• Stacks (STX) steigt in den letzten Tagen kräftig. Das Projekt profitiert vom Erfolg der Ordinals.
  • Anders als Ordinals unterhält Stacks eine eigene Blockchain. Smart Contracts werden unterstützt.
  • Auf dem NFT-Markt ist Stacks bislang unbedeutend, während Ordinals den Markt erobern. Trotzdem besteht Potenzial.
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Stacks (STX) steigt inmitten des Bitcoin Inscription Hypes

Stacks (STX) steigt inmitten des wachsenden Hypes um Ordinals Inscriptions – eine Art NFTs, die nativ auf Bitcoin existieren. Zu Redaktionsschluss steht STX im Wochentrend 40 Prozent im Plus. Allein seit gestern stieg der Marktwert um neun Prozent auf 1,53 US-Dollar.

Stacks rangiert mit einer Marktkapitalisierung von 2,1 Milliarden US-Dollar auf dem 38. Rang der größten Kryptowährungen. Stacks unterhält eine eigene Blockchain, die früher auch unter dem Namen Blockstacks bekannt war.

Ziel des Projekts ist es, das Bitcoin-Netzwerk um Smart Contracts zu erweitern. Durch die Entstehung von dApps und NFTs soll die älteste Kryptowährung den DeFi-Sektor erobern. Layer-2 Stacks profitiert deshalb stark vom Erfolg der Ordinals.

Darum herrscht Goldgräberstimmung um Bitcoin-NFTs

Um Ordinals, die sogenannten Bitcoin-NFTs, herrscht in den letzten Wochen massive Goldgräberstimmung. Das Protokoll wurde von Entwickler Casey Rodarmor zum Jahresbeginn 2023 vorgestellt und sorgte schon damals für kräftig Wirbel.

Nachdem das bekannte Auktionshaus Sotheby's vor einer Woche eine Sammlung dreier Ordinals für rund 450.000 US-Dollar verkauft hatte, erhielten Ordinals wieder starke Aufmerksamkeit.

Viele Nutzer hoffen, mit eigenen NFTs beliebte Kunstwerke zu erschaffen oder wollen trendige Bilder erwerben, um sie später teurer zu verkaufen. Der neue Wahn trägt einen großen Teil zu steigenden Netzwerkgebühren bei.

Die durchschnittlichen Gebühren pro Transaktion liegen zu Redaktionsschluss bei rund elf US-Dollar. Obwohl Ordinals die Nachfrage nach BTC erhöhen, erhalten sie unter Bitcoinern einige Kritik.

Der Bitcoin-Entwickler Luke Dashjr kündigte an, das Protokoll durch Softwareveränderungen 2024 zu vernichten. In der Vergangenheit wollte Dashjr dafür die Funktion Datacarriersize auf der Blockchain abschalten. Seine Bemühungen blieben bislang erfolglos.

So schätzt Bitcoin2Go-Gründer Mirco Ordinals ein

Stacks eine bessere Alternative zu Ordinals?

Wie Daten von The Block zeigen, ist Bitcoin seit November erstmals die beliebteste Plattform für NFTs. Seither konnte das Handelsvolumen von Ordinals noch einmal deutlich wachsen und erreichte vom 10. bis zum 17. Dezember einen bisherigen Wochenrekord von 305 Millionen US-Dollar.

Damit erreicht Bitcoin einen NFT-Marktanteil von 59 Prozent, hinter dem Solana und der ehemalige Spitzenreiter Ethereum zurückbleiben. Ob dieser Erfolg in Zukunft fortgesetzt werden kann, ist umstritten.

Bei Ordinals handelt es sich nicht um klassische NFTs, die in einem größeren Ökosystem eingesetzt werden können. Stattdessen werden zusätzliche Daten an Satoshis geheftet, die dann auf der Blockchain gespeichert werden.

Ordinals dehnen die Blockchain durch ihren großen Datenverbrauch aus, weshalb Kritiker dem Protokoll vorwerfen, ein gezielter Angriff auf Bitcoin zu sein. Stacks lagert große Datenmengen auf den eigenen Layer-2 aus und ist dabei lediglich an Bitcoin gekoppelt.

Stacks unterstützt Smart Contracts, die in der eigenen Programmiersprache Clarity geschrieben sind. NFTs auf dem Layer-2 können über Smart Contracts also auch im Web3 eingebunden werden.

Laut Daten von Cryptoslam scheint der Ansturm auf die Ordinals inzwischen abzunehmen. Im Tagestrend nimmt das Handelsvolumen im Vergleich zum Vortag um zwölf Prozent ab, während Ethereum weiter zulegt.


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Quellen: Dappradar.com