Dezentrale Finanzen haben zweifellos das Potenzial, die Art und Weise, wie wir Finanzgeschäfte tätigen, zu revolutionieren. Doch dieses Potenzial geht Hand in Hand mit regulatorischer Unsicherheit. Vor allem das Jahr 2023 ist geprägt von neuen, regulatorischen Rahmenbedingungen wie MiCA, aber auch unerfreulicheren Nachrichten wie Klagen gegen Binance.

Nicht zu vergessen ist an dieser Stelle der Fall des DeFi Stablecoins UST, welcher ebenfalls Aufmerksamkeit von Regulatoren auf sich zog. In diesem Artikel werden wir die aktuellen globalen Ansätze zur Regulierung von DeFi untersuchen.

Das Wichtigste zu DeFi Regulierung in Kürze

  • DeFi Regulierung bezieht sich auf die rechtlichen Vorschriften und Regelungen, die von Regierungen und Aufsichtsbehörden in Bezug auf dezentrale Finanzanwendungen (DeFi) erlassen werden.
  • DeFi Regulierung kann sich auf Themen wie Lizenzierung, KYC (Know Your Customer) und AML (Anti-Geldwäsche)-Richtlinien, Steuern und Verbraucherschutz beziehen.
  • In der EU ist die MiCa-Verordnung der wichtigste rechtliche Rahmen, um Krypto-Assets zu regulieren und den Anlegerschutz zu stärken.
  • Bei der DeFi Regulierung in den USA fehlt primär ein klare Zuständigkeit unter den Aufsichtsbehörden. Zu den wichtigsten Gesetzesvorlagen zählen der Token Taxonomy Act und der Crypto-Currency Act of 2020.

Hürden bei der DeFi Regulierung

Dezentralisierte Finanzen (DeFi) unterscheiden sich von traditionellen Finanzen durch ihre grundlegende Organisationsstruktur. In DeFi-Systemen gibt es keine zentrale Autorität, sondern Transaktionen werden durch Smart Contracts auf einer Blockchain über DeFi Wallets abgewickelt.

KYC und AML

KYC und AML sind Schlüsselbegriffe in der Finanzregulierung. Sie finden in der traditionellen Finanzwelt Anwendung, stellen DeFi Projekte und Regulatoren jedoch vor Herausforderungen.

KYC (Know Your Customer) bezieht sich auf den Prozess, durch den Unternehmen die Identität ihrer Kunden verifizieren. Es beinhaltet die Sammlung von Informationen über Kunden, um sicherzustellen, dass sie tatsächlich die Person sind, für die sie sich ausgeben. Dieser Prozess hilft dabei, Geldwäsche und andere illegale Aktivitäten zu verhindern. Typische Informationen, die im Rahmen des KYC-Prozesses gesammelt werden, sind Name, Adresse, Geburtsdatum, Ausweisnummer und andere relevante Informationen.

AML (Anti Money Laundering) bezieht sich auf die Bemühungen, die getroffen werden, um zu verhindern, dass illegale Gelder durch legale Finanzsysteme geleitet werden. Ziel ist es, Geldwäsche zu erkennen und zu verhindern, indem Maßnahmen ergriffen werden, um die Identität von Kunden zu überprüfen und verdächtige Aktivitäten zu melden. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Finanzinstitute nicht unbeabsichtigt an illegalen Aktivitäten beteiligt sind.

Regulatorische Rahmenbedingungen und Gesetze sind jedoch für die traditionelle Finanzwelt erschaffen worden. Die Regulierung einer dezentralisierten Organisationsstruktur ist deshalb deutlich schwieriger und birgt einige Herausforderungen, sowohl für Staaten und andere Regulationsorgane als auch DeFi Projekte auf der anderen Seite.

Dezentralisierung vs. Zentralisierung in der Finanzwelt

  • Traditionelle Finanzwelt: Stark zentralisiert mit etablierten Institutionen und Behörden, die als Indetermediäre agieren.
  • DeFi: Dezentralisiert, ohne zentrale Autorität oder Mittelsmänner, basierend auf Blockchain-Technologie.
Herausforderung: Die regulatorischen Modelle der traditionellen Finanzwelt sind nicht direkt übertragbar auf DeFi-Plattformen, da diese ohne zentrale Instanz operieren.

Identifizierung und Haftung der Verantwortlichen

  • Traditionelle Finanzwelt: Klare Verantwortlichkeiten und Haftungsregelungen für Banken, Broker und andere Finanzdienstleister.
  • DeFi: Oft anonyme Entwicklergemeinschaften, dezentrale Autonomieorganisationen (DAOs) ohne klare rechtliche Strukturen.
Herausforderung: Schwierigkeiten bei der Identifikation von Verantwortlichen und der Festlegung von Haftungsregelungen bei Problemen oder Missbrauch.

