die Maßnahme betrifft mehrere Länder und erhöht den internationalen Handelsdruck.
- US-Wirtschaftsdaten: Im Mittelpunkt stehen diese Woche der ISM-Index (Industrie/Dienstleistung), JOLTS-Bericht, ADP-Daten und weitere wichtige US-Arbeitsmarktdaten.
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Bitcoin-Kurs: Korrektur setzt sich fort
Bitcoin notiert aktuell bei rund 104.900 US-Dollar und hat damit gegenüber dem bisherigen Höchststand von 112.000 US-Dollar etwa 6,5 % eingebüßt.

Ausschlaggebend für die anhaltende Korrektur sind wachsende geopolitische Spannungen und makroökonomische Unsicherheiten. Die USA verschärfen ihren Kurs gegenüber China: Geplant sind weitreichendere Technologiesanktionen sowie ein konsequenteres Vorgehen gegen chinesische Tochterunternehmen.
Zusätzlich kündigte Präsident Trump an, die Zölle auf Stahlimporte von 25 % auf 50 % zu erhöhen. Ein Schritt, der global für Unruhe sorgt.
*TRUMP SAYS HE WILL INCREASE US STEEL IMPORT TARIFFS TO 50%
— Investing.com (@Investingcom) May 31, 2025
*TRUMP SAYS STEEL TARIFFS GO INTO EFFECT NEXT WEEK pic.twitter.com/Wj2PWb8m3N
Die Folge ist eine zunehmend angespannte Stimmung an den Finanzmärkten. Eine nachhaltige Beruhigung dürfte erst bei konkreten Fortschritten in den Handelsgesprächen eintreten.
Diese Daten beeinflussen Bitcoin und den Krypto-Markt
Diese Woche stehen mehrere wichtige US-Wirtschaftsdaten im Mittelpunkt, die den Bitcoin-Kurs und den gesamten Krypto-Markt beeinflussen.

Einkaufsmanagerindex Gewerbe & FED-Vorsitzender Powell redet – Montag
Der ISM-Einkaufsmanagerindex gibt Aufschluss über die wirtschaftliche Aktivität im Produktionssektor. Ein hoher Indexwert deutet auf eine robuste Konjunktur hin, während ein niedriger Wert die Konjunktursorgen verstärken kann.

Darüber hinaus wird FED-Vorsitzender Jerome Powell in einer öffentlichen Ansprache auf die aktuelle Wirtschaftslage sowie auf mögliche zukünftige geldpolitische Maßnahmen eingehen.
Die Rede von Powell könnte Hinweise darauf liefern, ob eine baldige Zinssenkung realistischer wird oder ob die US-Notenbank an ihrem restriktiven Kurs festhält.
JOLTS Stellenangebote - Dienstag
Die JOLTS Stellenangebote liefern Einblicke in den US-Arbeitsmarkt. Ein hoher Wert könnte darauf hinweisen, dass Unternehmen weiterhin stark auf der Suche nach Arbeitskräften sind.

Das könnte wiederum die Erwartungen an eine Zinssenkung der US-Notenbank FED dämpfen, da ein stabiler Arbeitsmarkt weniger wirtschaftliche Unterstützung benötigt.
ADP Beschäftigungsänderung & Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen - Mittwoch
Der ISM- Einkaufsmanagerindex gibt Aufschluss über die wirtschaftliche Aktivität im Dienstleistungssektor. Ein hoher Indexwert deutet auf eine robuste Konjunktur hin, während ein niedriger Wert die Konjunktursorgen verstärken kann.

Am Mittwoch werden zudem die ADP-Beschäftigungsänderungen veröffentlicht, ein wichtiger Frühindikator, der Aufschluss über die Dynamik in der privaten Beschäftigung gibt. Dieser Indikator, der von Automatic Data Processing (ADP) erstellt wird, spiegelt die Veränderungen im privaten Arbeitsmarkt wider.

Arbeitslosenquote & Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft - Freitag
Die Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft sind einer der wichtigsten Indikatoren für den Arbeitsmarkt. Die Prognose liegt bei 130.000 neuen Stellen (vorher: 177.000). Die Arbeitslosenquote wird unverändert bei 4,2 % erwartet.


❗️ Ein starker Arbeitsmarkt könnte die Wahrscheinlichkeit verringern, dass die US-Notenbank ihre Zinsen weiter senkt, da es signalisiert, dass die Wirtschaft stabil genug ist, um höhere Zinsen zu verkraften.
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Fazit zu Bitcoin & Krypto in der KW 23
Die aktuelle Korrektur beim Bitcoin-Kurs auf rund 104.900 US-Dollar ist Ausdruck einer angespannten Lage an den Finanzmärkten. Geopolitische Risiken wie der verschärfte Handelskonflikt zwischen den USA und China, neue Technologiesanktionen sowie eine deutliche Anhebung der Stahlzölle durch Präsident Trump sorgen für zusätzliche Unsicherheit.
Gleichzeitig blicken Anleger gespannt auf eine Reihe wichtiger US-Wirtschaftsdaten, die in dieser Woche veröffentlicht werden. Besonders der Zustand des Arbeitsmarktes steht im Fokus.
Erst wenn sich die geopolitischen Fronten entspannen und die wirtschaftlichen Signale eine klare Richtung vorgeben, ist mit einer nachhaltigen Erholung am Kryptomarkt zu rechnen.
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