• Bitcoin-Zyklen bleiben bestehen:
    Trotz institutioneller Adoption folgt Bitcoin weiterhin dem klassischen Vierjahreszyklus mit wiederkehrenden Hochs und Korrekturen.
  • Marktpsychologie treibt Kurse:
    Emotionale Faktoren wie Gier und Angst führen zu übersteigerten Kursbewegungen bei Bitcoin.
  • Kein Crash-Auslöser nötig:
    Bereits geringe Nachrichtenlage oder Portfolio-Umschichtungen können neue Bärenmärkte bei Bitcoin einleiten.
  • Risiko-Asset statt Inflationsschutz:
    Bitcoin verhält sich aktuell eher wie traditionelle Risiko-Assets mit hoher Korrelation zum S&P 500.
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Bitcoin bleibt ein zyklischer Markt

Trotz zunehmender Reife des Kryptomarkts und wachsender Beteiligung institutioneller Anleger bleibt der klassische Vierjahreszyklus bei Bitcoin weiterhin relevant.

Darauf wies der CEO der Xapo Bank, Seamus Rocca, in einem Interview mit Cointelegraph hin. Ihm zufolge ist das Risiko einer neuen Abwärtsphase nicht verschwunden – selbst ohne ein dramatisches externes Ereignis.

📌 Demnach könnten auch vergleichsweise unspektakuläre Auslöser wie eine geringere Nachrichtenlage oder einfache Umschichtungen in Anlegerportfolios ausreichen, um eine neue Baisse einzuleiten. Der Markt könnte laut Rocca schlicht an Dynamik verlieren, ohne dass es einen »Crash-Auslöser« geben muss.

Auch die verbreitete Annahme, Bitcoin sei bereits ein verlässlicher Inflationsschutz, sieht Rocca kritisch. Aktuell verhalte sich die Kryptowährung seiner Einschätzung nach eher wie ein klassisches Risiko-Asset – insbesondere aufgrund der hohen Korrelation mit Aktienmärkten wie dem S&P 500.

Bitcoin-Zyklus nicht verschwunden – nur verändert

Ein Blick auf vergangene Kursverläufe zeigt: Die typischen Bitcoin-Zyklen, die rund alle vier Jahre neue Allzeithochs und darauffolgende starke Korrekturen mit sich bringen, sind weiterhin erkennbar. Zwar scheinen die Bärenmärkte kürzer geworden zu sein, doch der grundlegende Rhythmus bleibt bestehen.

Der 4-Jahres-Zyklus von Bitcoin
Der Bitcoin 4-Jahres-Zyklus(Quelle: Merlijn The Trader)

Branchenbeobachter, die das Ende der klassischen Zyklen proklamieren, verweisen häufig auf den wachsenden Einfluss großer Marktteilnehmer. Laut Rocca ist jedoch fraglich, ob diese tatsächlich in der Lage sind, die grundlegende Dynamik des Marktes dauerhaft zu verändern.

Menschliche Psychologie als treibender Faktor

Auch andere Experten teilen diese Einschätzung. Sie argumentieren, dass Marktzyklen nicht primär durch Bitcoin selbst, sondern durch menschliches Verhalten entstehen.

Emotionale Faktoren wie Euphorie, Gier, Unsicherheit oder Angst führten immer wieder zu übersteigerten Kursbewegungen – unabhängig von der Asset-Klasse.

Diese Sichtweise basiert auf der Theorie der „Psychologie der Märkte", die davon ausgeht, dass sich menschliches Verhalten nie grundlegend verändert. Entsprechend verlaufen Märkte stets in wiederkehrenden emotionalen Phasen – von Angst über Hoffnung bis hin zur Gier.

Derzeit könnten wir uns in der sogenannten Belief- oder Thrill-Phase befinden – einem Stadium, in dem Anleger beginnen, an den Aufschwung zu glauben oder sich sogar begeistert auf weiter steigende Kurse einstellen.

Psychologie der Märkte
Die Theorie der "Psychologie der Märkte" (Quelle: fifthperson)

Die nächste Phase wäre laut Theorie die Euphorie:
Eine Zeit, in der sich fast alle Marktteilnehmer im Gewinn befinden und sich für besonders kluge Investoren halten. Diese Phase markiert häufig den Höhepunkt eines Zyklus – gefolgt von einem scharfen Rückgang, der in die Angst- und Panikphase übergeht.

Fazit zum 4-Jahres-Zyklus

Die Botschaft ist klar: Bitcoin bleibt ein zyklischer Markt. Trotz aller Diskussionen über institutionelle Adoption und Marktreife folgt die größte Kryptowährung weiterhin ihrem bewährten Vierjahreszyklus.

Dabei spielt die menschliche Psychologie eine entscheidende Rolle – Gier und Angst treiben die Kurse und führen zu übersteigerten Bewegungen.

Investoren sollten sich darauf einstellen, dass auch ohne dramatische Ereignisse neue Bärenmärkte entstehen können.


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