• Finanzriese Charles Schwab plant Spot Trading für BTC und ETH: Kunden sollen digitale Assets schon bald direkt auf der Schwab-Plattform handeln können.
  • 25 Milliarden US-Dollar in Krypto-Vermögen: Viele Schwab-Kunden sind bereits über ETPs in Krypto investiert, wünschen sich laut CEO Rick Wurster jedoch zunehmend direkten Zugang.
  • Über 20 Prozent Marktanteil bei Krypto-ETPs: Schwab-Kundschaft hält einen signifikanten Anteil aller börsengehandelten Krypto-Produkte im US-Markt – mit wachsendem Interesse an direktem Handel.
  • Neue Konkurrenz für Coinbase? Mit über 34 Millionen Konten und einem integrierten Angebot könnte Schwab zur Alternative für Anleger werden, die digitale und klassische Assets auf einer Plattform verwalten möchten.
  • BTC und ETH kaufen – sicher, günstig und reguliert! Bitcoin2Go empfiehlt Bitvavo powered by Hyphe. 👉Hier geht's zur Börse und zu 10 € Willkommensbonus!

Schwab plant Spot Trading für BTC und ETH

Das US-amerikanische Finanzunternehmen Charles Schwab will Kundinnen und Kunden bald den direkten Handel mit Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) ermöglichen. CEO Rick Wurster bestätigte, dass Spot Trading für BTC und ETH in Planung ist – ein klares Signal, dass digitale Assets bei einem der größten Vermögensverwalter der USA angekommen sind.

Bitcoin und Ethereum: Schwabs stille Milliarden

Schwab verwaltet aktuell laut eigener Aussage über 10,8 Billionen US-Dollar und betreut rund 35 Millionen Konten. Viele dieser Kunden seien bereits in Krypto investiert – allerdings meist über börsengehandelte Produkte.

In einem CNBC-Interview von Freitag sagte Wurster: „Unsere Kunden sind heute schon in Krypto investiert. Tatsächlich halten sie mehr als 20 Prozent aller Krypto-ETPs in der gesamten Branche.“

Trotzdem mache Krypto nur einen kleinen Anteil am Gesamtvermögen aus. Derzeit verwalten Schwab-Kundinnen und -Kunden etwa 25 Milliarden US-Dollar in digitalen Assets. Laut Wurster wünschen sich viele einen direkten Zugang:

"Viele unserer Kunden halten derzeit 98 Prozent ihres Vermögens bei Schwab und 1 bis 2 Prozent ihrer Kryptoanlagen auf digitalen Plattformen. Sie möchten das gern zu uns zurückholen, weil sie uns vertrauen. Sie wollen, dass wir auch bei ihren digitalen Assets an ihrer Seite sind."

Echte Coins statt Derivate

Im Unterschied zu Futures oder Fonds ermöglicht Spot Trading den direkten Kauf und Verkauf von Bitcoin oder Ethereum zum aktuellen Marktpreis. Anleger erhalten echte Coins, keine Derivate.

Diese Form des Handels ist besonders bei institutionellen Kundinnen und Kunden gefragt. Schwab will eine Plattform bieten, auf der digitale und traditionelle Assets nahtlos miteinander verwaltet werden können.

Die jüngsten Kursentwicklungen bei Bitcoin und auch Ethereum unterstreichen, dass das Interesse an direktem Krypto-Handel weiterhin hoch ist.

Bitcoin knackte in den letzten Tagen ein Allzeithoch nach dem nächsten, zuletzt bei über 122k
Bitcoin knackte in den letzten Tagen ein Allzeithoch nach dem nächsten, zuletzt bei über 122k. Quelle: CoinMarketCap

Schwab als Konkurrenz für Coinbase?

Mit über 34 Millionen aktiven Nutzerinnen und Nutzern wird Charles Schwab zum direkten Wettbewerber für etablierte Krypto-Plattformen wie Coinbase. Der geplante Einstieg in den Spot-Handel mit Bitcoin und Ethereum fügt sich in das bestehende Brokerage-Angebot ein und soll eine zentrale Anlaufstelle für alle Anlageklassen schaffen.

Laut Wurster sei der Wunsch vieler Kunden eindeutig: „Unsere Kunden wollen Aktien, ETFs und digitale Assets an einem Ort handeln – ohne Plattformwechsel.“

Mit dem zusätzlichen Zugang zu BTC und ETH innerhalb der Schwab-Plattform entsteht ein umfassenderes Anlageangebot, das digitale Assets nahtlos in die bestehende Struktur integriert. Schwab reagiert damit auf die wachsende Nachfrage nach direkten Krypto-Investments im regulierten Umfeld.

Fazit: Spot Trading als nächster Schritt zur Krypto-Integration

Mit dem Einstieg in den Spot-Handel positioniert sich Charles Schwab nicht nur strategisch. Das Unternehmen reagiert auf eine klare Kundennachfrage und stärkt gleichzeitig das Vertrauen in den gesamten Krypto-Sektor.

Bitcoin und Ethereum rücken durch diese Entscheidung näher an das etablierte Finanzsystem heran. Was bisher vor allem auf spezialisierten Plattformen stattfand, wird zunehmend Teil klassischer Vermögensverwaltung – integriert, reguliert und massentauglich.


Jetzt Bitcoin, Ethereum und über 350 weitere Kryptowährungen kaufen!

👉Bitcoin2Go empfiehlt Bitvavo powered by Hyphe:

  • reguliert in Deutschland
  • niedrige Gebühren (ab 0,3 %)
  • 10 € Willkommensbonus

Steig jetzt ein in die Kryptowelt und eröffne Dein Konto noch heute!