- Michael Saylor (Strategy) sagt: „Der Euro wird Bitcoin brauchen“ angesichts US-Krypto-Entwicklungen.
- Europa bangt um den Euro: US-Stablecoins könnten Souveränität und Stabilität gefährden.
- EZB drängt auf digitalen Euro, um Abhängigkeit vom US-Dollar und Tech-Riesen zu mindern.
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Europas Euro unter Druck: Michael Saylor sieht Bitcoin als Lösung
Michael Saylor, CEO von Strategy, postete am 21. März 2025 auf X (englische Quelle):
»Der Euro wird Bitcoin brauchen.«
Diese Aussage fällt in eine Zeit, in der die USA ihre Haltung zu Kryptowährungen überdenken und Europa vor neue Herausforderungen stellen. US-Präsident Donald Trump unterzeichnete kürzlich eine Verordnung, um eine staatliche Krypto-Reserve aufzubauen – ein deutlicher Kurswechsel gegenüber der vorherigen Regierung.
Am 10. März äußerten hochrangige europäische Finanzbeamte ihre Sorge über die Zukunft des Euros. Paschal Donohoe, Vorsitzender der Eurogruppen-Minister, betonte bei einer Pressekonferenz:
»Politische Entwicklungen in anderen Ländern können erhebliche Folgen für uns hier in Europa haben.«
Er machte deutlich, dass die Stabilität des Euro dadurch gefährdet sein könnte. Für Europa geht es dabei nicht nur um Geldpolitik, sondern um Macht und Einfluss.
Die Europäische Zentralbank (EZB) arbeitet seit 2020 an einem eigenen digitalen Euro, ein Projekt, das durch Facebooks Libra (später in Diem umbenannt) ausgelöst wurde. Obwohl Libra/Diem 2022 scheiterte, sind die Sorgen geblieben. Pierre Gramegna, Chef des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM), sieht in der US-Krypto-Politik eine Bedrohung für die europäische Souveränität.
Seine größte Sorge ist, dass die USA dollarbasierte Stablecoins fördern, die amerikanische Unternehmen nutzen könnten, um Europa mit Zahlungslösungen zu überschwemmen. Sollte dies geschehen, könnte Europa die Kontrolle über sein Finanzsystem verlieren.
Auch die EZB sieht Stablecoins als Gefahr für den Euro. Philip Lane, Chefökonom der EZB, warnte in einer Rede an der University College Cork in Irland, dass ohne einen digitalen Euro der US-Dollar die Oberhand gewinnen könnte.
»Der digitale Euro würde eine sichere, universell akzeptierte digitale Zahlungsoption unter europäischer Kontrolle bieten und die Abhängigkeit von ausländischen Anbietern verringern«, erklärte Lane.
Derzeit sind 99 % des Stablecoin-Marktes an den US-Dollar gebunden. Sollten Europäer Stablecoins für alltägliche Transaktionen nutzen, könnte das Finanzsystem der Eurozone von den USA abhängig werden.
Lane wies zudem darauf hin, dass digitale Zahlungsdienste wie Apple Pay, Google Pay und PayPal bereits den europäischen Markt dominieren – ein weiteres Zeichen für die schwindende finanzielle Unabhängigkeit der Region.
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Fazit: Bitcoin als Retter für den Euro?
Michael Saylor sieht in Bitcoin eine Lösung für Europas finanzielle Herausforderungen, während die USA ihre Krypto-Politik weiterentwickeln und die Eurozone vor Herausforderungen stellen.
Die Angst vor dollarbasierten Stablecoins und der Verlust finanzieller Souveränität treibt Europa dazu, den digitalen Euro voranzutreiben.
Doch ob Bitcoin tatsächlich die Antwort ist, bleibt unklar. Während Saylor optimistisch ist, warnen europäische Experten vor den Risiken einer Abhängigkeit von ausländischen Technologien.
Die Zukunft des Euros hängt davon ab, wie Europa auf diese globalen Entwicklungen reagiert.
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