Anti-Geldwäsche (AML) und Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung (CTF)

  • Traditionelle Finanzwelt: Strikte AML- und CTF-Vorschriften, um illegale Aktivitäten zu bekämpfen und die Finanzsysteme zu schützen.
  • DeFi: Pseudonyme Adressen, die es erschweren, die Identität der beteiligten Parteien zu verifizieren.
Herausforderung: Die Anwendung von AML- und CTF-Vorschriften in DeFi kann aufgrund der Pseudonymität und der fehlenden zentralen Überwachung herausfordernd sein.

Grenzüberschreitende Transaktionen und Rechtsprechung

  • Traditionelle Finanzwelt: Es gibt etablierte Mechanismen zur Abwicklung von grenzüberschreitenden Transaktionen und zur Klärung von Rechtsstreitigkeiten.
  • DeFi: Dezentralisierte Natur kann es schwierig machen, Rechtsprechung und Streitbeilegung in grenzüberschreitenden Fällen zu regeln.
Herausforderung: Die Dezentralisierung von DeFi kann zu Komplikationen bei der Klärung von Rechtsfragen und Streitigkeiten führen, insbesondere in internationalen Angelegenheiten.

„Know Your Customer“ (KYC) und Dezentralisierung

  • Traditionelle Finanzwelt: Strikte KYC-Vorschriften zwingen Finanzinstitute, die Identität ihrer Kunden zu verifizieren und Verdachtsfälle zu melden.
  • DeFi: Dezentrale Natur kann die Umsetzung von KYC-Maßnahmen erschweren, da keine zentrale Instanz für die Überprüfung der Identität vorhanden ist.
Herausforderung: Die Umsetzung von KYC-Maßnahmen in DeFi erfordert innovative Lösungen, um die Privatsphäre der Nutzer zu wahren, gleichzeitig aber auch die Einhaltung der regulatorischen Standards sicherzustellen. Die Entwicklung von dezentralen Identitätslösungen ist ein Schlüsselaspekt.

DeFi-Regulierung in Europa: MiCA und die Vision der EU

Die Europäische MiCA-Verordnung (Markets in Crypto-Assets) stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung einer risikogerechten Regulierung von Kryptowerten dar. Ihr Hauptziel ist es, den Schutz von Anlegerinnen und Anlegern zu erhöhen und gleichzeitig die Funktionsfähigkeit der Märkte sicherzustellen. Insbesondere zielt sie darauf ab, Innovationen im Bereich der Distributed-Ledger-Technologie rechtlich abzusichern.

Die Verordnung legt fest, dass Kryptowerte digitale Darstellungen von Werten oder Rechten sind, die elektronisch übertragen und gespeichert werden können, unter Verwendung von Technologien wie der Distributed-Ledger-Technologie. Anbieter von Kryptowerten und Händler, die eine Zulassung bei einem Krypto-Handelsplatz beantragen, müssen zukünftig verschiedene Pflichten erfüllen. Dazu gehört unter anderem die Erstellung eines leicht verständlichen Whitepapers, das den zuständigen Aufsichtsbehörden vorgelegt werden muss.

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Die MiCA-Verordnung führt auch neue Kategorien von Kryptowerten ein, darunter „E-Geld Token“, „vermögenswertreferenzierte Token“ und „Utility Token“. Jede dieser Kategorien hat spezifische rechtliche Auswirkungen auf die Marktteilnehmer.

Des Weiteren legt die MiCA-Verordnung strenge Vorgaben zur Geldwäscheprävention fest. Kryptoanbieter müssen ihre Kundinnen und Kunden identifizieren, um Geldwäsche zu verhindern. Die „Travel Rule“ der Financial Action Task Force (FATF) wird auch für Transfers von Kryptowerten gelten, um verdächtige Transaktionen zu blockieren und eine Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten.

Kernaspekte von MiCA

  • Erhöhter Anlegerschutz: Die MiCA-Verordnung zielt darauf ab, den Schutz von Anlegern zu erhöhen. Durch klare Regeln und Transparenzanforderungen sollen Risiken minimiert werden.
  • Rechtliche Sicherheit für Innovationen: Die Verordnung schafft eine rechtliche Grundlage für Innovationen im Bereich der Distributed-Ledger-Technologie. Dies ermöglicht Unternehmen, in diesem Bereich zu operieren, ohne sich in einer rechtlichen Grauzone zu bewegen.
  • Regulierung von Kryptowerten und -dienstleistern: Anbieter von Kryptowerten und Händler müssen künftig eine Reihe von Pflichten erfüllen, darunter die Erstellung eines leicht verständlichen Whitepapers.
  • Kategorisierung von Kryptowerten: Die MiCA-Verordnung führt klare Kategorien von Kryptowerten ein, was zu spezifischen rechtlichen Auswirkungen für die Marktteilnehmer führt.
  • Strenge Geldwäscheprävention: Kryptoanbieter müssen ihre Kunden identifizieren, um Geldwäsche zu verhindern. Dies stellt sicher, dass Transaktionen von Kryptowerten verfolgt und verdächtige Transaktionen blockiert werden können.

