Strike intensiviert seine Aktivitäten in afrikanischen Staaten. Eine Partnerschaft zwischen Strike und Bitnob soll internationale Zahlungen nach Afrika noch günstiger machen. Dieser Schritt zeigt vor allem die Vorteile des Lightning-Netzwerks. Allerdings beschränkt sich das neue Angebot zunächst nur auf US-Nutzer.

Das Wichtigste über Strike in Afrika in Kürze:

  • Strike-Nutzer aus den USA können kostenlos Geld nach Ghana, Kenia und Nigeria senden.
  • Über Lightning werden die Transaktionen in Echtzeit abgewickelt.
  • So profitieren vor allem die Einwohner in den afrikanischen Staaten. Sie können nun höhere Summen erhalten, ohne dass höhere Summen gesendet werden müssen.

Strike: Send Globally ermöglicht günstige Zahlungen nach Afrika

Strike-Nutzer aus den USA können mit der Funktion „Send Globally“ ohne Transaktionsgebühren Geld nach Nigeria, Ghana und Kenia schicken. Dabei werden Zahlungen direkt in die jeweilige einheimische Währung Naira, Cedi oder Shillings umgewandelt. Man kann es direkt auf das Bank- oder das Bitnob-Konto des Empfängers einzahlen.

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„Hohe Gebühren, langsame Abwicklung und mangelnde Innovation im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr haben sich negativ auf die Entwicklungsländer ausgewirkt“, sagt Jack Mallers, Gründer und CEO von Strike. 

„Aufgrund der exorbitanten Gebühren für Geldtransfers in und aus Afrika und der Einstellung von Dienstleistungen durch etablierte Anbieter haben Zahlungsunternehmen Schwierigkeiten, in Afrika zu operieren, und die Menschen können ihren Familienmitgliedern kein Geld nach Hause schicken. Strike bietet den Menschen die Möglichkeit, ihre US-Dollars einfach und sofort grenzüberschreitend zu überweisen.“

Strike will in Afrika weiter expandieren

Strike wird die Zahlungsdienste in Afrika weiter ausbauen, indem es Integrationen und Sondierungspartnerschaften nutzt, unter anderem mit Chipper Cash, einem der größten afrikanischen Anbieter von Peer-to-Peer- und grenzüberschreitenden Zahlungsdiensten.

In El Salvador war die hohe Gebühr für Auslandsüberweisungen ein wesentliches Argument dafür, Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einzuführen. Ob neben der Zentralafrikanischen Republik in naher Zukunft weitere Staaten nachziehen könnten, ist bisher nicht bekannt.

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