- Der Bitcoin-Preis kommt durch Trumps Zollkrieg mächtig unter Druck. Bitcoin notiert derzeit bei 76.800 US-Dollar, fiel jedoch zuletzt kurzfristig auf unter 74.600 US-Dollar.
- Korrelation zu traditionellen Märkten: Zwischen dem 2. und 7. April sank der S&P 500-Index um 14,7 %, was die enge Verbindung zu Bitcoin verdeutlicht, dessen Kurs entsprechend auf unter 75.000 Dollar zurückfiel.
- Die drohende Einführung von 104%-Zöllen auf chinesische Waren und verzögerte Finanzaktivitäten (z. B. Börsengänge, Fusionen, Anleihe- und Leveraged Loan-Deals) verdeutlichen, dass geopolitische Spannungen und strukturelle wirtschaftliche Herausforderungen das Anlegerverhalten prägen.
- Positives Potenzial für Bitcoin: Dennoch weisen Experten wie Michael Gapen von Morgan Stanley darauf hin, dass angesichts stabil bleibender Zinssätze und einer möglichen Entspannung der Handelskonflikte Bitcoin langfristig als wertbeständige und inflationsgeschützte Anlage an Attraktivität gewinnen könnte.
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Bitcoin-Kurs: Trend im Einklang mit traditionellen Märkten
Bitcoin notiert derzeit bei 76.800 US-Dollar, und angesichts des anhaltenden Handelskonflikts herrscht weiterhin große Unsicherheit unter den Marktteilnehmern. In der vergangenen Nacht fiel der Bitcoin-Kurs sogar auf unter 74.600 US-Dollar.

Zwischen dem 2. und 7. April fiel der S&P 500-Index um 14,7 %, was die enge Verbindung zwischen traditionellen Märkten und Bitcoin verdeutlicht – Bitcoin reagierte mit einem erneuten Test der 75.000-Dollar-Marke, dem niedrigsten Niveau seit über fünf Monaten.

Ursprünglich hatten sowohl Krypto- als auch Aktienhändler auf eine letzte Verhandlungslösung gehofft, um die Einführung von 104%-Zöllen auf chinesische Waren, die ab dem 9. April in Kraft treten sollen, abzuwenden.
Doch in einer Pressekonferenz bestätigte das Weiße Haus, dass die Tarife ohne weitere Verhandlungen umgesetzt werden, eine Position, die auch Peter Navarro, Handelsberater von US-Präsident Donald Trump, durch seine Aussage untermauerte, wonach es sich nicht um Verhandlungen handle.
Am 7. April nutzte US-Präsident Trump einen gemeinsamen Auftritt mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu, um zu betonen, dass es sein Ziel sei, »den Verhandlungstisch neu zu decken«.
Er wies darauf hin, dass es neben den permanenten Zöllen auch Raum für Verhandlungen gebe, da es um mehr gehe als um reine Zollmaßnahmen.
Gleichzeitig sorgte die anhaltende Unsicherheit dafür, dass wichtige Finanzaktivitäten ins Stocken gerieten: Börsengänge und Fusionen wurden verzögert, während Deals im Bereich von Leveraged Loans und Anleiheverkäufen in den Hintergrund traten – so berichtet Yahoo Finance.
📌 Diese Entwicklungen legen nahe, dass sich der Aktienmarkt erholen könnte, sollte das Risiko eines eskalierenden Handelskriegs zurückgehen. Dennoch warnen Ökonomen, unter anderem über Reuters, dass die eingeführten Zölle zu Inflationsdruck führen und das Risiko einer wirtschaftlichen Rezession signifikant erhöhen könnten.
Stabile Zinssätze: Chancen für Bitcoin?
Experten wie Michael Gapen, Chefwirtschaftsstratege bei Morgan Stanley, weisen darauf hin, dass die Kombination aus den anhaltenden Handelskonflikten und den strukturellen wirtschaftlichen Herausforderungen den Weg für Bitcoin als wertbeständige Anlage ebnen könnte.
So führten beispielsweise die US 10-jährigen Treasury-Renditen am 8. April nach einem kurzfristigen Rückgang auf 4,28% dazu, dass Anleger höhere Erträge einforderten, während gleichzeitig die Kosten zum Umladen der rund 9 Billionen US-Dollar an staatlichen Schulden – die in den nächsten 12 Monaten fällig werden – den fiskalischen Druck weiter ansteigen ließen.
Dies trug dazu bei, dass der US-Dollar-Index von 104,2 am 31. März auf 103,0 am 8. April sank. Eine Entwicklung, die laut BlackRock-CEO Larry Fink in seinem Investorenbrief vom 31. März als unterstützend für den Bitcoin-Preis angesehen wird.

Laut Morgan Stanley wird erwartet, dass die US-Notenbank die Zinssätze im Bereich von 4,25 % - 4,50 % zumindest bis März 2026 beibehalten wird – eine Einschätzung, die Michael Gapen in einem Kundenbrief am 8. April bekräftigte.
Nur ein wirtschaftlicher Abschwung könne den Prozess ändern und möglicherweise zu frühzeitigen und umfangreicheren Zinssenkungen führen.
💡 In diesem Spannungsfeld, in dem kurzfristige Korrelationen zwischen Bitcoin und Aktienmärkten weiterhin bestehen, könnte der Kryptomarkt mittelfristig von der begrenzten geldpolitischen Flexibilität der US-Notenbank profitieren, die sich in dem Dilemma befindet, eine Rezession ohne Inflationsrisiken abzuwenden.
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Fazit zur aktuellen Marktlage bei Bitcoin
Die derzeitige Marktsituation ist durch deutliche Risiken, wie volatile Kursbewegungen und geopolitische Spannungen, gekennzeichnet.
❗️ Gleichzeitig unterstreichen Experten die langfristigen Chancen: Sollten sich die Zinssätze stabilisieren und die Handelskonflikte an Schärfe verlieren, könnte Bitcoin als verlässliche Alternative zu traditionellen Anlagen auftreten und als effektiver Schutz gegen Inflation sowie fiskalische Instabilität dienen.
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