DeFi-Regulierung in den USA: Uneinheitliche Regulierung

Bei der Krypto Regulierung in den USA spielen mehrere Gesetze und regulatorische Maßnahmen eine entscheidende Rolle. Verschiedene Behörden übernehmen hierbei die Aufsicht über den Kryptowährungssektor, was zuweilen zu Kompetenzüberschneidungen und Herausforderungen bei der Regulierung führen kann.

SEC, CFTC und FinCEN

Die SEC überwacht Wertpapiere und Wertpapiermärkte. Sie hat Interesse an ICOs (Initial Coin Offerings), STOs (Security Token Offerings) und ähnlichen Finanzinstrumenten, die als Wertpapiere betrachtet werden könnten.

Die CFTC hat die Aufsicht über Derivate und Futures, was auch bestimmte Krypto-Derivate einschließt. Dies betrifft hauptsächlich Börsen und Plattformen, die Derivatehandel ermöglichen.

FinCEN fokussiert sich auf Geldwäscheprävention und die Einhaltung von Anti-Geldwäschevorschriften (AML). Sie spielen eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass Krypto-Unternehmen entsprechende Maßnahmen ergreifen, um Geldwäsche zu verhindern.

In den letzten Jahren wurden in den USA verschiedene Gesetzesvorlagen vorgeschlagen, die den Kryptowährungs- und DeFi-Sektor betreffen. Einige dieser Vorschläge zielen darauf ab, die Regulierung zu stärken, während andere versuchen, klare Rahmenbedingungen zu schaffen, um Innovationen zu fördern. Beispiele hierfür sind der „Token Taxonomy Act“ und der „Crypto-Currency Act of 2020“. Hier findest du eine Übersicht über relevante Gesetze:

  • Securities Act von 1933 und Securities Exchange Act von 1934: Diese Gesetze sind von Bedeutung, da sie festlegen, welche digitalen Vermögenswerte als Wertpapiere betrachtet werden und somit unter die Zuständigkeit der Securities and Exchange Commission (SEC) fallen. Wenn DeFi-Projekte Token ausgeben, die als Wertpapiere betrachtet werden, müssen sie die entsprechenden regulatorischen Anforderungen erfüllen, einschließlich der Registrierung bei der SEC und der Offenlegung von Informationen.
  • Commodity Exchange Act (CEA): Das CEA betrifft vor allem den Handel mit Kryptowährungen, die als Rohstoffe gelten, wie Bitcoin und Ether. Die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) überwacht den Derivatehandel und kann DeFi-Plattformen regulieren, die DeFi Hebelprodukte oder andere Finanzinstrumente anbieten.
  • Bank Secrecy Act (BSA) und Anti-Money Laundering (AML) Regulations: Diese Gesetze erfordern von Kryptowährungsdienstleistern, einschließlich DeFi-Plattformen, die Umsetzung von AML-Maßnahmen und die Meldung verdächtiger Transaktionen.
  • Token Taxonomy Act (TTA) und Digital Commodity Exchange Act (DCEA): Diese vorgeschlagenen Gesetze könnten die Klassifizierung von bestimmten Kryptowährungen und digitalen Vermögenswerten beeinflussen und einige Token von der Klassifizierung als Wertpapiere ausschließen.
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Eine klare Definition von Kryptowährungen, Token und deren rechtlichem Status ist in den USA entscheidend. Auch die Frage, wie DAOs (dezentralisierte autonome Organisationen) behandelt werden sollten, ist von großer Bedeutung.

Fallbeispiel Schweiz: Pionierarbeit in der DeFi-Regulierung

Die Schweiz hat sich durch eine wohlwollende Haltung gegenüber Kryptowährungen einen Namen gemacht. Bereits 2016 erklärte die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA), dass sie ICOs (Initial Coin Offerings) auf Fall-zu-Fall-Basis bewerten werde. Diese flexible Herangehensweise hat es der Schweiz ermöglicht, als einer der attraktivsten Standorte für Blockchain- und Kryptowährungsunternehmen weltweit zu gelten.

