- Der Ethereum-Kurs bricht im Tagestrend um drei Prozent aus. Erstmals seit Dezember 2024 konnte ETH heute den Kurs von 3.900 US-Dollar durchbrechen.
- Institutionelle Investoren zeigen in den USA riesiges Interesse an der zweitgrößten Kryptowährung, die in puncto ETF-Zuflüssen sogar Bitcoin überholt.
- Verbesserungen des Ökosystems sowie die nahende Freigabe des ETF-Stakings sorgen für enorme Investments in Ethereum.
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Ethereum Kurs bricht aus – beginnt jetzt der Super-Zyklus?
Augenscheinlich beginnt aktuell der Ausbruch des Ethereum-Kurses. Im Tagestrend liegt er bereits 3,00 Prozent im Plus. Zum Beitragszeitpunkt notiert Ether bei 3.889 US-Dollar – der höchste Wert seit Dezember 2024.
Heute Vormittag gelang es Ethereum zeitweise, über 3.900 US-Dollar zu steigen. Laut CoinMarketCap stellte die Kryptowährung bei 3.934 US-Dollar ein regionales Hoch auf. Den wichtigen Widerstand bei 4.000 US-Dollar überwand ETH hingegen noch nicht.

Glaubt man den Einschätzungen einiger Kursanalysten, so könnten sich Ethereums jüngste Kursgewinne zeitnah fortsetzen. Sogar das Potenzial für einen Superzyklus ist gegeben. Ether würde dann ungewöhnlich hohe Kursgewinne erfahren.
Rekordzuflüsse: Ethereum-ETFs überholen Bitcoin-ETFs
Bis zuletzt galten Ethereum-ETFs als weniger erfolgreiche Konkurrenten im Vergleich zu den Bitcoin-ETFs, die seit Januar 2024 enorme Zuflüsse verzeichneten. Diese Wahrnehmung veränderte sich über die letzten Tage deutlich.
Den Ethereum-ETFs gelang es nun, die Zuflüsse der Bitcoin-ETFs über einige Tage zu übertreffen. Im Monatstrend reichen die Ethereum-ETFs dadurch beinahe an die bisher erfolgreicheren Bitcoin-ETFs heran.


»Ethereum-ETFs haben Bitcoin-ETFs bei den Zuflüssen offiziell überholt. An sechs aufeinanderfolgenden Tagen haben sie 2,4 Milliarden US-Dollar angezogen, angeführt von BlackRocks ETHA«, bemerkte der X-Nutzer Zyn.
Ethereum ETFs have officially flipped Bitcoin ETFs in inflows.
— ZYN (@Zynweb3) July 26, 2025
For 6 straight days, they pulled in $2.4B, led mostly by BlackRock’s ETHA.
Institutions are loading up on $ETH like it’s their main bet, while Bitcoin inflows lag behind.
Feels like the narrative is changing fast. pic.twitter.com/3q4sXINbcq
»Institutionen kaufen massiv ETH, als wäre es ihre größte Wette, während die Zuflüsse in Bitcoin hinterherhinken. Es scheint, als würde sich das Narrativ schnell ändern.«
Dass Ethereum-ETFs gerade so kräftige Investitionen einsammeln, ist natürlich kein Zufall. In den Vereinigten Staaten von Amerika lässt sich ein Trend unter institutionellen Investoren feststellen, die jetzt riesiges Interesse an den börsengehandelten Krypto-Fonds zeigen.
Weil Ethereum auf Proof of Stake basiert, ist es Investoren möglich, passive Einnahmen zu erzielen, indem sie die erworbenen Coins im Staking anlegen. In den USA war das Staking durch ETFs allerdings stets ausgeschlossen, da regulatorische Vorgaben der Börsenaufsichtsbehörde SEC dies verhinderten.
Experten erwarten noch in diesem Jahr eine Veränderung der Regel. Demnach dürften US-amerikanische Ethereum-ETFs das Staking 2025 einführen. Gestakte Ether erwirtschaften aktuell 2,9 Prozent pro Jahr.
Darum sind Institutionen von Ethereum plötzlich begeistert
Für Institutionen bietet das Staking enorme Möglichkeiten. Während Zinsen in Höhe von 2,9 Prozent für Privatanleger in absoluten Zahlen oft nur geringe Einnahmen abwerfen, bringen sie Institutionen mit ihrem riesigen Kapital brauchbare Gewinne ein.
Gleichzeitig können institutionelle Investoren einen Trend fortsetzen, der sich in den USA schon seit etlichen Monaten abspielt: die wachsende Krypto-Adoption. Gegenüber vergleichbaren klassischen Anlagen, die ebenso passive Einnahmen generieren, bietet Ether den Vorteil, dass Halter parallel vom generellen Aufstieg des Kryptomarkts profitieren.
Auch eine interne Krise, die für eine stagnierende Entwicklung Ethereums sorgte, konnte das Ökosystem überwinden. Seit dem Frühjahr treten mit Hsiao-Wei Wang und Tomasz Stańczak zwei neue Personen als Direktoren der Ethereum Stiftung auf und kurbelten die Entwicklung der Blockchain seither merklich an.
Kursanalyst Julien Bittel prophezeite der Kryptowährung infolgedessen bereits vor drei Wochen eine rosige Zukunft.
»Der ETH-Chart deutet nicht nur auf eine bullische Konstellation hin – er schreit geradezu danach. Es ist Zeit, aufmerksam zu werden…«
Auch Merlijn The Trader stimmt dieser Einschätzung zu. Der Kursanalyst erkennt Parallelen zum Bullenmarkt von 2017, in dem Ether um mehr als 12.000 Prozent wachsen konnte.
»Gleiche Konstellation. Mehr Kapital. Viel höhere Einsätze«, beschreibt er die wiederholte Marktlage.
Zudem bauen die ersten Institutionen wie SharpLink oder BitMine derzeit Ethereum-Reserven, die nach dem Vorbild von Strategys Bitcoin-Rücklagen funktionieren.
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Quellen (in englischer Sprache): @BittelJulien, @MerlijnTrader