• Laut Bitwise-Manager Matthew Hougan fließen künftig noch immense Summen über ETFs in den Bitcoin.
  • Hougan spricht von Investments in Billionenhöhe. Aktuelle Volatilität am Kryptomarkt müsse Anleger deshalb nicht beunruhigen.
  • Der aktuelle Bullenmarkt werde noch von extremen Gewinnen geprägt. Weitere bullische Ereignisse sind bereits in Aussicht.
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Bitcoin: So viel Geld wird durch ETFs noch in BTC fließen

Wie viel Geld wird durch ETFs noch in Bitcoin fließen? Matthew Hougan, Investmentmanager von Bitwise, will auf diese Frage eine Antwort liefern. Wie er auf Twitter (Quelle in englischer Sprache) darstellte, rechnet er mit weiteren Zuflüssen in Billionenhöhe.

»Mit der Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs im Januar wurde der Kryptomarkt zum ersten Mal in großem Umfang für professionelle Anleger geöffnet«, schrieb Hougan.

Bisher investierten Anleger allein in den USA 57 Milliarden US-Dollar in Bitcoin-Fonds. Der Zenit sei damit allerdings noch nicht annähernd erreicht.

»Diese Investoren kontrollieren zig Billionen US-Dollar – die beste Schätzung liegt bei über 100 Billionen Dollar – und sie fangen gerade erst an, in Kryptowährungen zu investieren. Das ist ein Prozess, der Jahre dauern wird, nicht Monate«, erklärt Hougan.

Der iShares Bitcoin Trust (IBIT) ist durch Zuflüsse in Höhe von 14 Milliarden US-Dollar seit dem 11. Januar der erfolgreichste ETF aller Zeiten. Dennoch seien die bisherigen Investitionen sehr zurückhaltend, meint der Experte von Bitwise.

»Stellt euch vor, dass Vermögensverwalter im Durchschnitt nur ein Prozent ihrer Portfolios in Bitcoin investieren«, malt Hougan aus. »Eine Allokation von einem Prozent würde rund einer Billion US-Dollar an Zuflüssen in diesen Bereich bedeuten.«

Darum ist Bitcoins Volatilität nicht mehr bedrohlich

Für Hougan ist die Lage eindeutig: Da weitere massive Investitionen in Bitcoin ausstehen, ist die aktuelle Volatilität der größten Kryptowährung nicht länger bedrohlich. Investoren seien in einer komfortablen Lage. Sie müssten sich lediglich zurücklehnen und Ruhe bewahren.

»In letzter Zeit waren die Kryptomärkte sehr volatil, der Bitcoin schwankte zwischen 60.000 und 70.000 US-Dollar. Die Medien sind ständig besorgt über jeden Rückschlag und aufgeregt über jeden Anstieg.«

»Mein Rat? Bleibt ruhig und denkt langfristig.«

Aktuell seien für den Bitcoin-Kurs die Kurzzeithalter ausschlaggebend. Deren An- und Verkäufe versetzen den Preis der Kryptowährung in Bewegung. In naher Zukunft könnten viele bullische Ereignisse folgen: Das Bitcoin Halving oder eine Adoption der Bitcoin-Fonds auf den Handelsplattformen von Morgan Stanley oder Wells Fargo.

Langfristig befinde sich der Bitcoin allerdings in einem Bullenmarkt, der laut Hougan noch extreme Ausmaße annehmen dürfte. Viele Analysten sagen BTC in baldiger Zukunft einen erstmals sechsstelligen Kurs voraus.