- Handelskonflikt USA vs. China: Trumps Drohung mit zusätzlichen 50%-Zöllen als Reaktion auf Chinas um 34% erhöhte Vergeltungszölle – zusammen mit Chinas klarer Ansage, ihre Interessen zu verteidigen – verstärken die geopolitischen Spannungen und erhöhen das allgemeine Marktrisiko.
- Marktturbulenzen: Anhaltende geopolitische Spannungen und steigende Renditen bei 10-jährigen US-Staatsanleihen signalisieren ein erhöhtes Risiko und bleiben ein zentraler Unsicherheitsfaktor.
- US-Inflationsdaten: Die am Donnerstag (CPI) und Freitag (PPI) veröffentlichten Daten könnten Inflationssorgen mildern und Hoffnungen auf Zinssenkungen wecken.
- Liquiditätszonen bei Bitcoin: Die Liquidität konzentriert sich auf der Oberseite bei 81.000–84.000 US-Dollar und auf der Unterseite zwischen 77.150 und 73.750 US-Dollar, was die Kursbewegungen kurzfristig beeinflussen kann.
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Bitcoin klettert auf 80.000 Dollar – Handelskrieg eskaliert
Bitcoin notiert derzeit bei knapp unter 80.000 US-Dollar, nachdem sich an den Märkten eine erste kleine Erholung gezeigt hat. Doch trotz dieser Teilerholung bleibt die Unsicherheit weiterhin groß.

US-Präsident Donald Trump hat erneut internationale Handelskonflikte entfacht und eine scharfe Warnung an China ausgegeben. Am vierten Tag der eskalierenden Zollstreitigkeiten forderte Trump über Social Media ein Ultimatum:
🚨 Sollte China seine vergeltenden Zölle – die um 34% erhöht wurden – nicht bis zum 9. April 2025 zurücknehmen, droht Washington mit zusätzlichen 50%-Zöllen auf chinesische Waren.
BREAKING: 🇺🇸🇨🇳 President Trump threatens additional 50% tariff on China if it does not withdraw its 34% tariff increase. pic.twitter.com/oPplgClZUB
— Watcher.Guru (@WatcherGuru) April 7, 2025
Diese entschiedene Maßnahme wird als Reaktion auf jahrelange, als langfristige Handelsmissbräuche bezeichnete Praktiken gerechtfertigt und markiert eine Rückkehr zu der aggressiven »America First«-Politik.
Trotz wachsender Besorgnis an den internationalen Märkten blieb Trump unnachgiebig und machte deutlich, dass es keine Unterbrechung in den Handelsaktivitäten geben werde. Stattdessen fordert er, dass sämtliche neue Handelsabkommen ausschließlich zu fairen Bedingungen verhandelt werden – andernfalls sei der Handel komplett einzustellen.
Die Reaktion aus Peking ließ nicht lange auf sich warten. Liu Pengyu, Sprecher der chinesischen Botschaft in Washington, verurteilte Trumps Vorgehen als Ausdruck von »Protektionismus und wirtschaftlichem Mobbing«.
Er machte deutlich, dass Drohungen keine Grundlage für erfolgreiche Verhandlungen seien und betonte, dass China seine Interessen konsequent verteidigen werde.
Experten wie der prominente Investor Ray Dalio warnen jedoch, dass die aktuellen Debatten um Zölle nur ein Symptom tieferliegender struktureller Probleme sind. Dalio verweist auf zunehmende Staats- und Privatverschuldung, politische Fragmentierung sowie globale geopolitische Spannungen als Hinweise auf einen grundlegenden Umbruch in der internationalen Ordnung.
Er betont, dass die zollpolitischen Maßnahmen Trumps nicht isoliert betrachtet werden dürften, sondern als Teil eines umfassenderen, globalen Wandels zu verstehen sind.
Bitcoin-Kurs: Handelskonflikt und Wirtschaftsdaten als Wegweiser
💡 Es bleibt weiterhin wichtig, die Lage und den Handelskonflikt genau zu beobachten. Trotz all der Turbulenzen zeigt sich Potenzial für positive Entwicklungen.
Kevin Hassett, Direktor des National Economic Council, bestätigte, dass die US-Regierung bereits mit Vertretern von über 70 Ländern in Kontakt steht, die an einer Neuausrichtung der Handelsbeziehungen interessiert sind.
Diese klare Linie soll verdeutlichen, dass internationale Partnerschaften für die USA nur dann möglich sind, wenn sie den eigenen Interessen entsprechen.
JUST IN: 🇺🇸 70 countries have reached out to President Trump to negotiate new trade deals, Treasury Secretary Bessent says.
— Watcher.Guru (@WatcherGuru) April 7, 2025
Dadurch besteht die Möglichkeit, dass sich die Markterholung fortsetzt, falls sich die Lage entspannt und der Handelskonflikt deeskaliert.
Andernfalls bleiben die Spannungen weiterhin hoch – was sich bereits in den Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen widerspiegelt.
💡 Eine steigende Rendite bei diesen Anleihen deutet darauf hin, dass Investoren ein höheres Risiko wahrnehmen und als Ausgleich höhere Zinsen fordern. Das signalisiert zudem, dass die Finanzierungskosten für den Staat steigen, was das Vertrauen in die US-Wirtschaft weiter untergraben könnte.