  • Finma Guidelines: Die FINMA hat klare Richtlinien für die Durchführung von ICOs veröffentlicht, um die rechtliche Sicherheit bzgl. DeFi für Investoren zu gewährleisten. Diese Richtlinien schaffen ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Innovation und Anlegerschutz.
  • Token Klassifikation: Die Schweiz hat klare Kriterien für die Klassifikation von Tokens eingeführt. Utility-Token, die keinen Kapitalanteil repräsentieren, unterliegen weniger strengen Vorschriften im Vergleich zu Security-Token.
  • DSGVO-Kompatibilität: Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU wurde in der Schweiz integriert, was die Sicherheit von Benutzerdaten auf DeFi-Plattformen gewährleistet.
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Die Ethereum Foundation hat ihren Sitz in Zug, auch bekannt als „Crypto Valley“. Die Stiftung hat die schweizerischen regulatorischen Maßnahmen positiv bewertet und betont, dass sie ein förderliches Umfeld für die Weiterentwicklung der Blockchain-Technologie bieten.

Der BCBS Standard: DeFi-Regulierung für Banken

Der Basel Committee for Banking Supervision (BCBS) Standard spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von Banken in Bezug auf ihre Exposition gegenüber Crypto-Assets. Dieser Standard wurde eingeführt, um sicherzustellen, dass Banken angemessen mit den Herausforderungen und Risiken umgehen, die mit der Integration von Krypto-Assets in ihr Geschäftsmodell verbunden sind.

Eine wichtige Unterscheidung, die der BCBS-Standard trifft, betrifft die Kategorisierung von Krypto-Assets in zwei Gruppen

Gruppe 1

Gruppe 1 umfasst tokenisierte traditionelle Vermögenswerte sowie Krypto-Assets mit stabilisierenden Mechanismen wie Stablecoins. Diese Gruppe unterliegt den bestehenden Kapitalanforderungen im Rahmen des Basel-Frameworks.

Gruppe 2

Gruppe 2 hingegen umfasst Assets, die nicht die Anforderungen für Gruppe 1 erfüllen. Dazu gehören etwa Stablecoins mit unzureichenden Stabilisierungsmechanismen sowie ungedeckte Krypto-Assets wie Bitcoin und möglicherweise Ether. Diese Gruppe birgt höhere Risiken und unterliegt einer erhöhten Kapitalanforderung von 1.250%. Es sei jedoch angemerkt, dass diese höhere Anforderung umgangen werden kann, wenn bestimmte Absicherungskriterien erfüllt sind.

Fazit zur Regulierung von DeFi

DeFi steht vor erheblichen regulatorischen Herausforderungen. Die dezentrale Natur der Protokolle macht es schwer, klare Regulierungsrahmen festzulegen. Insbesondere der Umgang mit Anonymität und Identifizierbarkeit stellt eine besondere Schwierigkeit dar.

Um einen funktionalen DeFi-Sektor zu gewährleisten, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Regulierungsbehörden und der Industrie unerlässlich. Es ist wichtig, dass Regulierer die technischen Fortschritte verstehen und geeignete Regulierungsrahmen entwickeln, die die dezentrale Natur des Ökosystems berücksichtigen.

Die USA haben einen komplexen und sich entwickelnden Ansatz zur Regulierung von DeFi. Der Raum ist geprägt von einer Vielzahl von Regulierungsbehörden. Dies führt zu einem Mangel an Klarheit und Überschneidungen in Bezug auf die Zuständigkeiten. Die Europäische Union hingegen hat mit der sogenannten MiCA-Verordnung einen klaren Rahmen für die Regulierung von Krypto-Assets in der EU geschaffen.

Häufige Fragen (FAQ) zur Regulierung von DeFi

In diesem Abschnitt geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema DeFi Regulierung

  • Was ist DeFi einfach erklärt?

    DeFi, oder dezentrale Finanzen, sind Finanzdienstleistungen, die auf Blockchain-Technologie basieren und ohne traditionelle Finanzintermediäre wie Banken operieren. Sie ermöglichen es Personen, direkt miteinander zu interagieren und Finanzgeschäfte abzuwickeln, ohne auf zentrale Autoritäten angewiesen zu sein.
  • Wie ist DeFi in der EU reguliert?

    In der EU wird die Regulierung von DeFi durch die geplante "Markets in Crypto-Assets Regulation" (MiCA) vorangetrieben. Diese Verordnung zielt darauf ab, klare und einheitliche Regeln für den Handel und die Ausgabe von Krypto-Assets festzulegen, um Anlegerschutz zu gewährleisten und die Integrität des Finanzsystems zu sichern.
  • Was ist MiCA?

    MiCA steht für "Markets in Crypto-Assets Regulation". Es handelt sich um eine geplante EU-Verordnung, die darauf abzielt, klare Regeln für den Umgang mit Krypto-Assets, einschließlich DeFi-Produkten, festzulegen.