• In den letzten Tagen kam es laut mehreren Berichten zu einem Datenleck bei Deutschlands Banken - betroffen sind Kunden der Deutschen Bank, der Postbank, der ING und ComDirect.
  • Die Hacker haben offenbar eine Schwachstelle ausgenutzt, die durch einen Dienstleister zustande gekommen ist, der Kunden den Kontowechsel erleichtert. Das Datenleck trifft mehr Bankkunden als zunächst bekannt.
  • Der jüngste Vorfall zeigt einmal mehr, dass die Eigenverwahrung seiner Gelder auf Non-Custodial Wallets wie Hardware Wallets, auf denen man keine persönlichen Daten herausgibt, vor Hacks schützen!
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Hacker stehlen sensible Daten von tausenden Bankkunden

Bankkunden mehrerer deutscher Banken sind nach einer Hackerattacke auf den Kontowechsel-Dienstleister "Kontowechsel24" von einem Datenleck betroffen.  Dies haben die Deutsche Bank und die Postbank bereits am Freitag mitgeteilt.

Der Dienstleister gehört zu der Majorel Deutschland GmbH, die Bankkunden den Wechsel von einer Bank zur anderen erleichtern will. Offenbar gab es eine Sicherheitslücke in der Software MOVEit, die von vielen Unternehmen auf der ganzen Welt genutzt wird. Majorel hat laut eigenen Aussagen inzwischen alle kritischen Sicherheitslücken geschlossen.

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Nichtsdestotrotz sollen insbesondere Kunden der Deutschen Bank, Postbank, ING und Comdirect daher unbedingt verdächtige Abbuchungen überprüfen. Denn die Hacker haben nicht nur persönliche Daten wie Vor- und Nachname erbeutet, sondern auch sensible Daten wie die IBAN des Bankkontos. Zwar haben die Hacker keinen direkten Zugriff auf die Konten der geschädigten Nutzer, könnten aber dennoch Überweisungen im Namen der betroffenen Nutzer tätigen. 

Es bestehe auch die Möglichkeit, dass Unbefugte versuchten, über E-Mails, Anrufe oder Nachrichten weitere persönliche Informationen zu erlangen und für betrügerische Zwecke wie Phishing und Passwortdiebstahl zu nutzen.

Unautorisierte Lastschriften könnten bis zu 13 Monate rückwirkend zurückgegeben werden. Das Geld werde dann von der Bank erstattet.

Fazit zum Hackerangriff auf Banken: Non-Custodial Wallets schützen!

Der jüngste Vorfall zeigt einmal mehr, dass der Sicherheitsaspekt nicht zu unterschätzen ist. Wer seine Daten schützen möchte, muss sich genau ansehen, wem er welche Daten überlässt, sonst ist er beim nächsten großen Hack möglicherweise selbst betroffen.

Banken sind verpflichtet, persönliche Daten der Nutzer zu sammeln, die immer stärker ins Visier von Hackern geraten. Die Wahrscheinlichkeit für solche Vorfälle steigt, je mehr Unternehmen Zugriff auf sensible Daten bekommen.

Daher können wir hier an dieser Stelle nur noch einmal darauf appelieren, seine Gelder auf einer Non-Custodial Wallets zu verwahren. Dort ist man nicht verpflichtet, sensible Daten wie Name und Adresse anzugeben.

Außerdem behält man als Nutzer die volle Kontrolle über seine Wallet, nur er selbst besitzt den Private Key. Diesen man entweder auf Papier ausdrucken und verwahren, oder eine Wallet wie Hardware Wallets verwenden, um seine Daten zu schützen.

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