• Dollar Schwäche:
    US-Dollar-Index erreicht Jahrestiefs und verstärkt Kapitalfluss in alternative Anlageklassen wie Bitcoin.
  • Bitcoin Rallye:
    LTH/STH-Indikator deutet auf möglichen Anstieg auf 160.000 US-Dollar innerhalb von 4-8 Wochen hin.
  • Institutionelles Interesse:
    Großinvestoren sehen Bitcoin zunehmend als Stabilitätsanker und Alternative zu klassischen Safe-Haven-Assets.
  • Altcoin Potenzial:
    Bitcoin-Stärke könnte auf Altcoins mit starken Use-Cases und technologischem Vorsprung übergreifen.
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Dollar am Boden - Bitcoin springt auf Allzeithoch-Kurs

Während geopolitische Spannungen im Nahen Osten und makroökonomische Unsicherheiten die Finanzmärkte weiterhin herausfordern, zeigt sich der Kryptomarkt erstaunlich widerstandsfähig.

Bitcoin, die Leitwährung der Kryptowelt, setzt ihren Aufwärtstrend fort und notiert derzeit bei einem Kurs von etwa 107.000 US-Dollar.

Der Bitcoin-Kurs in der Jahresansicht
Bitcoin in der Jahresansicht (Quelle: CMC)

Ein wesentlicher Treiber dieser Stärke ist der schwächelnde US-Dollar, der Anleger zunehmend dazu veranlasst, in alternative Anlageklassen wie Kryptowährungen zu investieren.

Darüber hinaus deuten verschiedene Indikatoren auf eine mögliche Rallye hin, die das Interesse an Bitcoin weiter befeuern könnte.

US-Dollar-Index bricht ein: Kapital flieht zu Bitcoin

Parallel zur Krypto-Stärke fällt der US-Dollar-Index (DXY) auf den niedrigsten Stand seit 3 Jahren. Analysten sprechen bereits vom schwächsten Jahresauftakt für den Dollar seit Jahrzehnten.

Die einstige Krisenwährung verliert zunehmend ihren Status als sicherer Hafen – ein Umstand, der Kapitalströme neu ausrichtet.

US-Dollar Währungsindex in der Wochenansicht
Der DXY in der Wochenansicht (Quelle: Tradingview)

Früher flüchtete Investorenkapital bei Unsicherheit in US-Staatsanleihen oder den Greenback. Heute sehen viele Bitcoin als potenziellen Stabilitätsanker – vor allem in einem Umfeld, in dem Zins- und Inflationsdaten kaum noch klare Orientierung bieten.

🌍 Einige Analysten vergleichen die aktuelle Situation mit der frühen 2000er-Phase, als Schwellenländer („Emerging Markets") durch fallende Dollarwerte enorme Kapitalzuflüsse verzeichneten. Heute könnte die Rolle dieser „neuen Märkte" von Kryptowährungen übernommen werden: jung, wachstumsstark, global zugänglich.

Dafür spricht auch das steigende institutionelle Interesse an digitalen Assets. Kapital, das früher in klassische Märkte floss, sucht jetzt zunehmend alternative Anlageklassen – und findet in Bitcoin und Co. eine Kombination aus Unabhängigkeit, Liquidität und Innovationspotenzial.

Akkumulation durch Langzeithalter (LTH): Historisches Muster zeigt 160k-Ziel

Der Analyst Axel Adler Jr. teilt auf X seine Analyse, die auf dem LTH/STH-Supply-Ratio-Indikator basiert:

Langfristige Bitcoin-Investoren (LTH) haben vor jeder großen Rallye ihre Bestände gezielt aufgestockt. Bei 28.000 US-Dollar wuchs der LTH-Anteil über ein bis zwei Monate, was einen Anstieg auf 60.000 US-Dollar ermöglichte.

Ähnlich sammelten LTH bei 60.000 US-Dollar in einer Konsolidierungsphase, gefolgt von einem Sprung auf 100.000 US-Dollar. Aktuell, bei 100.000 US-Dollar, steigt das LTH/STH-Verhältnis erneut.

⏰ Diese Akkumulation könnte vier bis acht Wochen dauern, bevor ein starker Aufwärtstrend folgt. Mit einem konservativen Faktor von 1,6 liegt das nächste Kursziel bei etwa 160.000 US-Dollar.

BTC: Long/Short-Term Holder Supply Ratio
BTC: Long/Short-Term Holder Supply Ratio (Quelle: Axel Adler JR)

Was bedeutet das für Altcoins?

Noch profitiert vor allem Bitcoin von der neuen Kapitaldynamik. Doch wenn sich das Bild verfestigt, könnten auch Altcoins davon profitieren – vor allem bei Tokens mit klarer Use-Case-Story oder technologischem Vorsprung.

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Fazit zum aktuellen Bitcoin-Kurs

Bitcoin zeigt bei über 107.000 US-Dollar beeindruckende Stärke, während der US-Dollar auf Mehrjahrestiefs fällt und seinen Status als primärer Safe-Haven verliert.

Der LTH/STH-Supply-Ratio-Indikator deutet auf eine Akkumulationsphase hin, die historisch gesehen zu bedeutenden Kursanstiegen führte.

Anleger sollten jedoch die volatile geopolitische Lage und anstehende US-Wirtschaftsdaten im Blick behalten, die kurzfristig für Schwankungen sorgen könnten.


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