Die Alpha Version des Impervious Browser naht. Noch diesen Monat soll das Lightning-Projekt zugänglich werden, doch was erwartet Nutzer? Ein Blick auf einen Web Browser, der den Markt innovieren will.
Impervious Browser Alpha Release: Zusammenfassung
Am 19. Oktober geht der Impervious Browser in die Alpha-Phase und bietet von dort an neuen Nutzern den Zugang. Die Anwendung fußt auf P2P-Technologie und baut auf dem Lightning Network. Der Web Browser bietet nutzerfreundliche Alternativen für bekannte Google-Anwendungen.

Impervious Alpha Release bekanntgegeben
Auf der Bitcoin 2021 Konferenz stellt Gründer Chase Perkins seine Idee erstmals vor. Ein Jahr später präsentiert er auf der gleichen jährlichen Konferenz in Miami bereits ein funktionierendes Produkt.
Perkins kritisiert Tech-Giganten wie Google, Zoom oder WhatsApp für ihren Umgang mit deren Nutzern und den zugehörigen Daten. Während der Bitcoin seinen Nutzern mehr monetäre Freiheit schafft, will der Impervious Browser in mehreren Hinsichten ein Äquivalent dazu bilden.
Das betrifft nicht nur Web Browsing mit weniger Datensammelei, sondern auch weitere Dienste. So soll es möglich sein, Videogespräche zu führen, verschlüsselte Nachrichten und Dateien zu versenden oder Textdateien live zu bearbeiten.
Impervious baut dazu auf dem Lightning Network, das seine Grundlage wiederum beim Bitcoin hat. Die Layer-3-Lösung Impervious hat laut Webseite hohe Ziele und möchte auch für Medienschaffende interessant werden, indem man Möglichkeiten wie Videostreaming anbietet.
Darüber hinaus lassen sich zwischen Nutzern Satoshis über das Lightning Netzwerk versenden.
Kann der Impervious Browser die Branche innovieren?
Ziel von Impervious ist es, sämtliche Dienste ohne Zensur und Überwachung bereitzustellen. Anders als bei Konkurrenten wie Google erfolgt die Monetarisierung entsprechend nicht über zielgerichtete Werbung.
Um eine Anwendung zu verwenden, muss der Nutzer eine Transaktion über Lightning durchführen, da die Layer-2-Lösung als Signal- und Kontrollebene genutzt wird. Der Datentransfer erfolgt Peer-to-Peer.
Weitere Details findest du in unserem Artikel über den Impervious Browser, der durch die Vorstellung auf der Bitcoin 2022 Konferenz im April dieses Jahres entstand.
Den Prinzipien der Krypto-Szene entsprechend setzt Impervious auf quelloffenen Programmcode. Der Browser soll auf den Plattformen Windows, Linux und Mac funktionieren.
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