• Der aktuelle Kryptomarkt weicht von den vorherigen Bullruns und Zyklen der Vergangenheit ab.
  • Der Bitcoin-Kurs konsolidiert seit mehreren Monaten nahe dem letzten Allzeithoch und auch die Nachfrage nach Memecoins nimmt einfach nicht ab.
  • Überdies engagieren sich in diesem Zyklus auch institutionelle Investoren am Kryptomarkt, wodurch in kurzer Zeit massive Summen in den Sektor fließen können, was den Kurs zum richtigen Zeitpunkt stark beeinflussen kann.
  • Auch das makroökonomische Umfeld weist in diesem Bullenlauf eine andere Dynamik auf. Allerdings haben viele Zentralbanken in den letzten Wochen und Monaten ihre Geldpolitik angepasst und die Zinssätze gesenkt, was Investitionen in Risikoassets wie Kryptowährungen begünstigt.
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Kryptomarkt aktuell: Dieser Zyklus ist im Vergleich zu vorherigen Zyklen einmalig

Unabhängig von der jüngsten Korrektur am Markt für digitale Währungen, kann man sagen, dass Bitcoin (BTC) nun schon seit Monaten im seitwärts gerichteten Trendkanal zwischen 53.000 und 74.000 US-Dollar notiert.

BTC/USD-Chart, Quelle: TradingView
BTC/USD-Chart, Quelle: TradingView

Es scheint, als ob sich die Geschichte von Bitcoin zwar wiederholt, allerdings in einem anderen Ausmaß als noch in den Jahren 2012, 2016 und 2020. So konsolidiert der Bitcoin-Kurs seit gefühlter Ewigkeit nahe seines letzten Allzeithochs und auch die Nachfrage nach Memecoins nimmt einfach nicht ab.

Trotzdem prognostizieren viele Analysten, dass der Bitcoin im Zuge der nächsten Aufwärtsphase Preise von bis zu 300.000 US-Dollar erreichen könnte, was einem Anstieg von bis zu 350 Prozent gegenüber dem heutigen Kurs von etwa 61.700 US-Dollar entspräche.


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Institutionelle Anleger beflügeln Bitcoin und den aktuellen Kryptomarkt

Ein Blick auf Daten von Farside Investors zeigt, dass die Bitcoin-ETFs in den USA seit ihrer Einführung zum Jahresanfang übergeordnet einem Aufwärtstrend folgen, was auf wachsendes institutionelles Interesse schließen lässt.

Nebenbei hat auch Michael Saylor letzte Woche wieder 458 Millionen US-Dollar in Bitcoin investiert, wobei er rund 7420 BTC mit einem Durchschnittspreis von 61.750 US-Dollar erworben hat.

Da das Angebot von Bitcoin – wenn man es auf rund 8,2 Milliarden Menschen herunterbricht – äußerst knapp ist, sorgen die voluminösen Käufe solcher Großanleger zu Zeiten steigender Nachfrage als maßgebliche Preistreiber.

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Bei den letzten Bullenmärkten waren es lediglich Kleinanleger, welche am Bitcoin partizipiert und dessen Preis in die Höhe getrieben haben.

Die Wirtschaft beeinflusst das Kurswachstum von Bitcoin

In der Vergangenheit haben sich Wirtschaftsdaten aus den USA, China oder zuletzt auch Japan immer wieder auf den Werdegang der globalen Finanzmärkte ausgewirkt.

Nach einer Periode anhaltender Zinserhöhungen und anschließender Beibehaltung seit der Corona-Pandemie haben viele Zentralbanken in den letzten Wochen und Monaten aber ihren Konkurs geändert und die Zinssätze gesenkt, was Investitionen in Risikoassets wie Kryptowährungen wieder attraktiver macht.

Leitzinsentwicklung der US-Zentralbank Fed von 2001 bis 2024, Quelle: Statista
Leitzinsentwicklung der US-Zentralbank Fed von 2001 bis 2024, Quelle: Statista

Weiterhin hat China erst kürzlich beschlossen, ein Konjunkturpaket im Wert von 500 Milliarden Dollar bereitzustellen, was die Liquidität des Marktes fördert und Kursanstiege bei Sachwerten begünstigt.

Memecoins dominieren den Markt für digitale Währungen

Zuletzt spielen auch Memecoins in diesem Zyklus eine außerordentlich große Rolle, denn während sie bei vorherigen Zyklen erst am Ende des Bullenlaufs ihren Lauf starteten, treiben sie dieses Mal buchstäblich die Investitionstrends auf dem Markt voran.

Besonders Memecoins auf Solana (SOL) konnten in diesem Zyklus dominieren, wobei Token wie dogwifhat, Bonk oder POPCAT in diesem Jahr Renditen von vielen tausenden Prozent verzeichneten.

In dem Sinne können wir feststellen, dass die Medienberichterstattung von Kryptowährungen wieder zunimmt, was Kleinanleger zurück auf den Markt bringt und zum richtigen Zeitpunkt weiter positives Momentum erzeugen kann.

Fazit zum aktuellen Zyklus

Im Vergleich zu vergangenen Zyklen fühlt sich dieser Zyklus anders an, denn Bitcoin konsolidiert nun schon länger nahe vom Allzeithoch des letzten Zyklus, anstatt dieses dynamisch zu durchbrechen, was wohl auf die schwierigen Marktbedingungen zurückzuführen ist.

Überdies engagieren sich in diesem Zyklus auch institutionelle Investoren am Kryptomarkt, wodurch in kurzer Zeit massive Summen in den Sektor fließen können, was den Kurs zum richtigen Zeitpunkt stark beeinflussen kann.

Zuletzt ist auch die Entwicklung von Memecoins in diesem Zyklus außergewöhnlich, denn sie haben Investitionstrends auf dem Markt vorangebracht und positiv abgeschnitten, während der Rest des Marktes rote Zahlen verzeichnete.

Abschließend kann gesagt werden, dass der aktuelle Zyklus sich hinsichtlich einiger Faktoren von den letzten unterscheidet, allerdings bringt auch dieser Bullrun das Potenzial massiver Kursanstiege mit sich.


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