Zudem werden die am Donnerstag veröffentlichten CPI-Daten und die am Freitag erscheinenden PPI-Daten eine zentrale Rolle spielen. Diese Kennzahlen liefern wichtige Hinweise auf das aktuelle Inflationsgeschehen:
📈 Positive Daten könnten Inflationssorgen mildern und zugleich die Hoffnung auf mögliche Zinssenkungen schüren, was wiederum als Impuls für steigende Kurse dienen könnte.
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Parallel dazu zeichnet sich beim Bitcoin-Kurs aktuell ein interessantes Liquiditätsprofil ab. Auf der Oberseite konzentriert sich die Liquidität im Bereich von 81.000 bis 84.000 US-Dollar, während auf der Unterseite ein relevanter Liquiditätsbereich zwischen 77.150 und 73.750 US-Dollar zu beobachten ist.
Bitcoin tendiert häufig in Richtung dieser Zonen, da sich dort eine hohe Anzahl gehebelter Positionen befindet und damit Liquidität freigesetzt wird.

📌 Diese makroökonomischen Daten sowie das weitere Geschehen im Handelskonflikt werden zeigen, in welche Richtungen der Bitcoin-Kurs gehen wird und welche Zone angetastet wird.
Fazit zum aktuellen Bitcoin-Kurs
Die aktuellen Entwicklungen deuten darauf hin, dass der Bitcoin-Kurs in den kommenden Wochen von einem Zusammenspiel aus makroökonomischen Impulsen und geopolitischen Spannungen geprägt sein wird.
Die anstehenden US-Inflationsdaten (CPI und PPI) könnten bei positiven Werten die Inflationssorgen mildern und Zinssenkungserwartungen verstärken, was zu einer weiteren Markterholung beitragen könnte.
Zugleich sorgt der eskalierende Handelskonflikt zwischen den USA und China, durch Trumps Drohung mit zusätzlichen 50%-Zöllen und Chinas entschlossene Abwehrhaltung, für anhaltende Unsicherheit, was sich bereits in den steigenden Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen zeigt.
Ergänzt wird dieses Bild durch das spezifische Liquiditätsprofil von Bitcoin, das wichtige Widerstands- und Unterstützungsniveaus definiert.
❗️ Anleger sollten daher sowohl die makroökonomischen Daten als auch die geopolitischen Entwicklungen genau im Blick behalten, um frühzeitig auf mögliche Kursimpulse und veränderte Risiken reagieren zu können.
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