• Institutionelle Investoren befeuern den Bitcoin-Kurs massiv - BTC nur noch 15 Prozent unter seinem Allzeithoch.
  • Mit dem kürzlichen Anstieg durchbricht BTC zudem eine wichtige Trendlinie, was den bekannten Chart-Analysten Peter Brandt dazu bewegt, seine Prognose von 120.000 US-Dollar auf 200.000 US-Dollar anzuheben.
  • Bitwise CIO Matt Hougan schließt sich dem Optimismus an und betont die Signifikanz der Bitcoin-Spot-ETFs: »Es ist, als hätte Bitcoin seinen Börsengang gehabt und der Markt würde nun seinen wahren Preis finden.«
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Bitcoin bricht aus - auf dem Weg zu 200.000 US-Dollar?

Der Chart-Analyst Peter Brandt stellt in einem Beitrag auf X fest, dass die BTC-Preise jetzt über dem Widerstand des 15-Monats-Kanals handeln. Gestern früh brach Bitcoin über die obere Trendlinie des aufsteigenden Kanals und signalisiert damit nach Auffassung des Analysten enormes Potenzial für die kommenden Monate. So teilte er mit seinen knapp 720.000 X-Followern:

»Bitcoin Update: Mit dem Sprung über die obere Begrenzung des 15-Monats-Kanals wird das Ziel für den aktuellen Bullenmarkt-Zyklus, der im August/September 2025 enden soll, von $120.000 auf $200.000 angehoben. Ein Schlusskurs unterhalb des Tiefs der letzten Woche würde diese Interpretation zunichtemachen.«

BTC/USD Chart + Trendkanal, Quelle: X/@PeterLBrandt
BTC/USD Chart + Trendkanal, Quelle: X/@PeterLBrandt

Was das Ende des Bullenmarktes angeht, bleibt Brandt seinen vorherigen Einschätzungen mit August/September 2025 treu, erhöht jedoch sein Kursziel noch einmal von 120.000 US-Dollar auf 200.000 US-Dollar.

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Wie er erklärt, ist es jetzt wichtig, den nächsten Wochenschluss-Kurs von BTC im Auge zu behalten. Sollte dieser unterhalb des Tiefs der letzten Woche bei knapp 50.500 US-Dollar schließen, würde ihn dies dazu bewegen, seine jetzt höhere Prognose wieder zu revidieren.

Insgesamt zeigen sich Trader optimistisch und erwarten in den kommenden Monaten starke Kurs-Zuwächse des Bitcoin. Schon jetzt handelt BTC zu Höchstständen, welche er zuletzt während der Bullrun-Spitzen im April und Oktober 2021 erreichte und ist damit nur noch 15 Prozent von seinem absoluten Allzeithoch bei knapp 69.000 US-Dollar entfernt.

BTC/USD Chart seit 2020, Quelle: CoinMarketCap
BTC/USD Chart seit 2020, Quelle: CoinMarketCap

Dabei werden die Käufe fast ausschließlich durch institutionelle Investoren getrieben. Seit Mitte Januar sind Milliardenbeträge in BTC-Spot-ETFs geflossen, wobei die täglich gekaufte Menge an BTC-Token mehrfach die Produktionsrate durch Miner überstieg. Dadurch wird aktiv ein Ungleichgewicht von Nachfrage zu Angebot geschaffen, welches sich in Zukunft noch verstärken dürfte.

BTC betritt neue Preisfindungs-Phase und das ohne Mainstream-Hype

In einem Memo an die Investoren hob Matt Hougan, CIO von Bitwise Asset Management hervor, dass das institutionelle Engagement die Bitcoin-Kurse auch weiterhin massiv in die Höhe treiben wird:

»Wie mein Kollege Hunter Horsley letzte Woche getwittert hat, treten wir in eine neue Ära der Preisfindung für Bitcoin ein. Zuvor hatte nur ein Bruchteil der weltweiten Anleger Zugang zu Bitcoin - vor allem Privatanleger und Technologen. Diese Gruppe trieb den Preis auf über 40.000 Dollar. Dank der börsengehandelten Fonds kann nun jeder Anleger auf der Welt - Finanzberater, Family Offices, Institutionen, Stiftungen und andere - auf Bitcoin zugreifen.«

Hougan betonte, dass Asset- und Vermögensverwalter weltweit insgesamt 115 Billionen US-Dollar an Kapital verwalten und zuvor keine Möglichkeit hatten in Bitcoin zu investieren, während dies jetzt mit den ETFs möglich ist. Er konkludiert:

»Wenn wir eine Allokation von 1 % in Bitcoin sehen, sind das mehr als 1 Billion Dollar an Käufen ... eine Zahl, die die aktuelle Marktkapitalisierung von Bitcoin übersteigt. Anders ausgedrückt: Es ist, als hätte Bitcoin seinen Börsengang gehabt und der Markt würde nun seinen wahren Preis finden.«

Interessanterweise scheint der Mainstream derzeit wenig von den Entwicklungen mitzubekommen. Schauen wir zum Beispiel auf die Google-Suchanfragen nach 🔵Bitcoin und 🔴Crypto, bemerken wir zwar über die letzten Wochen einen kleinen Anstieg, befinden uns aber im historischen Vergleich immer noch weit unter den Allzeithochs.

Google-Suchanfragen nach Bitcoin und Crypto, Quelle: Trends.Google
Google-Suchanfragen nach Bitcoin und Crypto, Quelle: Trends.Google

So könnte es vor allem dann noch einmal spannend werden, wenn die Mainstream-Medien wieder anfangen von Bitcoin zu berichten - was spätestens mit Erreichung eines neuen Allzeithochs der Fall sein dürfte. Was dann passiert, wenn die enorme Kaufkraft der Institutionen weiter durch das Interesse neuer Retail-Investoren befeuert wird, könnte uns tatsächlich auf BTC-Kurse von 200.000 US-Dollar und mehr befördern.

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Dabei wird es vor allem spannend zu beobachten sein, wie lange die großen Institutionen gewillt sind, BTC zu halten und ab wann sie beginnen, Gewinne einzustreichen. Bis dies so weit ist, dürfte der Bitcoin-Kurs jedoch noch eine Menge Raum für weiteres Wachstum haben.

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