• Die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) prüft, XRP als Commodity zu klassifizieren, was den Rechtsstreit mit Ripple beenden und regulatorische Unsicherheiten eliminieren könnte.
  • Eine Klassifizierung als Rohstoff würde institutionellen Investoren mehr Sicherheit bieten und könnte die Chancen auf XRP-basierte ETFs entscheidend erhöhen.
  • Ein solcher Schritt könnte als Präzedenzfall dienen, der auch andere Kryptowährungen als Rohstoffe anerkennt und den Kryptomarkt insgesamt weiter legitimiert.
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SEC erwägt XRP als Commodity einzuordnen

Die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) zieht in Betracht, Ripple (XRP) als Rohstoff zu klassifizieren, was eine entscheidende Wendung in der laufenden rechtlichen Auseinandersetzung mit Ripple darstellen könnte.

Wie Charles Gasparino und Eleanor Terett berichteten, könnte der Launch von Ethereum als wichtiger Vergleichsfall zurate gezogen werden, um eine vollständige Einordnung XRP's als Commodity (Rohstoff) zu erwirken.

»Mir wurde gesagt, dass das Ethereum-Beispiel der Schlüssel ist; $ETH wurde offensichtlich als ICO ausgegeben; seine Eigenschaften bei der Ausgabe waren nicht anders als die von $XRP - beide wurden verwendet, um den Aufbau einer Plattform zu finanzieren, dennoch wurde Ripple verklagt und Ethereum nicht, weil $ETH sich inzwischen in einen Rohstoff verwandelt hatte.«, so Gasparino in einem X-Post.

Ethereum wurde trotz seiner anfänglichen Kapitalbeschaffung über ein Initial Coin Offering (ICO) schließlich als Rohstoff anerkannt. Dies liegt daran, dass sich Ethereum »rechtzeitig« zu einer weitgehend dezentralisierten Blockchain entwickelt hat.

❗Bedeutend bei der Einordnung scheint demnach zu sein, ob eine Blockchain ausreichend dezentralisiert ist, oder einzelne Akteure einen Großteil der Entscheidungsfindung und Kontrolle über das Netzwerk innehaben.

Genau bei dieser Frage sieht sich XRP jedoch nach wie vor ein wenig in der Zwickmühle. So gab es im Vergleich zu Ethereum einen entscheidenden Unterschied in der initialen Token-Verteilung. Während Ethereum durch ein ICO finanziert wurde, wurde XRP von Ripple vorab erzeugt ("pre-mined") und ohne klassisches Fundraising-Modell verteilt.

So entschied auch ein US-Gericht im Jahr 2023, dass XRP-Transaktionen auf dem Sekundärmarkt nicht als Wertpapier-Handel einzustufen seien, da Käufer keine direkte Beziehung zu Ripple haben. Institutionelle Direktverkäufe von XRP durch Ripple wurden hingegen sehr wohl als unregistrierte Wertpapiergeschäfte eingestuft.

Nun scheint die SEC jedoch in laufenden Vergleichsverhandlungen mit Ripple über eine mögliche Neuregelung zu diskutieren, um XRP vollständig als Rohstoff einzuordnen.

👍Ein solches Urteil könnte Ripple von regulatorischen Belastungen befreien und langfristig zu mehr Klarheit in der gesamten Kryptobranche führen.

Auswirkungen auf Ripple, XRP-Investoren und den Kryptomarkt

Sollte die SEC XRP als Rohstoff einstufen, könnte dies erhebliche Auswirkungen auf den langjährigen Rechtsstreit mit Ripple haben. Die Neuklassifizierung würde die regulatorischen Beschränkungen lockern und die rechtliche Unsicherheit rund um Ripple deutlich reduzieren.

🔥Nicht nur könnte dies institutionellen Investoren die Sicherheit geben, ihre Investments in XRP zu verstärken, sondern auch die Hürden für XRP basierte ETFs würden drastisch abgebaut.

So unterliegen rohstoffbasierte ETFs schon generell weniger regulatorischen Hürden als Wertpapierfonds. Zusätzlich wäre der langjährige Rechtsstreit Ripples mit der SEC durch eine klare Einordnung als Commodity hinfällig – dessen Beilegung von Experten wie James Seyffart von Bloomberg als Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Zulassung von XRP-ETFs gesehen wird.

Ein solcher Paradigmenwechsel in der SEC-Regulierung hält darüber hinaus das Potenzial, den gesamten Kryptomarkt weiter zu legitimieren.

Verstärkte Zusammenarbeit zwischen SEC und Commodity Futures Trading Comission (CFTC) könnte dazu führen, dass weitere Kryptowährungen als Rohstoffe eingestuft werden, was für viele Projekte regulatorische Erleichterung und zudem Klarheit für Investoren schaffen würde.

XRP-Kurs im Aufwind

Die Spekulationen über eine mögliche Neuklassifizierung von XRP haben bereits erste Marktreaktionen ausgelöst.

Innerhalb der letzten 24 Stunden ist der XRP-Kurs um knapp 2,3 Prozent gestiegen, während der Rest der Top-10 größten Kryptowährungen einen leichten Verlust auswies.

XRP/USD Chart der letzten 24 Stunden, Quelle: CoinMarketCap
XRP/USD Chart der letzten 24 Stunden, Quelle: CoinMarketCap

Eine offizielle Bestätigung der Neuklassifizierung könnte weiteres Kaufinteresse wecken und den Kurs von XRP nachhaltig steigen lassen.

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XRP jetzt offiziell ein Rohstoff?

Auch wenn es bisher nicht in trockenen Tüchern ist, steigen die Chancen, dass XRP vollständig als Commodity (Rohstoff) eingeordnet wird und damit endgültig seinen Rechtsstreit mit der SEC beilegen kann.

Eine solche Neubewertung durch die SEC könnte weitreichende Konsequenzen für Ripple und die gesamte Kryptobranche haben. So würde sie den langjährigen Rechtsstreit mit der SEC beenden und viele der bestehenden Unsicherheiten, die Ripple und XRP-Investoren belasten, auflösen.

💸Institutionelle Investoren könnten zuversichtlicher in XRP investieren, da sie weniger regulatorische Unsicherheiten befürchten müssten und auch die Chancen einer erfolgreichen XRP-ETF-Zulassung würden erheblich gesteigert.

Ein solcher Schritt könnte darüber hinaus als Präzedenzfall für andere Kryptowährungen dienen. Weitere digitale Assets könnten ebenfalls als Rohstoffe anerkannt werden, was zu einer stärkeren Legitimierung des gesamten Kryptomarktes führen würde.

Dennoch bleibt der Markt angespannt, da eine endgültige Entscheidung der SEC noch aussteht. Sollte die Klassifizierung von XRP als Rohstoff jedoch bestätigt werden, könnte dies eine positive Wendung für Ripple und den gesamten Kryptomarkt darstellen.


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