• Technisches Signal im Fokus:
    Bitcoin testet aktuell das Golden Cross, bei dem der 50-Tage-Durchschnitt den 200-Tage-Durchschnitt kreuzt – ein Muster, das in der Vergangenheit häufig starke Kursrallyes einleitete.
  • Historische Vergleichswerte:
    Nach früheren Golden Crosses legte BTC teils über 2.000 Prozent zu. Hält der Kurs über 110.000 US-Dollar, könnte erneut eine Phase parabolischer Kursbewegungen beginnen.
  • Analysten warnen und hoffen:
    Während ein Analyst das Setup als „unglaublich stark“ bezeichnet, mahnt ein anderer, dass ein Fall unter 110.000 US-Dollar den aktuellen Zyklus gefährden könnte.
  • Makro als Schlüsselfaktor:
    Trumps Ankündigung von 100 Prozent Strafzöllen auf chinesische Importe belastete die Märkte. Steigende Volatilität und geopolitische Spannungen könnten Bitcoin jedoch kurzfristig in die Karten spielen.
  • Jetzt in Bitcoin einsteigen:
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Bitcoin: Spannung am Kryptomarkt

Bitcoin (BTC) bewegt sich derzeit an einer technisch hochrelevanten Marke. Der BTC-Kurs pendelt knapp über 110.000 US-Dollar, während sich auf den Charts ein Muster formiert, das in der Vergangenheit häufig starke Aufwärtsbewegungen eingeleitet hat: das Golden Cross.

Dabei kreuzt der kurzfristige gleitende Durchschnitt den langfristigen gleitenden Durchschnitt von unten – ein Signal, das oft als Beginn eines neuen bullischen Zyklus interpretiert wird.

Notiert aktuell knapp über 110.000 US-Dollar: der Bitcoin-Kurs
Notiert aktuell knapp über 110.000 US-Dollar: der Bitcoin-Kurs. Quelle: CoinMarketCap

Historische Parallelen

In der Vergangenheit erwies sich das Golden Cross für Bitcoin mehrfach als Vorbote massiver Kursanstiege. Als das Signal 2017 auftrat, folgte ein Anstieg um rund 2.200 Prozent, im Jahr 2020 legte BTC anschließend etwa 1.190 Prozent zu. Aktuell steht der Markt erneut an diesem Punkt.

👉 Sollte Bitcoin über der Marke von 110.000 US-Dollar bleiben, sehen viele Analysten Potenzial für einen ähnlichen Impuls.

Der bekannte Marktbeobachter Mister Crypto wies heute auf X darauf hin, dass das aktuelle Setup „unglaublich stark“ wirke. Seiner Einschätzung nach könnte ein bestätigter Ausbruch das Signal für eine neue parabolische Phase liefern und den Kurs zum Explodieren bringen.

Auch andere Analysten sprechen von einem möglichen Wendepunkt, an dem sich entscheidet, ob Bitcoin in den nächsten Wochen erneut in den Rallye-Modus wechselt.

BTC muss die Zone halten

Der technische Analyst Mac mahnt allerdings zur Vorsicht. Er sieht die Zone um 110.000 US-Dollar als kritische Unterstützung. Sollte der Kurs darunter fallen, drohe der Verlust des aktuellen Zyklus.

Der Money Flow Index (MFI) liegt laut ihm auf dem 4-Stunden-Chart im überverkauften Bereich – was kurzfristig für eine Erholung spricht, langfristig aber auf eine Phase erhöhter Unsicherheit hindeutet.

Marktumfeld als Katalysator für Bitcoin

Auch das makroökonomische Umfeld spielt derzeit eine entscheidende Rolle. Der jüngste Abverkauf an den Aktienmärkten folgte auf die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, ab dem 1. November alle chinesischen Importe mit 100 Prozent Strafzöllen zu belegen.

Nach einer mehrmonatigen Rallye mit Kursgewinnen von über 36 Prozent seit April traf diese Nachricht die Märkte hart: Der VIX-Index, ein globales Maß für Volatilität, sprang um rund 1,3 Prozent an – der 51. größte Anstieg seiner Geschichte. Solche Ausschläge gelten oft als Hinweis auf kurzfristige Marktpanik, wenn Anleger Positionen absichern, statt zu verkaufen.

Fundstrat-Gründer Tom Lee sagte in einem CNBC-Interview, dass dies ein Zeichen sein könne, dass sich die Märkte einem temporären Boden nähern. Laut ihm stünden die Chancen recht gut, dass der Bitcoin-Kurs bereits in einer Woche wieder höher läge.

Fazit: BTC steht am Scheideweg

Bitcoin testet das Golden Cross – und damit einen Indikator, der in der Vergangenheit für explosive Aufwärtsbewegungen stand. Bleibt der Kurs über 110.000 US-Dollar, könnte BTC in den nächsten Wochen neuen Schwung entwickeln. Fällt diese Marke, wäre eine Konsolidierung wahrscheinlich. Der Countdown läuft.


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